Frage
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H. Frick Gast |
Wieso haben die Rennfahrer keine Rückspiegelchen am Velo, damit sie sich nicht immer aufrichten müssen? Oder ein HUD in einem Helmvisier anstelle der Sonnenbrille? Dieser Kommentar bezieht sich auf folgende Newsmeldung: Radsport Tagebücher |
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maz 04.07.2006 16:20 |
Eigentlich sollte ein guter Rennfahrer nie zurück schauen. So zumindest heisst ein ungeschriebenes Gesetz. Trotzdem gibt es natürlich viele Situationen wo ein Fahrer zurück schaut. Am häufigsten kurz vor der Einholung, nach einer Flucht. Es gibt diverse Rückspiegelchen, allerdings werden diese beim Rennsport wohl nie Einzug halten, da es ein zusätzliches Utensil wäre, dass vom Fahrrad absteht und damit bei Massenstürzen für gefährliche Verletzungen sorgen könnte. Ein weiterer Grund ist das hohe Tempo der Profis, das Spiegelchen würde fibrieren. dagegen spricht auch das Gewicht, die Rennräder sollen so leicht wie möglich sein, darum wird auf alles verzichtet, was nicht unbedingt nötig ist. Zur Sonnenbrille: Ein Helmvisir wäre zwar ein Schutz gegen die Sonne von oben, aber nicht gegen die UV-Strahlen die irgendwo abgelenkt werden. Noch wichtiger ist aber: Die Rennfahrer kriegen neben Insekten aus der Luft, auch viel Staub und Schmutz (von den Rädern der vor ihm fahrenden Fahrer aufgewirbelt) ins Gesicht. Ein Helmvisier könnte davor nicht schützen. |
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