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Wynants siegt bei Cyclocross-Charity-Rennen
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05.12.2009

Wynants siegt bei Cyclocross-Charity-Rennen

Info: Rennkalender Radcross-Saison 2009/10
Autor: Heike Oberfeuchtner (H.O.)



Mol, 5.12.09 - Unter Federführung der Quick Step-Teamleitung und vor allem von Paris-Roubaix-Sieger Tom Boonen fand heute in dessen Heimatstadt Mol ein außergewöhnliches Cross-Rennen zu karitativen Zwecken statt. Am Start standen 43 international bekannte Straßenradprofis, die normalerweise keine Querfeldeinwettbewerbe bestreiten. Das gesammelte Geld kommt u.a. einer Organisation zugute, die sich für Kinder mit motorischen Störungen einsetzt. Am Ende belegten ausschließlich Belgier die vorderen Positionen, allen voran Boonens Teamkollege Maarten Wynants.

Der sportliche Wettbewerb war verglichen mit den monetären Zielsetzungen zwar von untergeordneter Bedeutung, dennoch gaben die Teilnehmer ihr Bestes und wurden auf dem versandeten Terrain stark gefordert. „Es war schwer, auf dem Sand in der Spur zu bleiben. Jeder kleinste Fehler wurde bestraft“, sagte Maarten Wynants, der Sieger des Events, anschließend. Der 27-jährige Belgier, im „normalen Leben“ ein Teamkollege Boonens und 2009 auf der Straße ohne Topplatzierung, hatte sich in der letzten Runde aus der Spitzengruppe abgesetzt, zu der ursprünglich auch der belgische Meister gehörte, bevor er sich auf der Hälfte des Rennens im Sand fest fuhr und zu Fall kam. Hinter Wynants belegten Jelle Vanendert (+ 0:09), Dries Devenyns (+ 0:16), Pieter Vanspeybroeck, Wim De Vocht, Kevin Hulsmans, Jurgen Van den Broeck, Roy Sentjens, Kevin De Weert und Wouter Weylandt, allesamt Belgier, die weiteren Top10-Plätze. Bester Ausländer war der Franzose Arnaud Coyot, der zeitgleich mit Tom Boonen auf Rang 12 einkam (+ 1:53). Fahrer aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz waren nicht am Start.

Gefragt, ob er dieses Wohltätigkeits-Event nun zu einer festen Größe machen wolle, wie er im Vorfeld schon angekündigt hatte, meinte Mit-Organisator Boonen unter Verweis auf „das Blut, den Schweiß und die Tränen“, die er gelassen habe: „Vielleicht. Und wenn nicht, dann veranstalten wir nächstes Jahr ein Billardturnier.“

Das vollständige Resultat:

1 Maarten Wijnants (Bel) 0:41:48
2 Jelle Vanendert (Bel) 0:00:09
3 Dries Devenyns (Bel) 0:00:16
4 Pieter Vanspeybrouck (Bel) 0:00:23
5 Wim De Vocht (Bel) 0:00:27
6 Kevin Hulsmans (Bel)
7 Jurgen Van den Broeck (Bel) 0:00:57
8 Roy Sentjens (Bel) 0:01:14
9 Kevin De Weert (Bel) 0:01:17
10 Wouter Weylandt (Bel) 0:01:26
11 Frederique Robert (Bel)
12 Arnaud Coyot (Fra) 0:01:53
13 Tom Boonen (Bel)
14 Addy Engels (Ned)
15 Steven de Jongh (Ned) 0:01:28
16 Stijn Joseph (Bel) 0:02:21
17 Greg Van Avermaet (Bel) 0:02:30
18 Jurgen Van de Walle (Bel) 0:02:42
19 Geert Verheyen (Bel) 0:02:57
20 Servais Knaven (Ned) 0:03:08
21 Matteo Tosatto (Ita) 0:03:55
22 Yannick Eijssen (Bel)
23 Gert Dockx (Bel)
24 Björn Leukemans (Bel) 0:04:15
25 Nick Nuyens (Bel) 0:04:20
26 Bram Tankink (Ned)
27 Kevin Van Impe (Bel) 0:04:44
28 David Boucher (Fra) 0:05:10
29 Jan Bakelants (Bel)
30 Niki Terpstra (Ned)
31 Kevin Seeldraeyers (Bel)
32 Alessandro Ballan (Ita)
33 Denis Flahaut (Fra)
34 Stijn Vandenbergh (Bel)
35 Carlos Barredo (Spa)
36 Filippo Pozzato (Ita)
37 Wilfried Cretskens (Bel)
38 Stijn Devolder (Bel)
39 Kris Boeckmans (Bel)
40 Geert Omloop (Bel)





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