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Tour de Suisse: Gerald Ciolek sprintet auf Rang zwei
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14.06.2009

Tour de Suisse: Gerald Ciolek sprintet auf Rang zwei

Info: TOUR DE SUISSE
Autor: Stephan Flock (Team Milram)
Bericht: Bernhard Eisel holt sich in Davos seinen ersten Saisonsieg – Cancellara verteidigt die Führung bei der Tour de Suisse



Ciolek holt Podiums-Platz

Davos, 14.06.2009
- MILRAM-Kapitän Gerald Ciolek hat den Tagessieg auf der zweiten Etappe der Tour de Suisse (13.-21. Juni / UCI-ProTour) nur um Haaresbreite verpasst. Der Kölner musste sich im Sprintfinale nach 150 Kilometern im Start- und Zielort Davos nur um Haaresbreite dem Österreicher Bernhard Eisel vom Team Columbia geschlagen geben. Auf Rang drei fuhr der spanische Ex-Weltmeister Oscar Freire von Rabobank.

„Das war eine sehr knappe Entscheidung. Aber das Ergebnis wird Gerald Selbstvertrauen für die nächsten Sprintentscheidungen geben“, so Christian Henn, der Sportliche Leiter der MILRAM-Equipe in der Schweiz. „Unsere komplette Mannschaft hat eine super Leistung gezeigt. Im Finale haben wir zusammen mit Rabobank das Heft in die Hand genommen und Gerald sehr gut in Position gebracht.“

Der Ausgang der zweiten Etappe hatte keinerlei Auswirkung auf die Gesamtwertung. Es führt weiterhin Prolog-Sieger Fabian Cancellara (Saxo Bank) aus der Schweiz dem tschechischen Titelverteidiger Roman Kreuzinger (Liquigas) und dem deutschen Astana-Profi Andreas Klöden.

40 Kilometer nach dem Startschuss in Davos fuhr ein Duo an der Spitze des Rennens. Der Spanier Javier Armendia (Euskatel) und der Österreicher Josef Benetseder (Vorarlberg) lagen zwei Minuten vorn als sich Cofidis-Profi Herve Duclos-Lasalle aus Frankreich hinzugesellte. Die drei Fahrer versuchten den Vorsprung auszubauen, doch das dänische Saxo Bank-Team von Leader Fabian Cancellara hielt den Rückstand auf konstant zweieinhalb Minuten. Beim Anstieg hinauf nach Wiesen betrug der Vorsprung nur noch 1:45 Minute. Während Armendia aus der Spitze attackierte wurden seine beiden Begleiter schnell vom Peloton geschluckt. Mit einer Konterattacke setzte sich der deutsche Columbia-Profi Tony Martin an die Spitze. Martin kletterte 50 Sekunden vor den Verfolgern über die Bergwertung. Auf den letzten Kilometern schmolz jedoch auch sein Vorsprung dahin und die Teams der Sprinter bereiteten sich auf das Finale vor.


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