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Saul Raisin

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nils

Gast
06.04.2006 13:26

Sarthe-Sturz: Raisin schwebt in Lebensgefahr

BERLIN, 06.04.06 (rsn) - Der Amerikaner Saul Raisin (Credit Agricole), der am Mittwoch am Ende der ersten Etappe des französischen Circuit de La Sarthe schwer gestürzt ist, befindet sich in einem kritischen Zustand. Raisin erlitt bei dem Sturz nach der ersten Diagnose einen Schlüsselbeinbruch und ein Trauma im Gesicht und liegt in einem Krankenhaus in Angers. Dort stelle man nun eine Gehirnblutung fest, die lebensgefährlich ist.

http://radsport-news.com/
mike

Gast
06.04.2006 15:38

gibts schon neues?
Werfel

06.04.2006 16:12

Hier das aktuellste, was Google Gefunden hat (Blick online):

Es passierte auf der 1. Etappe rund zwei Kilometer vor dem Ziel: Der Amerikaner aus dem Tream von Crédit Agricole stürzte offenbar ohne Fremdeinwirkung und zog sich mehrere Knochenbrüche und Abschürfungen zugezogen, eine Computertomographie hatte allerdings zunächst keine Auffälligkeiten gezeigt.

Doch in der Nacht hat sich sein Gesundheitszustand dramatisch verschlechtert – wegen eines Blutgerinsels im Kopf war eine Operation bisher aber nicht möglich. Sport-Direktor Roger Legeay: «Am Mittwoch konnten wir noch mit ihm sprechen. Nun liegt er im Koma und wir sind sehr besorgt.»

Die Ärzte wagen keine Prognose. Der junge Rennfahrer, seit 2003 im Profigeschäft, erreichte letztes Jahr bei der Deutschland-Tour den 9. Rang. Nun kämpft er um sein Leben. Die Eltern haben auf seiner Homepage erklärt, dass sie sofort nach Europa fliegen, um bei ihrem Sohn zu sein.
Werfel

06.04.2006 20:07

Radsport-News gibt Entwarnung:

Am Donnerstagnachmittag wurde Raisin operiert, wie ein sehr betroffener Legeay erklärte.

Die Operation verlief gut, wie am Abend Dr.Ménard, der Teamarzt von Crédit Agricole vor Ort erklärte. "Es besteht keine aktuelle Lebensgefahr mehr", sagte er. Der Zustand des Rennfahrers sei stabil.

Aufatmen!
Werfel

07.04.2006 18:31

Neuigkeiten auf RSN:

Der amerikanische Radprofi Saul Raisin, der beim Circuit de la Sarthe am Dienstag schwer gestürzt war, befindet sich weiter in einem kritischen Zustand, auch wenn nach der Operation am Donnerstag keine akute Lebensgefahr besteht.

Der Fahrer aus der Crédit Agricole-Equipe liegt weiter im Koma auf der Intensivstation des Universitätskrankenhauses von Angers. "Es gibt keine Verbesserung zu vermelden", sagte am Freitag Dr. Ménard, der Teamarzt von Crédit Agricole, "wir haben zwei, drei kritische Tage vor uns. Die Ärzte haben eine Frist von 58 Stunden gesetzt, in der eine Verbesserung eintreten müsste."

Die Eltern und die Verlobte des 23 Jahre alten Saul Raisin waren am Freitag aus den USA in Angers angekommen und harren am Bett des schwerverletzten Rennfahrers aus. Am Donnerstag hatten die Ärzte ihn operiert, um den Druck einer Gehirnblutung zu nehmen. Die war erst später im Krankenhaus aufgetreten. Nachdem Raisin am Mittwoch noch mit seinem Teamchef Roger Legeay sprechen konnte, schwebte er dann am Donnerstagmorgen "zwischen Leben und Tod", wie es Dr. Ménard ausgedrückt hatte.

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