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Reisen & Urlaub Euroride, 10. Etappe, La Mure – Saint-Jean-de-Maurienne, 125 km, Königsetappe |
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28.05.2009 | |||||
Euroride, 10. Etappe, La Mure – Saint-Jean-de-Maurienne, 125 km, KönigsetappeInfo: BildergalerieInfo: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage Autor: Gusti Zollinger Nach dem heftigen Gewitter gestern Abend waren natürlich alle gespannt, ob sich das Wetter auch so gut erholt hat wie die Beine der Euroridler… Zum Start der Königsetappe war es denn auch noch bedeckt und der Wind blies nicht gerade sanft. Aber die Aussichten für den weiteren Tag waren gut und so radelten wir in rasanter Fahrt in Richtung Col d`Ornon (1371 m.ü.M). Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen. Wetter: Anfangs bewölkt und starker Wind, ab Mittag Sonnenschein, 12 – 18 Grad. Strecke: Die Königsetappe der Euroride 2009 war mit zwei bzw. drei Pässen gespickt und führte durch gewaltige Berglandschaften mit vergletscherten Gipfeln und wilden Bergschluchten. Am Morgen galt es den Col d´Ornon zu bezwingen, am Nachmittag stand der Col de la Croix de Fer auf dem Programm. Die Powergruppe von Peter schaltete dazwischen noch den von der Tour de France bekannten und berüchtigten Anstieg zur Alpe d`Huez ein. Das Dessert war heute die Abfahrt vom Col de la Croix de Fer bis Saint-Jean-de-Maurienne. Höhenmeter: 2700 Etappenort: Saint-Jean-de-Maurienne hat eine Vergangenheit, die bis in das 6. Jahrhundert zurückreicht. Die Dynastie der Savoyer baute die Stadt aus. Davon heute noch gut erhalten ist die Kirche Notre-Dame. Mit der Elektrifizierung kam die Bahnlinie, welche die Aluminium-Industrie in diese Gegend brachte. Heute besticht die Innenstadt mit seiner Flanierzone, mit den Arkaden, den Brunnen und den Sehenswürdigkeiten aus dem letzten Jahrhundert. Ereignisse: Schon im Aufstieg zeigte sich die Sonne und spätestens auf der Passhöhe wurden die „Winterkleider“ ausgezogen. Die Abfahrt nach Bourg d`Oisans verlief für alle Gruppen zügig, aber kontrolliert. Als nächstes Highlight gab es die Rampen zum Croix de Fer. Manch einer spürte da schon die letzten Tage in den Beinen…Aber mit dem sehr guten Teamgeist lassen sich auch solche Teilstücke bestens meistern! Nach der zweiten Rampe beim Stausee, schon auf 1600 m.ü.M., hielten Andrea und Pedro riesige Sandwiches und Cola zur Stärkung für die letzten 10 km hinauf zum Dach der Tour 2067 m.ü.M. bereit. Bevor die Gruppe vom Pit zum Mittagshalt kam, überquerten sie noch den Mythos Alpe d`Huez. Für sie war die Grösse der belegten Brote gerade richtig… Das velofahrerische Dessert war die lange Abfahrt nach St. Jean de Maurienne mit herrlichen Blicken hinunter in die tiefe Schlucht des Flusses Arvan und auf die Formationen des Schiefergesteins. Da die Ankunft für alle Gruppen zeitig war, konnte bei einem ersten Bier ausgiebig über das Erlebte und Erreichte diskutiert werden. Einig waren sich alle, dass selbst Armstrong und Co. bei solch einer sensationellen Radstrecke ins Schwärmen gekommen wären. Gratulation an alle Euroridler für die Leistung auf dieser Königsetappe! Wiederum ein sehr schöner Tag auf der diesjährigen Reise von Calpe nach Aarberg. Es freut uns natürlich, dass ihr uns per Internet verfolgt. Aber was uns alle noch viel mehr überraschen würde, wenn ihr uns einen tollen Empfang in Aarberg mit einem tosenden Applaus bereitet… Also am Samstag, den 30.Mai, auf nach Aarberg!!! Stimmen zur Euroride 2009 Patrick aus Zürich: „Lässige, heisse Tour, super Organisation, Chapeau!“ Bruno aus Bern: „Bin das zweite Mal dabei, wieder super Erlebnis!! Gudrun aus München: „Gewohnt gute Organisation, kompetente und individuelle Betreuung, toller Zusammenhalt aller Teilnehmer, freue mich schon jetzt auf die nächste Euroride.“ Roland aus Urdorf: „Ein grosses Kompliment an die Organisation.“ |
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28.05.2009 | |||||
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