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Irland Tour: 4. Etappe Ballyvaughan - Cong, Mittwoch, 24. Juni 2009
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25.06.2009

Irland Tour: 4. Etappe Ballyvaughan - Cong, Mittwoch, 24. Juni 2009

Info: Bildergalerie
Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage
Autor: Gusti Zollinger



Wetter: sonnig, 24°

Strecke:
110 km, 680 HM, Schnitt 24

Wir verlassen Ballyvaughan Richtung Kinvarra und Athenry zu unserem Etappenziel Cong in der Grafschaft Mayo. Die heutige Etappe ist mehrheitlich flach.

Etappenorte:
Das Städtchen Athenry ist der ideale Ort für unseren Mittagshalt. Dieses Städtchen besass bis Ende des 16. Jahrhunderts Bedeutung und weist viele Bauwerke aus dem Mittelalter auf. Von einem Dominikaner Kloster steht noch die Ruine der Kirche mit Grabmälern im Innern.

Cong unser Etappenziel: Am Ortseingang stehen die Ruinen von Cong Abbey, einem im 12. Jahrhundert errichteten Augustinerkloster. In der Nähe des Klosters liegt in einem Park am Lough Corrib Ashford Castle, das sein heutiges Aussehen im 19. Jahrhundert erhielt. Heute gilt es als eines der besten Hotels im Lande und wir fühlen uns heute wie Königinnen und Könige.


Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.


Ereignisse:
Die heutige Route war von der Topographie her eine richtige Flachetappe, dafür gespickt mit Burgen und Schlössern und dies wieder bei schönstem Sonnenschein.

Die ersten paar Kilometer prägte noch die Karstlandschaft mit ihren Felsformationen auf der rechten Seite und links das Meer. Wir erreichten wieder auf Nebenstrassen die Ortschaft Athenry wo wir einen längeren Stopp einbauten.

Athenry ist ein geschichtsträchtiger Ort mit einem alten Kloster und da und dort mit Ruinen. Individuell durchstreiften wir diesen schönen Ort und der Magen kam auch nicht zu kurz.

Mit dem Velo umrundeten wir die Innenstadt zweimal bis wir den richtigen Ausgang erwischten für unsere Weiterfahrt.
Am Nachmittag prägte die Landwirtschaft mit vielen Kühen, Schafen und Pferden das Bild und da und dort sah man die Bauern „beim heuen“. Dass es in Irland viele Strassen und Strässchen gibt das erlebten Hanspeter und Gusti, aber mit Hilfe der Karte und Gustis Erinnerungsvermögen und GPS und zuletzt noch die mehrheitliche Meinung der Gäste, brachte uns dann wieder auf den richtigen Weg. In der Ortschaft Shrule lud uns eine riesige viereckige Ruine zum verweilen ein. Schwups organisierten wir was zu trinken und ein paar Guezli für unsere Siesta auf einer grünen Wiese. Und da machte der Eine oder Andere sogar ein Mittagsschläfchen.

Die Einfahrt in den Ashford Castle Park und über die Burggrabenbrücke war eine wahre Triumphfahrt. Die riesige Parkanlage am See mit seiner Blumenpracht, Springbrunnen und Klosteranlage erkundigten wir nach dem Hotelbezug - einfach fantastisch.

Noch einen kleinen Verdauungsspaziergang nach dem hervorragenden Abendessen, bevor wir uns ins Land der Träume begaben. Und von was träumen wir: von Schlossprinzen, Schlossgespenstern oder Turmfräuleins……? aber sicher nicht vom schönen Wetter, denn das haben wir schon die ganze Zeit!





Bilder sagen mehr als tausend Worte…
Bilder sagen mehr als tausend Worte…

der Hafen von Ballyvaughan
der Hafen von Ballyvaughan

da muss man einfach anhalten
da muss man einfach anhalten

vor den Ruinen von Athenry
vor den Ruinen von Athenry


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