Bob Jungels
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arm Gast |
Der Nachfolger von Fränk und Andy Schleck steht bereits jetzt fest. Es ist Bob Jungels, der bereits im vergangenen Jahr bei der EU-Meisterschaft zeigte, dass er ein ganz grosser Radfahrer wird und bereits ist. Dieser Kommentar bezieht sich auf folgende Newsmeldung: Junioren-WM: Solovey verteidigt Zeitfahr-Gold, Sütterlin wird hinter Jungels Zweiter im Kampf gegen die Uhr |
Stan3000 09.08.2010 14:17 |
Mal abwarten. Die wenigsten Juniorenweltmeister wurden absolute Weltklasse-Radprofis. Die einzigen Juniorenweltmeister (Zeitfahren und Straße) der letzten 20 Jahre die Topstars wurden, sind Damiano Cunego und Fabian Cancellara. Entscheidend sind die ersten U23-Jahre. Dann kann man schon mehr sagen, denke ich. |
Lutz 10.08.2010 14:06 |
Ein Jan Ullrich war auch mal amateurmeister... |
Ange- Gaul Gast |
@Lutz ja das stimmt das war 1993 Amateurweltmeister da war Jan 19 Jahre u.in selben Jahr Amstrong Weltmeister der Profis |
freire 10.08.2010 17:47 |
1993 gabs aber doch auch den junioren bereich (mit wm). der amateur bereich ist eher mit dem u23 bereich zu vergleichen. also was macht ulle hier? zu jungels: jungels ist jetzt auch keine eintagsfliege im junioren bereich, der kann schon seinen weg machen, der titel jetzt kommt ja nicht aus heiterem himmel.... |
Stan3000 10.08.2010 21:05 |
Der Amateurbereich von früher ist ja am ehesten mit dem U23-Bereich heute gleichzusetzten. Und ein U23-Weltmeister hat beste Chancen ein Weltstar zu werden Jungels und auch Süttterlin sind sicher talentierte Jungs und die werden ihren Weg machen. Hab Jungels in Frankfurt gesehen. Das war schon impossant. Aber im Unterschied zu anderen Sportarten hat man im Radsport erst mit ca. 25 sein Leistungsoptimum erreicht. Von 17/18 bis 25 Jahren entwickelt man sich da noch immens. Da kann noch viel passieren. Da werden in 5-6 Jahren, und auch schon in 2-3 Jahren bei der U23, Leute hoch kommen, die waren bei der Junioren-WM nicht mal nominiert... Aber ist ja nicht so, dass ich das den beiden nicht gönnen würde. Würde mich freuen |
matrixman 10.08.2010 21:14 |
Andere Sagen ein Rundfahrer erreicht erst mit 28-30 Jahren sienen Leistungshöhepunkt. Und gerade zwischen 22 und 25 Jahren machen die guten Fahrer nochmal einen enormen Sprung. Wer allerdings schon früher ein Top Niveau erreicht, kann auch schon vor dem 23. Jahr in die Protour gehenund sich dort evtl. schneller entwickeln - oder verheizt werden. Im Frauenbereich ist das anders. Dort ist die Juniorenweltmeisterin schon in der Weltspitze angekommen - Sie hatte auch schon die U23 Europameisterschaft gewonnen und war beim langen Zeitfahren der Thüringenrundfahrt 5. |
ale 12.08.2010 09:50 |
Es gibt aber auch andere Beispiele die waren bei den Junioren top und sinds jetzt bzw. waren es später dann auch, Bobby Julich, einst Gewinner der Trofeo Karlsberg genau wie Marcus Burghardt. Junioren Weltmeister war auch Roman Kreuziger, 1995 wurde Ivan Basso 2. Also pauschal kann man nicht sagen aus dem wird kein Großer, aber ihr habt sicherlich recht die größte Entwicklung nimmt man erst ab dem 2. Juniorenjahr aufwärts. |
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