Ciolek
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Wally Gast |
Ein Super Tag für den Radsport in Deutschland - danke Cio Dieser Kommentar bezieht sich auf folgende Newsmeldung: MILANO - SANREMO 2013 |
Pito 17.03.2013 18:11 |
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stone 17.03.2013 18:30 |
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Mighty 17.03.2013 18:51 |
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ale 17.03.2013 18:56 |
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H.O. 17.03.2013 19:36 |
Ich glaube, das qualifiziert jetzt schon als das Comeback des Jahres. |
M the Boogerd 17.03.2013 19:49 |
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Ricco 17.03.2013 20:52 |
Cio, wir lieben dich |
forelle 17.03.2013 21:45 |
Respekt! So geil! Gratulation! Und noch mehr freut mich das der Hinterradlutscher Sagan endlich mal arbeiten musste und aufs Dach bekam! Jawohl! Fast noch von Fäbu geschlagen! Yuppiiiiiiii! Freu mich riesig für Ciolek und all die doofen Teams die ihm keinen Vertrag geben wollten. Schön hat er es allen gezeigt! |
freire 17.03.2013 22:04 |
Gelutscht hat heute nur Cancellara Was für ein Fahrer von seinem Format schon leicht erbärmlich ist. Fahrern wie Ciolek möchte ich sowas gar nicht vorhalten. Generell ist es halt so, dass die großen Favoriten mehr machen müssen um zu gewinnen, von ihnen erwartet man, dass sie Verantwortung übernehmen. Sagan hat dies heute getan und hat nach dem Rennen nicht rumgemauelt, dass er zu wenig Hilfe bekommen hat. Auch dies kennen wir von Cancellara anders. Die nächsten Rennen werden zeigen, wie Sagan damit zurecht kommt. Alle großen Stars hatten weitere Fahrer an ihren Hinterrädern. Gilbert im letzten Jahr, Cancellara 2011 und Tom Boonen für viele Jahre zuvor. Wahre Champions gewinnen weiter Rennen. Cancellara zufällig nicht Sagan hat natürlich den Vorteil, dass er im Gegensatz zu Cancellara kein one-trick Pony ist und auch im Sprint noch gewinnen kann. Heute hat Ciolek die Situation perfekt ausgenutzt. Auch dazu gehört einiges. Ein schöner Sieg für ihn, der hoffentlich in Deutschland auch gut gewürdigt wird |
forelle 17.03.2013 23:02 |
Wenn Fabü für einmal das macht, was Sagan sonst immer macht, nennst du das "erbärmlich", und wenn Peto so zu seinen Siegen kam, sprach man von "smart race tactics". Das ist schon nicht fair. Fäbu hat heute das gemacht, was er angekündigt hat und war dazu noch beeindruckend endschnell. Respekt. Sagan wird noch genug gewinnen in seiner noch jungen Karriere. Ich fand es einfach wichtig, dass er sich heute mal in der Situation wieder fand, in der Fäbu vielmals war. Alle Arbeit selbst machen, keine Sau die hilft und am Schluss 2. oder 3. werden. Vielleicht lernt er daraus und fährt das nächste Mal auch Ablösungen wenn er mit Fabs oder einem anderen Fahrer weg fährt. Nur dominieren und gewinnen macht noch keinen Champion. Auch wenn er noch so beeindruckend als Athlet auftritt, ist Sagan vom Verhalten noch weit von einem "wahren Champion" entfernt. Aber hoffentlich kommt das noch, das wär sicher gut für den Radsport. Und zu Cancellara ist natürlich zu sagen, dass er schon über dreissig ist und nicht jünger spritziger wird. Es dürfte immer schwieriger werden, dass er noch grosse Siege einfährt, aber er sorgt wenigstens für Action und Spektakel. Und wie langweilig wären viele Rennen ohne Fahrer wie Cancellara, Chavanel, etc.? Aber wie Fäbu im Interview sagte; Ciolek hat das Rennen gewonnen, aber heute sind alle Gewinner. War einfach ein absolut sensationell hochspannendes grossartiges Rennen! Vive le Cyclisme! |
Links2003 18.03.2013 01:30 |
Die Diskussion amüsiert mich ein wenig. Cancellara abzusprechen das er noch Rennen gewinnt nach dem heutigen Rennen - der ist stark gefahren, war auch schon in der Gruppe dabei in der Degenkolb und Chavanel in der Endphase waren. Im Zielsprint kann er zudem sehr wohl recht gut mithalten, das ist keine neue Erkenntnis. Mit Sagan auf die Zielgerade zu fahren wäre sicherlich auch keine gute Taktik gewesen, am Anstieg ist er dazu auch schwer abzuschütteln. Außerdem hat der junge Slowakin eingestanden, die Konkurrenz etwas unterschätzt zu haben bezüglich der Endgeschwindigkeit. Hätte er weniger gemacht, vielleicht wäre doch irgendwer noch gefahren. Als Topfavorit zu gewinnen ist immer schwer. Beide werden denke ich dieses Jahr die großen Siege noch holen. Eigentlich soll es hier ja aber um Gerald Ciolek gehen. Tolle Leistung! Nach den letzten Jahren konnte man damit nicht unbedingt rechnen. Der Wechsel zu MTN kam ja schon etwas ungewöhnlich daher. In diesem Frühjahr hat er aber gezeigt, das er wieder zurück ist. Mailand-San Remo ist vom Profil her ein Rennen das zu ihm passt. Er kommt als Sprinter recht gut Anstiege hoch, auf ganz flachen Sprints und Etappen ist er sicherlich dagegen nicht der Topfavorit auf den Sieg. Nach den letzten Rennen konnte man hoffen das er mitmischen kann - die Verkürzung hat ihm sicherlich in die Karten gespielt. Tolle Leistung, da kann man nur gratulieren. Und wie von Vorredner bereits gesagt, toll für den deutschen Radsport. Es gibt mittlerweile wieder einige Fahrer die um Siege mitfahren können, abgesehen von den großen Rundfahrten und den schweren Bergen gibt es mehrere Fahrer, die die Fahne hochhalten. Ciolek gehört nun wieder dazu, sein Team darf dazu nun auf mehr Wildcards hoffen. Clever gefahren, das richtige Hinterrad stehts gesucht und mit dem Vorteil, als der Underdog mit dem unbekannten Team sich aus der Arbeit heraushalten zu können. |
stefdech 19.03.2013 06:50 |
@Links2003...ich gebe Dir vollkommen Recht, eigentlich sollte es um Gerald Ciolek gehen. Ich fand seine Leistung am Sonntag einfach phantastisch,ich glaube das Cio seinen Kopf wieder gerade gerückt hat und das gibt Hoffnung für die Zukunft. Ich glaube Cio wird in Zukunft bei den schweren belgischen Rennen eine große Rolle spielen, leider kann er in diesem Jahr mit seinem Team nicht fahren, aber er wird seinen Weg machen und noch für die ein oder andere Überraschung sorgen. |
Gast |
Immerhin darf Ciolek noch beim Schledeprijs ran. |
ipx 23.03.2013 21:44 |
Ciolek im ARD-Morgenmagazin http://www.ardmediathek.de/das-erste/morgenmagazin/im-gespraech-gerald-ciolek?documentId=13793404 |
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