StreckeTour 2012
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Ange- Gaul Gast |
Welch schlechte Organisation diese Etapenprofile, diese arroganten Franzosen sollten sich mal ein Beispiel holen bei ihren Ital. Kollegen,da sind alle Etappen im Profil und dein diese Tour das grösste Radrennen der Welt hm,sie wird übertroffen durch den Giro u.Vuelta. |
Werfel 18.10.2011 14:27 |
Auch mich wundert es, dass es die Tour de France (schon immer) nicht hinkriegt, bei der Präsentation Profile für alle Etappen bereitzustellen. Sicher, erfahrungsgemäß wird es bei nicht wenigen Etappen noch zu kleineren Anpassungen kommen, aber das hält wie erwähnt den Giro ja auch nicht davon ab, den jetzigen Stand der Planungen in Profile umzusetzen. Aus Gründen der Gewohnheit will ich die Tour-Organisatoren nicht angreifen, weil sie uns Profile von Flachetappen vorenthalten. Aber ich bin doch arg enttäuscht, dass es zu den Pyrenäen-Etappen 16 und 17 überhaupt keine Profile gibt. Zwar weiß man, welche Berge dort gefahren werden, aber ein kleines Bildchen dazu wäre schon nett gewesen. Prudhomme sollte sich in diesem Bereich wirklich mal ein Scheibchen vom Giro abschneiden, bei dem allgemein einiges besser ist. Der Giro hat ja auch Profile zu allen wichtigen Anstiegen, dazu gibt es dort dann, wenn die finale Strecke feststeht, auch Marschtabellen mit Höhenangaben für jeden einzelnen Streckenpunkt. Giro-Etappen kann man daher extrem gut analysieren (z.B. Höhenmeter berechnen o.ä.), was bei Tour-Etappen ungleich schwerer ist. Ich hoffe, das lernen sie irgendwann. Aber wie man daraus schließen kann, dass die Franzosen arrogant sind, ist mir ein Rätsel |
ralle Gast |
Finde es schade das aus dem ehemals schwersten Rennen der Welt in kurzer Zeit ein eindeutig zu leichtes Landesrundfahrtchen geworden ist. Irgendwie ist der Giro doppeltso schwer wie die Tour und wenn man den Grand Colombier mit einbezieht dann bitte als Bergankunft. Keine richtige Bergankunft La Toussire viel zu leicht und die erste auch. Die dritte ist ja noch nicht drin (profil). Herzlichen Glückwunsch Herr Evans zur Titelverteidigung, würd ich jetzt sagen. Das heißt aber auch nicht die Schlecks sondern Klöden und Horner die kapitäne bei Radio-Shack-Nissan-Trek. Leipheimer hat gut chancen weit nach vorne zufahren. Und natürlich auch dessen Teamkollege Tony Martin immerhin 96 zeitfahrkilometer. Also ganz klar 0 chance für Andy oder Fränk Schleck. Klödi es ist Zeit sag ich nur. |
Stegi 18.10.2011 17:48 |
www.grassyknolltv.com/2012/tour-de-france/profile-16.jpg www.grassyknolltv.com/2012/tour-de-france/profile-17.jpg Das sind wahrscheinlich die Profile der Etappen 16&17. Ich finde aber übrigens, dass diese Strecke eine sehr schöne ist, da doch wohl keiner sowas wie den eintönigen Giro'11 auch bei der Tour erleben will. Außerdem denke ich, dass man für ein spannendes Rennen keine Monsterberge braucht, wie z.B. auf den beiden "harmlosen" Etappen vor den harten Alpenetappen der diesjährigen Tour, die ich persönlich sehr interessant fand. |
ralle Gast |
Stimmt die fand ich auch sehr gut. Ich bin zwar alles andere als ein Andy Schleck Fan, aber ganz ehrlich wenn es solche Klasikeretappen werden. Hat der doch wieder keine Chance. Außerdem verfügt das Rennen über 96 zeitfahrkilometer. So hab ich emir seit 4 Jahren gewünscht. Denn Zeitfahren ist vor allem etwas für deutsche Radfans. Wie seht ihr das, wer ist jetzt wohl Kapitän bei Radio-Shack-Nissan-Trek??? Fränk Schleck Andy Schleck Andreas Klöden Chris Horner oder überraschungen wie Jakub Fuglsang oder Tiago Machado bzw. fährt Haimer Zubeldia noch bei dem team |
freire 18.10.2011 19:58 |
Andy und Fränk Schleck haben die letzten beiden Jahre Kurse bekommen, die ihnen auf den Leib geschneidert waren und sie haben es nicht geschafft zu gewinnen. Da ist der ASO halt mal der Geduldsfaden gerissen GUT SO!!! |
Jackson 19.10.2011 09:11 |
