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Berichte Team Milram Linus Gerdemann bester MILRAM Profi bei Mailand-Sanremo |
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20.03.2010 | ||
Linus Gerdemann bester MILRAM Profi bei Mailand-SanremoInfo: MILANO - SANREMOAutor: Stephan Flock (Team Milram) Bericht: Mailand-Sanremo: Oscar Freire feiert seinen 3. Sieg bei der Classicissima Stimmen des deutschen ProTour-Rennstalls zur 101. Auflage der „Classicissima“ Dortmund, 20. März 2010. Bei der 101. Auflage des italienischen Klassikers Mailand – San Remo (20. März / UCI Kategorie HIS) ist MILRAM-Kapitän Linus Gerdemann auf den 19. Platz gefahren. Den Sieg sicherte sich nach 298 Kilometern der spanische Ex-Weltmeister Oscar Freire, der im Sprint einer 30-köpfigen Spitzengruppe seinen dritten Erfolg bei der „Classicissima“ perfekt machte. Die Plätze zwei und drei belegten der belgische Meister Tom Boonen (QuickStep) und der Italiener Alessandro Petacchi (Lampre).
MILRAM Kapitän Linus Gerdemann: „Das war ein hammerharter Tag heute. Wir sind bei sieben Grad Celsius und Regen in Mailand gestartet und danach fast 200 Kilometer bei widrigen Bedingungen mit Schmutz und Nebel gefahren. Im Finale haben wir an der Cipressa mit drei Mann versucht, durch eine Tempoverschärfung die Spitzengruppe zu verringern. Das ist uns gut gelungen. Am letzten Berg, dem Poggio di Sanremo, war ich dann alleine vorne und habe noch einmal alles gegeben. Aber nach über 290 Kilometern hat dann die Kraft gefehlt. Im Schlusssprint hatte ich erwartungsgemäß keine Chance. Meiner Mannschaft mach ich ein großes Kompliment. Wir alle können zufrieden sein.“ Christian Henn, der als Sportlicher Leiter das Team MILRAM aus dem Skoda-Begleitfahrzeug, betreute: „Wir haben uns sehr gut präsentiert und waren in jeder Situation vorne mit dabei. Unsere Jungs sind ein verdammt starkes Finale gefahren. Alle waren hellwach und haben das Rennen aktiv mitbestimmt. Auch wenn es am Ende nicht zu einem Platz unter den besten zehn Fahrern gereicht hat, können wir mit unserer Leistung absolut zufrieden sein.“ MILRAM Teammanager Gerry van Gerwen: „Unser Team ist super gefahren und es ist alles nach Plan gelaufen. Auch wenn am Ende keine Top Ten-Platzierung herausgekommen ist, so haben wir doch das Rennen im Finale mitbestimmt. In den wichtigen Momenten des Rennens waren wir vorne präsent. An der Cipressa haben Peter Wrolich und Markus Fothen dafür gesorgt, dass Linus Gerdemann in die richtige Position gebracht wurde. Davor hat sich Roy Sentjens in einer Spitzengruppe gezeigt, um das Rennen für uns zu kontrollieren. Ich bin mit der Präsenz und der taktischen Leistung sehr zufrieden.“ -> Zum Resultat |
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20.03.2010 | ||
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