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Sven Nys gewinnt drittes Superprestige, Philipp Walsleben holt Sprintsieg bei U23
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17.11.2008

Sven Nys gewinnt drittes Superprestige, Philipp Walsleben holt Sprintsieg bei U23

Info: Statistiken Radcross-Saison 2008/09
Autor: Felix Griep (Werfel)



17.11.2008 - Mit seinem zweiten Sieg beim dritten Superprestige-Rennen der Saison hat sich Sven Nys alleine an die Spitze der wichtigen Serie gesetzt. Er profitierte dabei aber auch vom Ausfall Niels Alberts, der bereits vor dem Start verletzt passen musste. Nach einem packenden Zweikampf mit Tim Meeusen konnte sich Philipp Walsleben bei der U23 einen weiteren Sieg holen.


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Niels Albert verletzt, Sven Nys siegt
Zum fünften Mal in Folge hat sich Sven Nys auf dem technisch anspruchsvollen Kurs des Superprestige in Gavere durchsetzen können. Sein vermeintlich härtester Konkurrent, der Weltranglisten-Erste Niels Albert, konnte gar nicht erst am Rennen teilnehmen, verletzte sich schon vor dem Start durch einen Sturz und musste ins Krankenhnaus gebracht werden, dass er am heutigen Montag wieder verließ. Da mit Lars Boom, der mit über zwei Minuten Rückstand auf Rang sieben kam, auch der zweite Jungstar keinen guten Tag erwischte, waren es diesmal die Erfahrenen, die das Rennen bestimmten. Sven Nys gewann am Ende mit zehn Sekunden Vorsprung auf Bart Wellens, Platz drei ging mit einem Rückstand von 40 Sekunden an Klaas Vantornout. Wie selektiv der Kurs war, verdeutlich der Rückstand des Viertplatzierten Erwin Vervecken, der beinahe zwei Minuten hinter Nys lag.
Nach den ersten beiden Rennen in Ruddervoorde und Veghel-Erde waren Nys und Albert noch gleichauf Führende der Rangliste, nun hat sich der achtfache Superprestige-Sieger Nys aber mit 43 Punkten wieder allein an die Spitze gesetzt. Vantornout übernimmt mit vier Punkten Rückstand den zweiten Platz, Bart Wellens weitere vier Punkte dahinter Rang drei. Albert rutschte mit unverändert 28 Punkten auf den fünften Platz zurück.
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Philipp Walsleben mit knappem Sieg vor Tim Meeusen
Bei seinen bisherigen Siegen hatte Philipp Walsleben meist als Solist mit einigem Vorsprung das Ziel erreicht, in Gavere kam es aber diesmal erst im Schlusssprint zur Entscheidung. Es war wieder Tim Meeusen, der Walsleben in Bedrängnis brachte. Der Belgier fügte dem am Mittwoch 21 Jahre alt werdenden Kleinmachnower in dieser Saison schon zwei Niederlagen zu, beim GP Neerpelt im September und vor vier Wochen beim Nebenrennen zum Weltcup in Kalmthout. In Gavere lag Walsleben lange Zeit mit einigen Sekunden in Führung, ehe Meeusen in der letzten Runde nach toller Aufholjagd den Anschluss fand. Im Zielsprint sah dann erst Meeusen wie der sichere Sieger aus, er selbst streckte sogar schon eine Hand triumphierend in den Himmel. Da war die Linie aber noch nicht erreicht, Walsleben konnte auf den letzten Metern doch noch an seinem Gegner vorbeiziehen und sich somit selbst ein vorzeitiges Geburtstagsgeschenk machen. Hinter dem starken Duo kam erst mit 2:20 Minuten Rückstand als Dritter Kenneth Van Compernolle ins Ziel.
Nachdem Walsleben und Meeusen auch beim ersten Superprestige in Ruddervoorde schon die Plätze eins und zwei belegten, waren sie vor zwei Wochen in Veghel-Eerde nicht am Start, da sie an der Europameisterschaft teilnahmen. Europameister Walsleben hat mit 30 Punkten nun wieder die Führung der Superprestige-Serie übernommen, liegt zwei Punkte vor Meeusen. Auf dem dritten Platz befindet sich der Pole Marek Konwa, der in Veghel-Eerde in Abwesenheit der beiden Top-U23-Fahrer gesiegt hatte.
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Katherine Compton und Tijmen Eising siegen bei Frauen und Junioren
Beim Weltcup in Pijnacker verlor Katerine Compton aus den USA in ihrem ersten Rennen nach einer Verletzungspause durch einen Defekt kurz vor dem Ziel möglicherweise den Sieg an Hanka Kupfernagel. In Abwesenheit der deutschen amtierenden Welt- und Europameisterin konnte Compton in Gavere nun deutlich mit über einer Minute vor Daphny Van Den Brand und Sanne Cant gewinnen. Das Rennen der Frauen fand allerdings nur im Rahmen des Superprestige-Events statt, eine eigene Rangliste für die Damen gibt es nicht.
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Im Junioren-Rennen konnte dem Niederländer Tijmen Eising mal wieder niemand das Wasser reichen. Mit 45 Sekunden Vorsprung auf seinen Landsmann Lars Van Der Haar und den Belgier Wietse Bosmans gewann er sein zweites Superprestige-Rennen der Saison. Beim Wettbewerb in Veghel-Eerde fehlte er wie auch Philipp Walsleben nur, um andernorts Europameister zu werden. In der Rangliste führt Eising mit 30 Punkten vor Lars Van Der Haar und Wietse Bosmans, die auf 27 bzw. 25 Punkte kommen.
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