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Costa Blanca: Die Costa Blanca im berauschenden Duft der Orangenblüten

15.04.2012

Costa Blanca: Die Costa Blanca im berauschenden Duft der Orangenblüten

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Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage
Autor: Gusti Zollinger

Die Gäste der Woche 8 konnten sich auf eine wahrhaftig fruchtige und knackige Woche freuen, denn es war Orangenblütenzeit und es standen ebenfalls einige Kilometer sowie auch Höhenmeter auf dem Programm. An der ganzen Costa Blanca blühten die Orangenbäume, wobei die bereits reifen Früchte zum Teil gar nicht geerntet wurden, da es für die Bauern wirtschaftlich nicht lohnenswert ist. Dies ergibt das Bild, dass Blüten sowie auch ausgewachsene Orangen gleichzeitig an den Bäumen hängen. Für uns Radfahrer ist das natürlich herrlich, den ganzen Tag durch Orangenplantagen zu kurven und dabei noch den herrlichen Orangenblütenduft in der Nase zu haben. Um auch den Gaumen zu erfreuen, gibt es traditionellerweise auf dem Coll de Rates bereits präparierte Orangenschnitze zu verspeisen.

Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Nebst den kulinarischen Höhepunkten gab es natürlich auch radfahrerisch einiges zu leisten. So wurde der Coll de Rates mehrmals und von beiden Seiten befahren, auch wurde der Zitronenpass, die Bella Vista und der Pegostutz rege von den GustiZollinger.ch-Radsportreisenden befahren.

Nach der Heimreise von Roger und Marianne unter der Woche schrumpfte die Sportgruppe auf drei Mitglieder herunter. Als dann auch noch Marianne dem schnellen Tempo der vergangenen Tage und dem abenteuerlichen Ausflug nach Fontilles (wo früher Leprakranke Patienten kuriert wurden) Tribut zollen musste und einen Ruhetag einzog, blieb nur noch Claudio übrig. Den Versuch von Jonas Claudio ebenfalls noch an die Limiten zu fahren, scheiterten aber trotz dem steilen Aufstieg auf den Cumbre del Sol – das Duell ging eher an Claudio. Gute Beine hin oder her, beide wurden mit einem herrlichen Ausblick auf Calpe und Umgebung belohnt, so nimmt man gerne Steigungsprozente von bis zu 20 auf sich.

In der Sportgruppe 2 startete diese Woche die Gruppe Uri, wie sie liebevoll genannt wurde. Die sechs Herren hatten es während der Woche immer gesellig, denn sie waren nicht nur auf der Suche nach vielen Radkilometern, sondern schauten sich auch nach Jahrgängern um. Dies soll nicht bedeuten, dass sie nicht schnell unterwegs waren, im Gegenteil, manchmal waren sie sogar schneller als die Polizei erlaubt. Leiter Dirk war diesmal nicht nur auf dem Rad gefordert, sondern auch bei der Suche nach immer neuen Orten um einen Kaffe oder Ähnlichem zu trinken. Also Krüge zusammen und hoch die Tassen.

In der Fitnessgruppe war Leiter Roger mit Doris, Ruth und Marcel unterwegs. Die Gruppe leistete ebenfalls grosses, denn auch sie befuhren den Coll de Rates mit Bravour. Doris nutzte im Aufstieg nach Tarbena noch ein kleines Café als Boxenstopp, um sich mit einer Cola zu stärken, damit sie wieder zu Kräften kam. Nebst den Ausflügen ins Hinterland besuchte die Fitnessgruppe das Cap de la Nao um von dort die herrliche Aussicht auf die Küste der Costa Blanca zu geniessen. Der anschliessende Halt im Café Wien und einem Stück Torte, rundete den Tag ab.

Nebst den gefahrenen Kilometern können die Gäste sowie auch das Leiterteam auf eine erfolgreiche und harmonische Woche zurückblicken. Es bedankt sich das Calpe Team Sonja, Dirk, Roger, Pedro und Jonas.