Eigenartige Zeitbonus-Regelung beim An Post Race
Autor | Nachricht |
---|---|
Werfel Gast |
Mit den Zeitgutschriften hält es ja jedes Rennen etwas anders, der Giro bspw. verteilt welche, mit Ausnahme der Hochgebirgsetappen, das ist schon etwas ungewöhnlich. Interessant ist die Regelung bei der irischen Rundfahrt An Post Race. In dieser Art hab ich das noch nie gesehen. Dort wurden nur auf der 1. Etappe Boni verteilt (10-6-4 im Ziel, 3-2-1 an drei Zwischensprints). Ab der 2. Etappe gibt es keine Gutschriften mehr. So wirklich sinnvoll find ich das nicht, bin aber ohnehin eher Freund von ganz oder gar nicht, auf jeder oder auf keiner Etappe Bonifikationen. Wollte das kleine Fundstück, über das wir hier gestolpert sind, aber dennoch einmal mit euch teilen. Wie ist eure Meinung dazu? Sieht jemand einen offensichtlichen Vorteil dieser Bonus-Variante, der sich mir nicht offenbart hat? Dieser Kommentar bezieht sich auf folgende Newsmeldung: An Post Ras: Schweizer Pirmin Lang in Irland erfolgreich |
Karpets 21.05.2012 22:31 |
Also ich denke mal der Veranstalter wollte sich einfach das Plaetzezusammenzaehlen sparen und definitiv Zeitabstaende nach der ersten Etappe haben. Ohne Zeitboni kann es ja lange dauern, bis den Ersten und Zweiten mal Sekunden trennen. Danach will der Veranstalter wohl die Chancengleichheit erhoehen und nimmt die Zeitboni weg. Ich gehe davon aus, das der Veranstalter fuer die Gesamtwertung eine Nicht-Boni-Loesung vor Augen hatte und sich dachte, auf der ersten Etappe gibt es einen Massensprint und die Topleute sind da eh nicht vorne dabei, da machen wir ausnahmsweise Bonis am Ende um wirklich Abstaende zu bekommen. Aber ist schon irgendwie komisch, macht aber mehr Sinn, als nur bei der 3. Etappe Zeitboni zu vergeben. |
Antworten
Seite 1