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Berichte Team Milram MILRAM-Profi Fabian Wegmann bester Deutscher bei Lüttich-Bastogne-Lüttich |
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26.04.2009 | ||
MILRAM-Profi Fabian Wegmann bester Deutscher bei Lüttich-Bastogne-LüttichInfo: LIÈGE - BASTOGNE - LIÈGEAutor: Stephan Flock (Team Milram) Bericht: Andy Schleck gewinnt Lüttich-Bastogne-Lüttich im Alleingang Stimmen aus dem Dortmunder ProTour-Rennstall zum Finale der Ardennen-Trilogie Dortmund, 26. April 2009. Radprofi Andy Schleck aus dem Team Saxo Bank hat die 95. Auflage des Ardennenklassikers Lüttich-Bastogne-Lüttich gewonnen. Der 23-jährige Luxemburger siegte in einem spannenden Finale nach 261 Kilometern mit einem Vorsprung von 1:18 Minuten vor dem Spanier Joaquim Rodriguez (Caisse d’Epargne) und dem Italiener Davide Rebellin (PVC). Als bester deutscher Starter fuhr MILRAM-Profi Fabian Wegmann mit der großen Verfolgergruppe als 29. über die Ziellinie. Bestimmt wurde das Rennen zunächst von einer vierköpfigen Spitzengruppe. 50 Kilometer nach dem Startschuss in Lüttich setzten sich Cyril Gautier (Bbox Bouygues Telecom), Marcel Wyss (Cervélo TestTeam) und Nico Sijmens (Cofidis) vom Hauptfeld ab bevor im weiteren Verlauf des Rennens Hubert Dupont (AG2R La Mondiale) zu dem Trio aufschloss. Bei Rennkilometer 214 machte sich MILRAM-Profi Linus Gerdemann zusammen mit Chris Anker Sørensen (Saxo Bank) und Dries Devenyns (Quick Step) auf die Verfolgung. An dem berühmten Anstieg hinauf zur Redoute schloss das große Verfolgerfeld mit allen Favoriten zu den Ausreißern auf und läutete das Finale der Doyenne ein. Fabian Wegmann, Deutscher Straßenmeister aus dem Team MILRAM: „Das war heute ein ungewöhnlicher Rennverlauf im Finale. Ich kann mich nicht erinnern, dass schon mal eine so große Gruppe geschlossen ins Ziel kam. Am finalen Anstieg habe ich noch ein Mal alles gegeben. Nach diesem schweren Renntag haben mich Krämpfe geplagt und ich habe mich nur noch ins Ziel gerettet.“ MILRAM-Profi Linus Gerdemann: „Lüttich-Bastogne-Lüttich ist das schwerste Eintagesrennen der Welt. Das war heute absolut kein Kindergeburtstag. Wir konnten das Rennen lange Zeit mitbestimmen und mir ist auch der Sprung in eine Ausreissergruppe gelungen. Ich bin noch nicht ganz bei 100 Prozent Leistungsfähigkeit. Doch insgesamt bin ich mit meinem Formaufbau zufrieden. Das lässt mich zuversichtlich Richtung Tour de France blicken.“ Christian Henn, Sportlicher Leiter des deutschen ProTour-Rennstalls: „Unser Auftritt war bei langem nicht so schlecht wie das Ergebnis ausschaut. Wir haben uns aktiv am Renngeschehen beteiligt. Zum Schluss gingen 50 Fahren in den letzten Anstieg. Da ging es dann noch mal richtig zur Sache." -> Zum Resultat
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26.04.2009 | ||
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