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MILRAM-Profi Fabian Wegmann muss Start bei Vattenfall Cyclassics verletzungsbedingt absagen

13.08.2009

MILRAM-Profi Fabian Wegmann muss Start bei Vattenfall Cyclassics verletzungsbedingt absagen

Info: VATTENFALL CYCLASSICS
Autor: Stephan Flock (Team Milram)

Verschiedene Erfolgsoptionen für das Team MILRAM in Hamburg

Dortmund, 13. August 2009. Mit verschiedenen Erfolgsoptionen startet das Team MILRAM am Sonntag, 16. August bei der 14. Auflage der Vattenfall Cyclassics (UCI-Kategorie ProTour). Gleich sechs Tour de France-Starter bieten dem deutschen ProTour-Team einigen taktischen Spielraum für das hochklassigste deutsche Eintagesrennen über 216 Kilometer mit Start und Ziel in Hamburg. Verzichten muss die deutsche Equipe indes auf die Dienste von Fabian Wegmann, der noch immer an den Sturzfolgen des Mannschaftszeitfahrens bei der Tour de France laboriert und nicht starten kann. Für den Münsteraner wurde der slowakische Straßenmeister Martin Velits nachnominiert.

„Rennen in Deutschland sind für uns immer eine ganz besondere Motivation“, so Christian Henn, Sportlicher Leiter Team MILRAM. „Wir haben trotz der immens starken Konkurrenz den Traum vom Sieg bei dem hochklassigsten deutschen Eintagesrennen. Es ist natürlich bitter, dass wir auf Fabian Wegmann verzichten müssen. Mit Martin Velits können wir jedoch einen adäquaten Ersatz für dieses anspruchsvolle Rennen aufbieten. Ich denke, dass wir in der Breite so gut aufgestellt sind, dass wir sowohl bei einer Sprintankunft als auch in Ausreißergruppen das Rennen mitbestimmen werden. Dann sollte ein Top-Ten-Platz in jedem Fall möglich sein.“

Rund 216 Kilometer mit Start und Ziel in Hamburg müssen vom Peloton bewältigt werden. Insgesamt vier Mal führt die Strecke über den Waseberg, an dem bei der letzten Überquerung, knapp 30 Kilometer vor dem Ziel, immer wieder in der Vergangenheit die rennentscheidende Attacke gefahren wurde. Auch wenn es in der jüngsten Vergangenheit immer wieder zu einer Sprintankunft kam, bietet das Streckenprofil des deutschen Eintagesrennens genügen Möglichkeiten für einen erfolgreichen Ausreißversuch.

Gleich vier Fahrer des aktuellen MILRAM-Kaders belegten im vergangenen Jahr eine Platzierung unter den besten 20. Peter Wrolich sprintete bei der Massenankunft auf Rang sechs, Fabian Wegmann, damals mit Wrolich für das Team Gerolsteiner am Start, wurde Zehnter. Peter Velits belegte als bester MILRAM-Profi den elften Platz, während Gerald Ciolek für sein damaliges Team Columbia auf Rang 14 fuhr. Auch im Jahr 2007 zeigten sich die heutigen MILRAM-Profis auf den vorderen Plätzen. Sprinter Gerald Ciolek spurtet mit Rang drei auf einen Podiumsplatz und Peter Wrolich sicherte sich mit Platz neun eine Top-Ten-Platzierung. Ex-MILRAM-Profi Erik Zabel belegte damals Platz fünf. Im Jahr zuvor sprintete Zabel auf den zweiten Platz, Ciolek wurde damals für das Team Wiesenhof Akud Überraschungsfünfter.

Das MILRAM-Aufgebot:
Gerald Ciolek (GER / Ermatingen,SUI), Markus Eichler (GER / Jülich), Markus Fothen (GER / Kaarst), Johannes Fröhlinger (GER / Freiburg im Breisgau), Christian Knees (GER / Euskirchen), Niki Terpstra (NED / Haarlem), Martin Velits (SVK, Riemst,BEL), Peter Wrolich (AUT / Klagenfurt)
Sportlicher Leiter: Christian Henn (GER)

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