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Reisen & Urlaub Irland Rundfahrt: 3. Etappe Tarbert - Ballyvaughan, Dienstag, 23. Juni 2009 |
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23.06.2009 | |||||
Irland Rundfahrt: 3. Etappe Tarbert - Ballyvaughan, Dienstag, 23. Juni 2009Info: BildergalerieInfo: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage Autor: Gusti Zollinger Wetter: sonnig, 25° Strecke: 105 km, 900 HM, Schnitt 22,5 Mit der Fähre überqueren wir den Shannon-River und kommen in die Grafschaft Clare. In einem stetigen Auf und Ab mehrheitlich der Küste entlang, so erleben wir die einmalige Landschaft. Die Route schlängelt sich zunächst nordwestwärts, vorbei an Ballynalackan Castle (hier nimmt der Burren Way seinen Ausgang). Am nördlichsten Punkt der Küstenroute bietet sich vom windigen Black Head mit seinem Leuchtturm ein weiter Blick auf die Galway Bay. Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen. Etappenorte: In der Grafschaft Claire liegen die berühmten Cliffs of Moher. Selbst nebelverhangen oder sturmgepeitscht gehören die Cliffs of Moher zu den spektakulärsten Sehenswürdigkeiten des Landes. Bei Hag’s Head am Südende der Wand ragen die Steilfelsen 120 m aus dem Meer, am O’Briens Tower im Norden gar atemberaubende 200 m. Gute 8 km ziehen sich die spektakulären Klippen hin. In Ballyvaughan, ein kleines Fischerdorf, das auch als „das nördliche Tor zum Burren“ bezeichnet wird. Burren bedeutet „steiniger Platz“ und schon dieser Name bereitet den Besucher auf eine eigenartige Karstlandschaft an der Südseite der Galway Bay vor. In diese graue Wüste aus Stein hat das Wassre bizarre Strudellöcher und Rinnen gegraben, in denen seltene Blumen blühen. Ereignisse: Beim schönsten Sonnenschein überquerten wir mit der Fähre den Shannon River. Wieder festen Boden unter den Rädern durchquerten wir Killrush in der Grafschaft Clare gelegen. In Killrush machten wir eine kleine Stadtrundfahrt bis wir die richtige Nebenstrasse gefunden hatten. Die Fahrt zu den Cliffs of Moher war einfach fantastisch, bei so einem schönen Sommerwetter mit 25°, mit teilweise Rückenwind und unser Begleitfahrzeug immer im Rücken. Den obligaten Kaffeehalt schalteten wir in Lehinch ein, aber das ist kein einfaches Unterfangen, denn Hanspeter und Gusti suchten und suchten in jeder Himmelsrichtung, bis wir ein kleines Cafe (und dann noch mit Lavazza Kaffee) fanden. Der Koffein beflügelte uns und die 2 -3 km gleichmässiger Anstieg, bis zum Parkplatz Cliffs of Moher, war ein Klacks. Das Cliffs of Moher ist ein richtiger Touristenanziehungspunkt, da kommen alle mit Bussen und Autos und wir Velofahrer waren da richtige Exoten. Der Ausblick und die Wetterstimmung (Sonnenschein) waren gigantisch. Wir hatten genug Zeit zum verweilen und uns zu verpflegen. Auf der Weiterfahrt durfte ein kleiner Abstecher in den Musik- und Künstlerort Doolin nicht fehlen. Die Landschaft wurde karster und steiniger, denn wir befanden uns in der Burrengegend. Wie sich die Landschaft innert 5 km ändern kann, von sattem Grün auf kahle Steine, ist eindrücklich. Wir steuerten den äussersten Punkt Black Head mit seinem Leuchtturm an und die restlichen paar Kilometer bis zum Ziel flogen nur so dahin. Den Ankunftstrunk genehmigten wir uns in einem original typischen Pub. Beim gemütlichen Zusammensitzen an der Sonne überraschte uns ein kurzer aber heftiger Regenschauer – also doch das irische Wetter gibt es wirklich. |
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23.06.2009 | |||||
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