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Peter Velits knapp am Podium vorbei
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16.06.2009

Peter Velits knapp am Podium vorbei

Info: TOUR DE SUISSE
Autor: Stephan Flock (Team Milram)
Bericht: Breschel macht bei Tour de Suisse Verlust des Führungstrikots für Saxo Bank mit Tagessieg erträglich – Valjavec neuer Mann in Gelb



Milram mit zwei Fahrern in den Top10

Stäfa, 16.06.2009
- Auf der vierten Etappe der Tour de Suisse haben die Profis aus dem MILRAM einen Sieg nur knapp verpasst, dafür in der Gesamtwertung Boden gut gemacht. Nach 197 Kilometern von Biasca nach Stäfa belegte Peter Velits Rang vier, Thomas Rohregger wurde Achter. Beide nehmen in der Gesamtwertung, die jetzt vom Slowenen Tadej Valjavec (AG2r) angeführt wird, die Plätze drei und vier ein. Den Sieg der Etappe, auf der auf dem Weg zum Zürichsee eine Bergwertung der Horse Categorie am Sankt Gotthard sowie eine weitere am Sattelegg im Weg standen, holte sich der Däne Matti Breschel aus dem Saxo Bank-Team. Im Spurt einer achtköpfigen Spitzengruppe verwies er Maxim Iglinsky (Astana) und Tadej Valjavec (AG2r) auf die nächsten Plätze.

"Das war ein ganz starker Auftritt von Thomas Rohregger. Er ist im Finale noch ein Mal volles Risiko gegangen", so Christian Henn, der Sportliche Leiter der MILRAM-Equipe in der Schweiz. "Leider hat es mit dem Etappensieg oder dem Gelben Trikot nicht geklappt. Wir werden in den nächsten Tagen weiter kämpfen und auf Angriff fahren."

Gleich drei MILRAM-Profis, Peter Velits, Thomas Rohregger und Johannes Fröhlinger, hatte den Sprung in eine 26 Fahrer starke Kopfgruppe geschafft, die einen großen Teil der Etappe bestimmte. Erst im Aufstieg zum Sattelegg zerfiel diese Gruppe. Während Fröhlinger mit anderen Fahrern zurückfiel und später vom Hauptfeld eingeholt wurde, formierte sich vorn eine neue neunköpfige Gruppe mit Velits und Rohregger. Die beiden MILRAM-Fahrer waren auch im Finale noch hellwach, als fünf Kilometer vor dem Ziel eine Attacke der anderen folgte. Zwei Kilometer vor dem Ziel trat dann Thomas Rohregger an, der, den Etappensieg bereits vor Augen, rund 150 Meter vor dem Zielstrich noch abgefangen wurde.

Schon am Mittwoch folgt eine weitere schwere Etappe. Auf den 202 Kilometern von Stäfa nach Serfaus in Österreich müssen gleich vier Bergwertungen bewältigt werden.

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