Mit welchem Szenario endet die Straßen-WM?
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freire 25.09.2014 22:20 |
In jedem Jahr stellt sich die Frage: Wie schwer ist der Kurs der WM wirklich? Oft wird er schwer geredet und am Ende gab es einen Sprint eines kleinen Feldes. Welches Szenario tritt dieses Jahr ein? Nehmt an der Umfrage teil und diskutiert im Forum! --> zur Umfrage |
kmh550d 26.09.2014 11:29 |
Die Frage hab ich mir auch schon gestellt. Nach dem Zeitfahren bin ich sogar der Meinung, dass der Kurs schwerer ist, als ich ursprünglich dachte. Denn neben den Anstiegen hat es vor allem die erste Abfahrt (nach dem Confederacion) in sich - ca. 1km lang, steil, eng, kurvig - so dass man hier den eventuell am 1.Anstieg gewonnen Vorsprung sogar ausbauen kann. Und darauf folgt der zweite Anstieg, der schwerer scheint, als sich 5,5% anhören. Oben raus steil. Die Abfahrt danach (ca. 3km) ist dann deutlicher leichter, hier wird sich wahrscheinlich wieder eine Gruppe zusammenfinden (wenn sich die Führenden nicht einig sind) - vielleicht 10 bis 15 Mann. Edit: Ich würde zwar keine großen Schlüsse aus dem Juniorinnen-Rennen ziehen wollen, aber der erste Anstieg scheint für richtige Attacken doch zu leicht. Da es, meiner Meinung nach, schwer wird, das Feld zusammenzuhalten und auch aufgrund der Runde, glaube ich, dass Degenkolb und auch Kristoff (der mir in Kanada auch müde schien) Probleme haben werden. Ich rechne eher mit den endschnellen Klassikerfahrern: Gerrans, Valverde, Cancellara, Kwiatkowski. Mal sehen, ob die anderen Rennen noch mehr Aufschlüsse liefern. |
Lutz 26.09.2014 11:59 |
Schade, dass Dege krank von der Vuelta kam. So wie er sich an der drittletzten Etappe präsentiert hat, hätte er zu den Favoriten zählen können... |
Ricco 26.09.2014 12:14 |
Hm, also ich denk die Strecke würde es grundsätzlich möglich amchen dass hügelfeste Sprinter wie Kristoff oder Degenkolb das Ding abschießen, aber große Teams wie Italien und spanien haben hauptsächlcih Bergspezialisten nominiert und werden das Rennen schwer machen. Für mich kommts dann eben auf die anderen Mannschaften an: Wenn die nich richtig zusammenarbeiten gibts sicher keine große Gruppe am Ende... |
BOASSON! 26.09.2014 20:16 |
Weder Spanien noch Italien haben für mich heuer herausragende Teams. Und um die schnellen Klassikerspezialisten abzuschütteln ohnehin nicht, denn dort müsste schon 100km vorm Ziel das Tempo ans Limit gehen - und zwar konstant. Wahrscheinlich wird sich wieder in ungefährlichen Gruppen versucht, die Mitte des Rennens formiert werden, nachdem die erste Fluchtgruppe des Tages - hauptsächlich bestehend aus Exoten - eingeholt wurde. Jede große Nation wird ein Aufpasser mitschicken, (Machado, Herrada, De Marchi, Gautier, Weening, Clarke, Hermans, Cummings, Voss,... um nur einige Kandidaten zu nennen). Eine oder mehrere Nationen die es verpasst haben, werden dahinter kontrollieren. Dann pletschert das Rennen bis zu den letzten 2 Runden dahin. Vor der letzten Runde wird kein Bigname attakieren. Die entscheidende Frage wird sein, ob sich ein Einzelner am letzten Berg absetzen kann. Sind es 2-3 Leute, wird wahrscheinlich wieder rausgenommen und taktiert (wenn z.B alle an Cances Rad hocken und nix machen). Dann gibts nen Sprint aus ner 20-40 Mann Gruppe. |
Yoko 27.09.2014 10:12 |
Ich wette 10€ auf Boonen, Tom steht 190:10 |
Yoko 27.09.2014 13:50 |
Ich erhöhe mein Einsatz mit nochmal 10€ auf Tom Boonen |
VandenvosReyna erde 27.09.2014 20:04 |
Ich hab auch nochmal 50€ auf Boonen gewettet |
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