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Euroride, 4. Etappe: Coma-ruga - Berga, Mittwoch, 23. Mai 2012
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24.05.2012

Euroride, 4. Etappe: Coma-ruga - Berga, Mittwoch, 23. Mai 2012

Info: Bildergalerie
Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage
Autor: Gusti Zollinger



Das Rauschen des Meeres war die Morgenmusik für unsere Gäste zum Start der 4. Etappe. Für Gusti gab es zusätzlich noch das bekannte Geburtstagslied, vorgetragen von unserem 30-stimmenkräftigen Euroride-Chor 2012. Unser unermüdlicher Chef feiert/e heute seinen 68-sten Geburtstag. An dieser Stelle nochmals unsere besten Glückwünsche und alles alles Gute für das neue Lebensjahr!


Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Wetter: beim Aufstehen bewölkt, dann strahlend blauer Himmel, sehr warm 25°-30° C, wenig Wind

Kilometer: 155 km
Höhenmeter: 2200 HM
Schnitt: 21.7 - 24.8

Strecke:
Am Morgen verliessen wir die Costa Dorada und tauchten ein in das unendlich grosse Weinanbaugebiet Penedes mit den tausenden ja abertausenden von Rebstöcken. Auch „Cavas" (Sekt) gibt es hier sehr viel. Leider blieb uns für eine Degustation vor Ort keine Zeit. Ab Villafranca radelten wir durch das coupierte und bewaldete Hinterland mit seinen wechselnden und wundervollen Ausblicken. Eine Augenweide war die Fahrt durch den Naturpark von Montserrat. Via Manresa ging es nach Suria. Wir folgten weiter dem Flusslauf el Cardena bis nach Cardona. Hier thront ein mächtiges mittelalterliches Castello. Bis zum „torre de montmajor" gab es noch einige Höhenmeter zu bewältigen, bevor wir die Abfahrt hin zum Zielort Berga geniessen konnten.

Etappenort:
Das kleine Städtchen Berga, im schön gelegenen Tal des Flusses Llobregat, hat ca. 16.500 Einwohner. Sein Ursprung des Ortes reicht auf das 12. Jahrhundert zurück. Damals wurde auch das Castillo erbaut. Ende des 14. Jahrhunderts erhielt die Ortschaft eine grosse Schutzmauer. Heute ist Berga der Mittelpunkt einer recht gut florierenden Region.

Ereignisse:
Bei strahlend blauem Himmel und ohne Wind (juhui) startete der ganze Tross gemeinsam in lockerer Fahrt Richtung Berga.
Nachdem wir das Weinanbaugebiet Penedes durchfahren hatten, gelangten wir auf wenig befahrenen Strassen zur Stadt Villafranca. Umgeben von malerischen Landschaften u.a. mit vielen Mohn- bzw. Kornblumen erreichten wir Igualada. Dann folgte der kleine knackige Anstieg zum Coll de Bruc, den alle mit Bravour meisterten. Die Anstrengungen wurden mit dem phantastischen Blick auf die Berge von Montserrat belohnt. Die zahlreichen blühenden Felder und auch die vielen Burgen und Schlösser zogen die Blicke der Velofahrer auf sich.

Auf dem letzten Teilabschnitt zwischen Suria und Berga war unser Pedro mit unserem Begleitfahrzeug besonders bei Andi’s Gruppe ein gefragter Mann, denn bei diesen Temperaturen war viel Flüssigkeitsnachschub und auch eine weitere Portion Riegel nötig. Nachtrinken konnte Mann und Frau problemlos in der Stadt Berga, denn da bieten sich zahlreiche Möglichkeiten an.

Schlafen werden nach dieser doch recht anspruchsvollen Etappe wohl alle sehr gut. Ganz getreu dem Motto: in der Ruhe liegt die Kraft…. und die brauchen wir morgen ganz speziell. Es erwartet uns nämlich ein langer und happiger Pyrenäentag, den es mit dieser Streckenführung bei GZR noch nie gegeben hat.





Geburtstag von Gusti
Geburtstag von Gusti

durch das Weinanbaugebiet Penedes
durch das Weinanbaugebiet Penedes

im Aufstieg zum Coll de Bruc
im Aufstieg zum Coll de Bruc

Naturpark Montserrat mit seinem eindrücklichen Gebirge
Naturpark Montserrat mit seinem eindrücklichen Gebirge


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