Naja sehn wir mal was Wiggo daraus macht |
ralle Gast |
zu deinem kommentar freire. Stimmt die Schlecks haben die tour trotz des super profil, in den letzten beiden Jahren nicht gewonnen. Ich bin mir 100 prozentig sicher das die auch 2012 nicht gewinnen bzw. das Podest erreichen. Der Kurs ist halt perfekt für Fahrer wie Klöden Contador Evans Leipheimer Brajkovic Wiggins Menchow Vandevelde oder auch die Vuelta Überraschung Froome |
Fan 19.10.2011 10:45 |
Giro und Vuelta sind die große gewinner, beide rundfahrten sind in 2012 viel interessanter dann die TDF. Leider ist die TDF die wichtigste rundfahrt |
Werfel 19.10.2011 11:29 |
@Fan: Dass die Vuelta 2012 interessanter ist als die Tour ist ne gewagte Behauptung, von der Vuelta ist ja bis auf den Start in Pamplona noch nichts bekannt. Weiß irgendwer wann die Vuelta 2012 vorgestellt wird? Wieder im Januar wie 2011? Hab noch nichts gefunden ... |
stone 19.10.2011 16:45 |
Ich finde die Strecke ausgewogen und gut gewählt! Auch dieses Jahr war es eine der interessantesten Frankreichrundfahrten seit langem ! Wer auf Spektakel steht ist sowieso beim Giro besser aufgehoben, die Tour versucht immer den bestehenden Titelverteidiger zu bedienen. |
cunego 19.10.2011 22:41 |
Die voraussichtlichen Profile der Etappen: 11.: www.letour.fr/PHOTOS/TDF/2012/1100/PROFIL.gif und 16.: www.velopeloton.com/wp-content/uploads/2011/10/tour-de-france-2012-stage-16-profil.jpg |
Dumdidadam 20.10.2011 21:37 |
mal zu den Profilen: also ich finde es eig. gut, dass die Tour die Profile so früh noch nicht veröffentlicht, hat auch irgendwie noch ein bisschen was geheimnisvolles an sich, finde das garnicht so schlecht |
Lutz 20.10.2011 21:39 |
ich denke nicht, dass die Rf zu leicht ist. Sie kommt eben eher mal wieder anderen Fahrertypen entgegen. zu LA oder Ulles Zeiten sah die Tour doch ganz ähnlich aus. Es wird eben ein kompletter Fahrer gewinnen und kein Grimpeur. Ich kann mich noch gut an das Jahr erinnern als das volle dänische Hühnchen gegen den Clenbuterol Stier ein Bergsprint nach dem anderen fuhr. Oder 2010 AS gegen AC. Im Prinzip langweilig, weil nur 2-3 Fahrer für den Sieg in Frage kommen. Will man das? Dieses Jahr war das Profil doch auch nicht leicht, wir haben jedoch von den Favos fast immer das gleiche gesehen, außer bei einer der letzten Bergetappen die Verzweiflungstat des jungen Schlecks, der endlich mal was wagte. Nicht zu vergessen haben die Franzosen im erweiterten Favoritenkreis ja auch einige Fahrer, denen dieser Parcours entgegen kommen wird. Last not least freue ich mich jetzt schon auf die Abfahrt vom Juramonster... |
cevans forever Gast |
Meiner Meinung nach ist das hierangesprochene Defizit mit den Profilen nicht so wichtig, da das ein wenig die Spannung erhält bis die Strecke genau fixiert ist und dannn erhöhen die Profile so richtig die Vorfreude . Allerdings bin ich von dem Profil der Tour auch ein wenig enttäuscht, denn alein von den Bergankünften her ist es schon ein krasser Gegensatz zu diesem Jahr wo ich die Tour sehr gelungen und spannend, aber auch sehr spektakulär fand. Dieses Jahr: Es gab 4 ( Bergankünfte davon 4x HC Kategorie (2x 3.Kategorie und 2x 4.Kategorie) zusätzlich noch 2 Etappen die für Attacken wirklich geignet waren (16. und 17.Etappe). Nächstes Jahr: 3 Bergankünfte davon schätze ich 2x 1. Kategorie und 1x 2.Kategorie. Es enden 4 Etappen mit kurzen Anstiegen (1.,3.,10. und 12.Etappe)(solche Etappen finde ich persönlich sehr interessant). Zusätzlich gibt es ansonsten noch 2(3) Etappen die für Attacken geeignet sind (8.und 16.Etappe und bei entsprechendem Rennverlauf auch die 14.Etappe. Daraus ergibt sich das es 1-2 Bergetappen weniger gibt die größere Abstände zwischen den Favoriten erbringen können. Was für mich aber ausschlaggebend ist, um sagen zu können, dass diese Tour deutlich leichter als die vorigen ist, ist, dass genau diese (schweren) Etappen von