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Welte mit Podestplatz zum Abschluss des Bahnradweltcups in Peking - Deutschland gewinnt Gesamt-Weltcup
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25.01.2010

Welte mit Podestplatz zum Abschluss des Bahnradweltcups in Peking - Deutschland gewinnt Gesamt-Weltcup

Info: Bahn-Weltcup IV - Peking
Autor: Jörg Schröder (Links2003)



Peking, 25.01.2010 – Während Miriam Welte im Keirin mit Rang zwei am letzten Tag des Bahnradsportweltcups in China den zweiten Podestplatz für das deutsche Team erkämpfen konnte, gab es für den BRD noch einen weiteren Grund zum Feiern. Nach Abschluss der vier Weltcups des Winters in Manchester, Melbourne, Cali und Peking gewann die deutsche Auswahl wie im Vorjahr den Gesamtweltcup, mit 342 Punkten landete man vor Australien (325) und den Niederlanden (225).

Chinesisches Duo siegt im Madison
Nach teilweise guten Platzierungen im Madison konnte das deutsche Duo, das in Peking aus Steigmiller und Reinhardt bestand, diesmal keine vordere Platzierung erreichen. Im Feld der 18 Mannschaften landeten sie auf dem vorletzten Rang. Der Sieg ging durch einen Rundengewinn an das Team Hong Kong Pro Cycling bestehend aus Ho Ting Kwok und Ho Choi Ki, das mit den gesammelten drei Punkten keinen Podestplatz vor eigenem Publikum erreicht hätte. So mussten sich die fleißigen Punktesammler aus Italien und Neuseeland mit je 18 Zählern mit den Rängen zwei und drei begnügen. Tazreiter und Graf erzielten für Österreich mit 8 Punkten den guten sechsten Rang.
-> Zum Resultat Madison Männer

Maximilian Levy verpasst auch im Sprint das Podest knapp
Im zweiten Wettbewerb des Abschlusstages des Bahnradsportweltcups in Peking und somit zugleich letzten Herrenwettbewerbs im Weltcup in diesem Winter sprang für Neuseeland ein weiterer Platz auf dem Podest heraus. Der fünftbeste Fahrer aus der Qualifikation, Edward Dawkins, kämpfte sich im Sprint bis ins Finale vor. Dort traf er auf den Franzosen Michaël D'almeida, den er im Kampf Best-of-Three besiegen konnte. Im Rennen um Rang drei stand der Deutsche Maximilian Levy. Erstmals für sein französisches Cofidis-Team am Start, sollte ihm auch in diesem Wettbewerb der Sprung aufs Siegertreppchen verwehrt bleiben. Im Duell mit seinem Teamkollegen François Pervis musste er sich geschlagen geben. Die Deutschen Sebastian Doehrer und Mathias Stumph landeten in der Qualifikation auf den Plätzen 6 und 16, Clemens Selzer aus Österreich war als 36. chancenlos.
-> Zum Resultat Sprint Herren

Australierinnen verfolgen am besten
Ohne ein deutschsprachiges Team ging die 2012 erstmals im Olympiaprogramm stehende Mannschaftsverfolgung der Damen über die Bühne. Lediglich 12 Teams hatten diesmal gemeldet, da viele Fahrerinnen den Weg nach Peking nicht angetreten hatten. Am besten schlug sich das Trio aus Australien (Ankudinoff, Kent, Tomic), das sich in 3:22.879 Minuten gegen die Gegnerinnen aus Neuseeland (Ellis, Nielsen, Shanks/ 3:23.747) durchsetzen konnten. Für Kanada (Brown, Roorda, Whitten) reichte eine Zeit von 3:26.723 Minuten zu Rang 3.
-> Zum Resultat Mannschaftsverfolgung Frauen

Miriam Welte sprintet auf Rang zwei im Keirin
Zum Abschluss der Damenwettbewerbe gab es noch einen großen Erfolg für das deutsche Team. Nachdem es zuvor für Miriam Welte nicht besonders erfolgreich gelaufen war, kämpfte sie sich im Keirin bis ins Finale vor. Dort war lediglich die Chinesin Shuang Guo schneller, die bereits im Sprint gesiegt hatte. Auf Rang drei sprintete Wai Sze Lee aus Hongkong. Die zweite Deutsche, Charlene Delev, blieb als 21. in der Qualifikation hängen.
-> Zum Resultat Keirin Frauen





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