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Gardenroute, 7. Tag, Knysna – Oudtshoorn
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15.11.2008

Gardenroute, 7. Tag, Knysna – Oudtshoorn

Info: Bildergalerie
Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage
Autor: Gusti Zollinger




Auch heute war der Himmel verhangen und es regnete immer noch. Wie im Programm vorgesehen fuhren wir mit einem Autobus nach George. Es ging durch wilde Küsten- und Naturlandschafen (Wilderness Nationalpark), die einen eher an Skandinavien oder England erinnerten.


Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Wetter: Regen, bedeckt, schön
Temperatur: 13 – 23 ° C
Kilometer: 60 km

Strecke:
Bustransfer nach George ins SA-Transport-Museum. Weiterfahrt bis zum Outeniqua Pass, 800 m ü.M. und durch die kleine Karoo nach Oudtshoorn.

Etappenort:
George liegt am Fusse der Outeniqua Berge umgeben von einer traumhaft schönen parkähnlichen Landschaft.

Oudtshoorn mit ihren 43'000 Einwohnern, ist die Kapitale der Straussenzucht. Alleine schon die nicht recht ins Stadtbild passenden Villen der früheren Straussenbarone sind sehenswert, Zeugen einer verrückten Zeit. Straussenzüchter lebten in der Belle Epoque als die Federn dieser Riesenvögel der Mode letzter Schrei waren, in Saus und Braus.

Ereignisse:
In George, der grössten Stadt an der Gardenroute, besichtigten wir das umfangreiche und interessante Outeniqua Transportmuseum. Leider ist es ja so, dass die Dampfeisenbahnstrecke Knysna – George seit gut zwei Jahren infolge riesiger Unwetterschäden still gelegt ist. Anhand der Bilder und der ausgestellten Lokomotiven und Wagen konnten wir uns gut vorstellen, wie schön eine solche Fahrt gewesen wäre.

Da der Regen noch nicht aufgehört hatte, beschlossen wir den Transfer über den Outeniqua Pass fortzusetzen, bis die Strasse trocken wurde. Vor dem Pass noch eine recht alpine Landschaft, weitete sich danach das Gelände grosszügig aus, welche Farbenpracht, rotbraune Äcker mit vereinzelten Bäumen, Hopfenfelder und abgeerntete Weizenfelder, bevor wir in die kleine Karoo fuhren.

30 km vor Oudtshoorn sattelten wir auf die Räder um. Ein Jauchzer da, ein Jauchzer dort, die Gesichter der TeilnehmerInnen begannen zu leuchten. Wir begrüssten die wiedergefundene Sonne und den blauen Himmel mit grosser Freude. In leichtem Auf und Ab, und mit Wind-Unterstützung pedalten wir nach Oudtshoorn, durchquerten die Ortschaft mit ihren vielen Jacarandabäumen und weiter ging es zur Highgate Ostrich Farm.

Die einstündige Führung auf der Farm brachte uns die Straussenvögel näher. Guide Carmen erzählte uns auf lustige Art und Weise viel Wissenswertes über diese Tiere. Bei Straussenlady Susi durfte man auf deren Eier stehen. In einer weiteren Arena gab es dann die ersten Sitzversuche auf Paula und sogar einige Straussenritte, vornehmlich von Damen, diese wurden von den Punktrichtern mit Bestnoten bewertet. Ja sogar einem Straussenrennen mit drei einheimischen Jockeys konnten wir beiwohnen. Die Zeit verging wie im Fluge und so machten wir uns radelnd auf den kurzen Weg ins Hotel.

Hier wurden wir herzlich mit einem Erfrischungsdrink begrüsst. Für ein Bad im Hotelpool und auch zum relaxen blieb genügend Zeit bis zum obligaten Apero.





Ursula beim Straussenritt
Ursula beim Straussenritt

im Gruppetto zurück nach Oudtshoorn
im Gruppetto zurück nach Oudtshoorn

Gruppenfoto mit Carmen auf der Straussenfarm
Gruppenfoto mit Carmen auf der Straussenfarm

ganz schön schwer so ein Straussenei
ganz schön schwer so ein Straussenei


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