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Euroride, 2. Etappe, Playa de Canet – Tortosa, 175 km
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19.05.2009

Euroride, 2. Etappe, Playa de Canet – Tortosa, 175 km

Info: Bildergalerie
Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage
Autor: Gusti Zollinger



Schon beim Frühstück war klar, dass wir uns wieder auf einen sonnigen Tag freuen können. Anfänglich rollten alle 5 Gruppen gemeinsam auf den kleinen Strandwegen entlang Richtung Castello.


Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Wetter:
Überwiegend sonnig, warm 20 – 25 Grad, heute meist leichter Seiten- und Gegenwind.

Strecke:
Zuerst ging es entlang der Costa del Azahar, auch Küste der Orangenblüten genannt, durch ausgedehnte Plantagen und am herrlichen Strand von Castello vorbei Richtung Benicassim. Danach führte die Route über das wunderschöne „Max-Pässli“ ins Landesinnere, dass die Max-Gruppe vor Jahren unfreiwillig „ausgekundschaftet“ hatt. Anschliessend gab es welliges Terrain bis nach Tortosa – eigentlich eine richtige Rollerstrecke auf Superstrasse mit wenig Verkehr – wenn da nur nicht der Wind aus der falschen Richtung bläst.

Höhenmeter: 950

Etappenort:
Das reizende Städtchen Tortosa mit seinen 31.000 Einwohnern verdankt seine wirtschaftliche Bedeutung der verkehrsgünstigen Lage am Unterlauf des Ebro, sowie dem ertragreichen Anbau von Obst und Gemüse im fruchtbaren Flusstal. Über Stadt und Fluss wacht auf einer Anhöhe das unter Ab dar Rahman III. im 10. Jh. errichtete Castell de la Zuda. Im Herzen der Altstadt erhebt sich die Catedral, eine dreischiffige Basilika des 14. Jh. Trubel herrscht in der Markhalle, die die Stadtväter im katalanischen Jugendstil erbauen liessen.

Ereignisse:
Kurz nach Orpesa folgte das inzwischen legendäre „“Mäxli- Pässli“, mitten in einer traumhaft schönen Landschaft. Der anspruchsvollste Streckenteil der heutigen Etappe folgte nach dem Kaffeehalt in Cabanes bis zum Mittagshalt in Sant Mateu, denn die langgezogenen Wellen und der Wind hatten es in sich. Die Makkaroni fanden deshalb reissenden Absatz und gaben uns allen den nötigen Schub für die letzten 60 Kilometer nach Tortosa.

Wer noch Zeit und Kraft hatte, konnte eine „Art Garten Eden“ bewundern. Gepflegte Olivenbaumkulturen, aber auch Mandel-,Kirschen- und Pfirsichbäume säumten unseren Weg. Nach dem Mittagessen wurde das Terrain etwas einfacher und die Kilometer flogen schneller dahin.

Nach 180 Kilometern war das Tagesziel Tortosa erreicht. Ein spezielles Kompliment geht an „unsere“ Frauen, die diese lange Etappe mit Bravour gemeistert haben!

Ein unvergesslicher Tag endet mit einem feinen und reichhaltigen Nachtessen. Übrigens für morgen ist wieder schönes Radler-Wetter angesagt. Mit dieser Prognose werden wohl alle gut schlafen können!

Morgen berichten wir von der 3. Etappe der Jubiläums-Euroride, von Totosa ans Meer nach Coma-Ruga über 145 km.





Gruppe Gusti und Röbi kurz vor der 1. Verpflegungsstelle
Gruppe Gusti und Röbi kurz vor der 1. Verpflegungsstelle

Verpflegungshalt in Benicasim
Verpflegungshalt in Benicasim

Kaffeestop in Cabanes
Kaffeestop in Cabanes

Auch das gehört zur Euroride
Auch das gehört zur Euroride


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