den Anstiegen her deutlich leichter sind als die vor einem Jahr. Weiterhin gibt es ähnlich viele Etappen die mit kurzen Anstiegen enden wie imJahr zuvor. Noch zu dem Vergleich mit Giro und Vuelta: Es ist ja immer noch bekannt das die Fahrer eine Rundfahrt prägen und nich nur das Profil. Es war auch diese Jahr so das Giro und Vuelta vom Profil her schwerer waren als die Tour. Die Tour war dennoch die interessanteste und spannendste Rundfahrt. Bei der Tour würde es zum Beispiel nie, wie bei der Vuelta 2011 auf der Sierra Nevada (30km bei 5.8%) passieren, dass ein meiner Meinung nach schon schwerer Anstieg mit mehr als 1500 Höhnemetern, der auch nicht zu flach ist mit 5.8%, in keiner Weise von den Favoriten zum attackieren genutzt wird! LG, cevans forever |
Stegi 21.10.2011 16:37 |
Ich wollte mal noch einen für mich interessanten Aspekt zum Thema Bergankünfte bringen. Wenn man sich mal überlegt, wo bei den letzten 3 Austragungen der Tour de France die wirklich großen Abstände entstanden sind, dann komme ich zu dem Schluss, dass es eigentlich nie bei einer Bergankunft war. 2009: Auf der Etappe nach Le-Grand Bornand setzen sich die Schlecks zusammen mit Contador ab. Doch dahinter gibt es wirklich riesige Abstände. Auf den restlichen Straßenetappen gab es nur minimale Abstände(Ausnahme: Contador in Verbier). 2010: Contador und A. Schleck setzen sich auf dem Weg nach Saint-Jean de Maurienne am Col de la Madeleine ab und fahren 2 Minuten auf alle Konkurenten heraus (bis auf S. Sanchez). Außerdem gewinnt Contador auf der Etappe nach Bagnéres-de-Luchon die wichtigen 39 Sekunden. Natürlich ist mir klar, dass eine Kette auch bei einer Bergankunft abspringen kann, aber der Vollständigkeit halber wollte ich es erwähnen. 2011: Auf der Etappe nach Gap fährt Evans 1:09 Minuten auf A. Schleck heraus. So nun stelle ich eine gewagte Behauptung auf: Auf der epischen 18. Etappe zum Galibier gewinnt bekanntlich Andy Schleck mit großem Vorsprung und auch zwischen den anderen Topfahrern gibt es große Zeitabstände. Ich weiß, dass diese Etappe mit einer Bergankunft endete, doch muss man sehen, dass Schleck schon am Izoard angegriffen hatte. Dies war also eine Etappe mit Bergankunft, doch entschieden wurde sie meiner Meinung nach nicht bei der Bergankunft. Man kann also sagen, dass Bergankünfte für eine spannende Tour nicht wirklich notwendig sind. Außerdem finde ich persönlich, dass Etappen, die im Tal enden, schöner sind. |
cevans forever Gast |
@Stegi ich gebe dir größtenteils recht nur die meiner Meinung nach sinnlosesten Etappen sind die mit großen Anstiegen, wo der letzte Anstieg aber sehr weit vom Ziel entfernt liegt und danach noch ein Flachstück kommt.Und 2011 war nicht nur die Etappe nach Gap entscheidend sondern vor allem das Zeitfahren und auch die Etappe zum Galiier wo ich vor allem als entscheidend befand das Cadel Evans bis auf die Schlecks einfach alle in Grund und Boden fuhr |
ralle Gast |
Ganz ehrlich ich glaube das Andy Schleck seinem Bruder um längen überlegen ist. Der hatte das Glück der vorhandenen Form und das sein bruder andy ihn half. Denn wenn Fränk was versucht und es gelingt ist das einfach nur Glück. Wär der Evans am Galibier nicht so ausgepowert gewesen, wär der F.Schleck auch weit zurückgefallen. Melde sich einmal einer der glaubt, dass F.Schleck besser am Berg ist als Contador. Der ja wie bekannt, aufgrund von schlechter Tagesform, Evans und co. nicht mehr folgen konnte. Eins ist klar Radio-Shack-Nissan-Trek kann mit Blick auf den Gesamtsieg nicht auf die Schlecks bauen. Da zu 100% ein Zeitfahrer unter den Klassment-Fahrern gewinnt. Wer ist den euer Favorit bzw. wie lautet euer Podest Tipp? |
cevans forever Gast |
Auch wenn es nicht in diesen Thread passt habe ich die Frage wie ich denn einen eigenen Thread eröfnnen kann? Gruß |
freire 10.04.2012 18:34 |
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