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Gardenroute 12. Tag – Tour Kap der Guten Hoffnung, 19. November 2008
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20.11.2008

Gardenroute 12. Tag – Tour Kap der Guten Hoffnung, 19. November 2008

Info: Bildergalerie
Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage
Autor: Gusti Zollinger



Das Motto des heutigen Tages hiess für die ganze Gardenroutegruppe „Schlag auf Schlag“. Pünktlich um 07.30 Uhr radelte eine 10-Mann starke Equipe mit Chef Gusti in flottem Tempo um die False Bay nach Simons Town. Dabei wurde auch unnötiger Balast abgeworfen, gäll Eddy (einer seiner Triathlonhörner brach ab und Eddy war ihn kurzerhand in den Busch).


Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Wetter: Sonne pur, starker Wind
Temperatur: 20 – 30°
Kilometer: 50 bis 125 km

Strecke:
Mit einem Bus Transfer oder per Velo gelangten wir nach Simons Town, einem Marine Stützpunkt von Südafrika. Unsere Radtour führte uns zum untersten Teil der Kaphalbinsel welche gleichzeitig auch ein Nationalpark ist.

Etappenort:
An der südlichsten Spitze aber nicht als südlichster Punkt Südafrikas (das ist Kap Agulhas) liegt das Kap der Guten Hoffnung, und genau da wollten wir als nächstes hin. Seefahrer Diaz hatte das Kap bei seiner ersten Umsegelung Kap der Stürme genannt, Unrecht hatte er nicht denn fast immer wehte ein kräftiger Wind.

Ereignisse:
Ein Transfer brachte die übrige GustiZollinger.ch Gästeschar nach Simons Town. Als erstes Tagesziel hatten wir uns die Südafrikanische Pinguinkolonie vorgenommen. Alle TeilnehmerInnen suchten die Pinguine vergeblich im Wasser und auf den Felsen. Sie hatten sich mehrheitlich unter die Sträucher versteckt…. aber gesehen haben wir sie trotzdem.

Auf der Radfahrt zum äussersten Punkt wehte uns ein kräftiger Wind entgegen und machte dem ehemaligen Namen „Kap der Stürme“ alle Ehre. Auf dem Parkplatz lungerten auch noch ein paar Paviane herum die es auf Süssigkeiten z.B. Heidis Guazli und Abfälle der Touristen abgesehen hatten. Bei der Tafel „Cape of Good Hope“ schossen die Champagnerkorken in die Luft und wir feierten das Erreichen des äussersten Punktes Südafrikas. Das ging natürlich nicht ohne Trinkgebet von Andri, was für zusätzliche Erheiterung sorgte.

So langsam aber sicher begann bei allen der Magen an zu knurren, so dass in flottem Tempo (Rückenwind sei Dank) zur Mittagsrast aufgebrochen wurde. Bei einem idyllischen Plätzchen mit viel Grün und unendlich blauem Himmel liessen wir es uns wohl sein. Da haben wir auch den wunderschönen Zollinger-Hahn gefunden, kikeriki.

Die letzten Kilometer führten uns über den Red-Hill von wo aus wir nochmals eine herrliche Sicht auf Simons Town hatten. Den krönenden Abschluss dieser Etappe bildete der Besuch in der Mineral-World. Nach den schier nicht endenden wollenden Einkäufen der Zermatter Girls, machte der Laden gleich dicht. Dieser war jetzt um viele Rands reicher, aber auch unsere Gäste kamen steinreich beladen aus dem Geschäft.

Für Morgen haben wir uns noch den Besuch in der Stadt der Städte aufgespart – Kapstadt wir kommen!





und nochmals die Aussicht auf die False Bay geniessen
und nochmals die Aussicht auf die False Bay geniessen

ein Affe auf seiner Diebestour
ein Affe auf seiner Diebestour

Andri zelebriert sein Trinkgebet
Andri zelebriert sein Trinkgebet

durch das Naturreservat zum Cape Point
durch das Naturreservat zum Cape Point


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