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Costa Blanca: Sommerfeeling an der Costa Blanca
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10.05.2009

Costa Blanca: Sommerfeeling an der Costa Blanca

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Autor: Gusti Zollinger



Die Gäste trauten ihren Augen nicht so recht, dachten es wäre eine „fata morgana“, denn auf den Pulsuhren erschienen Zahlen von 31 bis 33. Dies waren nicht etwa die Werte für den Ruhepuls beim Mittagshalt auf der Königsetappe in Balones, nein, das wiesen die Messwerte für die Temperaturen aus. Zum Glück hatten die Wirtsleute vom Mirador in Balones die Mittagstafel für die Pasta unter einem schattenspendenden Baum gerichtet. So wurden diese Temperaturen bei einem leichten Lüftchen als sehr angenehm empfunden.


Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Die Bestätigung, dass an der Costa Blanca die „Sommerzeit“ angebrochen ist, erhielten wir dann auf unserer abschliessenden Paella-Tour. Auch Paco, der Chef vom „Piscina de Parcent“, hatte in dieser Woche sein Gartenrestaurant eröffnet und servierte uns erstmals in diesem Jahr die feine Fleisch-Paella unter freiem Himmel.

Die Sportgruppe vom Hanspeter, die in dieser Woche überwiegend von Stammgästen gebildet wurde, absolvierte ein sehr vielgestaltiges Programm. So erradelte Walter mit vielen Zusatzschleifen und teils eigenen Touren alle möglichen Pässe von Vall dÈbo über Coll de Rates von beiden Seiten bis Confrides und Puerto Tudons. Alle Achtung, Walter! Ungekrönter Bergkönig in den letzten Tagen und Spassvogel zugleich war René. Er zeigte an den Pässen den anderen Radlern zumeist sein Hinterrad. Auf und neben dem Rad war René immer zu einem Scherz aufgelegt. Beachtenswert ist auch die gewissenhafte Vorbereitung von Reto auf die Euroride. Schon drei Wochen vor dem Start angereist, absolvierte er bereits die zweite Woche ein umfangsreiches Trainings-Programm. Reto, viel Erfolg auf der diesjährigen Jubiläumstour!

Auch am Ruhetag begnügen sich die ganz Aktiven nicht nur mit einer Kaffeefahrt nach Moraira oder Javea, einem Spaziergang auf der Promenade und dem anschliessenden Fischessen, nein sie suchen den ultimativen Kick. Und die im Wortsinne herausragende Attraktion von Calpe liegt direkt vor der Tür. Es ist der Penyal d`Ifach, ein 332 m hoher Felsklotz auf der vorgelagerten Halbinsel. Der Monolith vulkanischen Ursprungs steht unter Naturschutz. Zu Füssen des „zweiten Gibraltars“ informiert eine Aula de Naturaleza über ökologische Themen wie die auf dem Felsen existierenden Wanderfalken- und Mövenkolonien. Ein Tunnel führt zum Aufstieg auf den Gipfel, den trittsichere Wanderer mit festen Schuhen in 1 Stunde bewältigen. Nach unbestätigten Angaben liegt der Rekord eines Radlers bei 49 Minuten. Diese schweisstreibende Aktion wird auf alle Fälle mit einer herrlichen Aussicht belohnt, an Tagen mit guter Sicht bis nach Ibiza.

Hasta luego bis zur nächsten Woche!





Die Fitnessgruppe in perfekter Abfahrtsformation vom Zitronenpass
Die Fitnessgruppe in perfekter Abfahrtsformation vom Zitronenpass

Kaffeehalt in Guadalest
Kaffeehalt in Guadalest

Die Gruppe vom Erich erreicht Alcalali
Die Gruppe vom Erich erreicht Alcalali

Wilder Salbei schmückt die Landschaft mit seinen rosaroten Farbtupfen
Wilder Salbei schmückt die Landschaft mit seinen rosaroten Farbtupfen


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