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Reisen & Urlaub Costa Blanca: Die Fahrt durch das Kirschental – Highlight der Woche |
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19.04.2009 | |||||
Costa Blanca: Die Fahrt durch das Kirschental – Highlight der WocheInfo: BildergalerieInfo: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage Autor: Gusti Zollinger Angeregt durch eine erlebnisreiche Woche mit seiner Fitnessgruppe präsentiert Gruppenleiter Erich die Auswertung einmal in Versform: „Am Sonntag früh noch sehr verhalten, sollte sich der Tag noch flott entfalten. Beim Zitro-Pass kurz nach dem Ort stoben sie schon alle fort. Fünf Mann plus eine Frau sind mir geblieben, der Wind hat uns bis nach Haus getrieben. Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen. Am Montag die Fahrt zum Berge (Coll de Rates), ging es kräftig dann zu Werke. Oben gut angekommen wurde auch gleich die Abfahrt genommen. Pizza, Pizza, endlich Essen, schnell war all die Müh vergessen. Dienstags war es lausig kühl, doch bald kam die Sonne und es herrschte eitel Wonne. Nach Tormos ging es zum Mittagshalt, rann an die Pasta, bevor sie kalt. Der Heimweg sich dann schwer anliess, weil der Wind von vorne blies. Der Mittwoch war der Ruhetag – Schonung für den nächsten Tag. Die Königstour durch das Kirschental war ein Erlebnis allemal. Selbst der Wind war uns gewogen, hat uns bis nach Pego geschoben. Am Freitag die Paella-Tour, da spürte man das Kribbeln pur. Bernia-Pass war`s Zauberwort, jeden zog`s zu diesem Ort. Kaum war das Essen zu Ende, zuckten schon die ersten Hände, rauf auf`s Velo, auf zu Kampf, guter Mampf – das gibt Dampf. Ihr wart ne Super-Truppe Leute, ein toller Tag war eure Beute. Und hört nur wie`s vom Bernia schallte, nächstes Jahr Treffpunkt wieder Calpe!“ Auch diese Woche ein Highlight, die Königsetappe. Das Wetter war fast perfekt, morgens strahlend blauer Himmel, nachmittags etwas bewölkt. Die Anfahrt zum ersten Halt nach Parcent über die Panoramastrasse erfolgt mit „angezogenen Bremsen“, denn die Gruppenleiter wissen, die Tour ist lang, sehr lang… Nach 30 km ist Pipi-Halt und da werden die Trinkflaschen erstmals mit Sportvital nachgefüllt. Dann geht es weiter ins Landesinnere über Castell de Castells nach Fachega, dem höchsten Punkt mit 750 HM. Natürlich ist dies für die Sportgruppe zu einfach, sie hängt noch eine Schleife über Murla an. Nach Fachega öffnet sich ein weiter Talkessel und gibt einen herrlichen Blick auf eine faszinierende Landschaft frei. Nach ständigem Auf und Ab erreichen wir in dem kleinen Bergdorf Balones den Mittagshalt. Dort schmecken die Pasta und die kühlen Getränke vorzüglich. Die Wirtsleute vom Mirador in Balones haben sich schnell auf die grosse Anzahl „Cyclistas“ eingestellt und sind immer bestens vorbereitet. Gut gestärkt nehmen alle den zweiten Teil in Angriff, in dieser Woche über das Kirschental. Die zerklüftete Felslandschaft der Sierra Aitana mit vielen gelben Ginstertupfen und die vielen Kirschenplantagen sind eine herrliche Kulisse für die kurvenreichen Abfahrten und schweisstreibenden Anstiege bis Margarida. Auf dem höchsten Punkt sind alle Velofahrer/Innen glücklich und zufrieden mit ihrer erbrachten Leistung. Ganz relaxt geniessen sie dann die 24 km lange Abfahrt bis Pego. Ein Zwischenstopp im Cafe von Pego und es folgt der letzte Abschnitt über das Jalontal. Die ganze Etappe … einfach königlich! Hasta luego bis nächste Woche! |
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19.04.2009 | |||||
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