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Roger Kluge sprintet auf Platz vier bei Murcia-Rundfahrt
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03.03.2010

Roger Kluge sprintet auf Platz vier bei Murcia-Rundfahrt

Info: Vuelta Ciclista a la Region de Murcia (2.1)
Autor: Stephan Flock (Team Milram)
Bericht: Robert Hunter sorgt für erste sportliche Schlagzeilen bei der Vuelta a Murcia



Neuzugang überzeugt bei MILRAM Rennpremiere in Spanien

Dortmund, 3. März 2010. Roger Kluge hat bei der Rennpremiere des Team MILRAM bei der Murcia-Rundfahrt (3.-7. März / UCI 2.1) für eine Top-Platzierung gesorgt. Der Neuzugang des deutschen ProTour-Rennstallts sprintete nach nach 166,5 Kilometern mit Start und Ziel in San Pedro del Pinatar auf Rang vier. Sieger der Auftaktetappe bei milden 19 Grad Celsius wurde Robert Hunter (Garmin-Transitions). Der Südafrikaner verwies den Australier Graeme Brown (Rabobank) und den Spanier Vicente Reynes (HTC-Columbia) im Sprintfinale auf die Plätze zwei und drei.

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„Wir haben heute ein super Teamwork gezeigt“, freute sich Ralf Grabsch, Sportlicher Leiter Team MILRAM, im Anschluss an die Auftaktetappe. „Besonders nach dem letzten Anstieg haben wir hervorragend gearbeitet. Wir waren sehr aggressiv, haben die Windverhältnisse genutzt und das Hauptfeld auseinandergefahren. Mit dem Rennen und dem Ergebnis heute bin ich sehr zufrieden.“

Eine vier Fahrer große Ausreißergruppe bestimmte die Auftaktetappe der Vuelta a Murcia. Der US-Amerikaner Danny Pate (Garmin-Transitions) setzte sich gemeinsam mit dem Franzose Alexandre Blain (Endura Racing), dem Spanier Ruben Reig (Caja Rural) und dem Niederländer Lieuwe Westra (Vacansoleil) schon nach nur neun gefahrenen Kilometern aus dem Hauptfeld ab. Das Peloton ließ dem Quartett einen zwischenzeitlichen Vorsprung von über fünf Minuten, ehe die Aufholjagd in Angriff genommen wurde. Am Alto de Portmán, dem letzten Anstieg des Tages, führten die vier Flüchtigen mit nur noch 55 Sekunden Vorsprung. Anschließend zeigte sich das Team MILRAM an der Spitze der Verfolger und beendete den Ausreißversuch. Durch die offensive Fahrweise, begünstigt durch die Windverhältnisse, teilte das deutsche ProTour-Team das Peloton und sorgte für die Sprintankunft der ersten Gruppe.

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Am zweiten und dritten Tag der 30. Auflage der Murcia-Rundfahrt sind die Kletterspezialisten gefragt. Auf den rund 170 Kilometern von Calasparra nach Caravaca de la Cruz sowie tags darauf auf den 166,5 Kilometern von Las Torres de Cotillas nach Alhama de Murcia geht es über sehr anspruchsvolles Terrain in den Bergen des spanischen Südostens. Auf der vierten Etappe folgt ein 22 Kilometer langes Einzelzeitfahren in Alhama de Murcia, bevor es zum Abschluss über wellige 121 Kilometer bis ins Ziel nach Murica geht.

Die Vuelta Ciclista a Murcia, so der spanische Titel, wird seit dem Jahr 1981 ausgetragen. Ein Blick in die Siegerlisten der anspruchsvollen Rundfahrt zeigt, dass hier die Kletter- und Rundfahrtspezialisten gefragt sind. So trugen sich namhafte Radprofis wie zum Beispiel Miguel Indurain (1986), Marco Pantani (1999), Alejandro Valverde (2004, 2007, 2008) sowie Denis Menchow (2009) in die Siegerlisten ein. Einem deutschen Radprofi ist der Gesamtsieg bisher noch nicht gelungen.





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