Swiss AlpenRide 7. Etappe Interlaken – Luzern

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Autor: Gusti Zollinger

Wetter: Regen, Regen, Regen…

Strecke:
109 km, Höhenmeter: 1100

Die letzte Etappe der SwissAlpenRide 2009 führte uns auf den ersten 23 km in leichtem Auf und Ab entlang des Thunersees. Merligen, Gunten, Oberhofen und Hilterfingen sind alles prächtig gelegene Ferienorte am Thunersee. Die Stadt Thun verfügt über eine sehr sehenswerte Altstadt, sei es unten an der Aare, oben beim Schloss, in den Gässchen oder beim Rathausplatz.

Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Mit dem Schallenberg nahmen wir den letzten eigentlichen Pass in Angriff. Der 1167 m hohe Übergang zwischen den Kantonen Bern und Luzern. Nach insgesamt 60 km hatten wir bei Wiggen/Escholzmatt das Entlebuch erreicht. Die kleine Emme wies uns den Weg am Rande des Napf nach Wolhusen hinunter. Nach Malters mit seinem hohen Kirchturm, musste noch ein letztes letzter Bahnübergang – das Renggloch – bewältig werden. Die restlichen Kilometer bis zu unserem Ziel in Horw/Luzern flogen nur so dahin und somit hatten wir den Ausgangspunkt unserer wöchigen Tour wieder erreicht.

Ereignisse:
Da es während des gestrigen Abendessens zu regnen begann, blieb der Ausgangsrayon. beschränkt, so dass heute Morgen alle überpünktlich und ohne Wehklagen zur Schlussetappe erschienen.

Der Himmel war bedeckt und entlang des Thunersees begann es ganz sanft zu tröpfeln. Nun die Lufttemperatur stimmte und das bisschen Regen…. was soll’s. Beim Anstieg zum Schallenberg wurde es immer grauer, düsterer und entsprechend rekordverdächtig vielen die Regentropfen vom Himmel…. sozusagen Eimerweise kam es von oben. Da sich auf den Strassen auch schon beträchtliche Flussläufe gebildet hatten, gab es manchmal noch eine Seitendusche von einem vorbeifahrenden Auto! Machte nichts oder?... denn der Zielstrich kam immer näher.

Die landschaftliche Schönheit des Emmentals mit den wunderschönen und bemerkenswerten Bauernhäusern wurde durch den Regenschleier nur noch wage wahr genommen, aber sie war da! Die Boxenstopps am Schallenberg und in Escholzmatt wurden ganz kurz gehalten. Etwas essen, warm anziehen und weiter ging’s durch regenreiche Entlebuch.

Nach Malters hatten wir Glück. Die Strasse war überflutet und wurde gerade gesperrt, doch die Sicherheitskräfte liessen uns noch passieren… war das ein Radfahren!

Nun Ende gut alles Gut! Gruppenweise traf man in Horw unserem Ausgangspunkt ein, wo Andrea im Hotel genügend warmes Wasser, sprich Duschen organisiert hatte.

Bei der Verabschiedung und einem von GZR offerierten „Zvieriplättli“ bedankte sich das Team von GustiZollinger.ch Radsportreisen bei allen Teilnehmern für die grossartige erbrachte Leistung sowie unfallfreie und die tolle Woche.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen sei es in Spanien, in Südafrika, der Schweiz oder wo auch immer.

Gusti, Andrea, Luci, Hanspeter, Andi, und Driver Hanspeter und Wolfgang