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Berichte BMC Racing Team Cadel Evans auf 8. Etappe der Tour de France erneut Zweiter |
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08.07.2012 | ||
Cadel Evans auf 8. Etappe der Tour de France erneut ZweiterInfo: TOUR DE FRANCE 2012Autor: Georges Lüchinger (BMC Racing Team) Bericht: Thibaut Pinot gewinnt in Porrentruy - jüngster Fahrer der Tour de France siegt auf Schweizer Boden Cadel Evans vom BMC Racing Team sprintete zum zweiten Mal in Folge am Sonntag auf Platz zwei bei der Tour de France. Damit behält er seine zweite Position in der Gesamtwertung. Thibaut Pinot (FDJ-Bigmat) gewann solo mit einem Vorsprung von 26 Sekunden. Zeitfahren am Montag Cadel Evans war Teil einer Gruppe, in der sich auch der Führende Bradley Wiggins (Sky Procycling) befand. Sie eröffneten eine fulminante Aufholjagd auf Pinot, nachdem sie den Gipfel des letzten Anstiegs 16 Kilometer vor dem Ziel erreicht hatten. Dadurch verloren einige Favoriten Zeit. Die letzten beiden Etappen seien nach einem anderen Muster verlaufen als im Vorjahr, sagte Cadel Evans. "Die Leute sind isoliert und auch viele der Kapitäne, vor allem Jungs wie Jurgen Van Den Broeck (Lotto-Belisol Team) und Alejandro Valverde (Movistar Team). Sie habe schon Zeit verloren, kämpfen aber dennoch weiter", so der Australier. Cadel Evans liegt vor dem morgigen 41,5 Kilometer langen Einzelzeitfahren von Arc-et-Senans nach Besancon in Frankreich zehn Sekunden hinter Bradley Wiggins. Kenntnisse halfen Bei einer Erkundunstour der Strecke nach der Tour de Romandie Anfang Mai hätten sie die technischen Passagen und die Abfahrt ins Ziel genau angeschaut, wie John Lelangue, Sportlicher Leiter des BMC Racing Teams, erklärte. "Wir wussten, dass jede Sekunde zählen würde. Die Platzierung war gut, wir haben gekämpft und hatten mit Amaël Moinard einen Mann in der Ausreissergruppe, was ein bisschen Druck auf Sky gemacht hatte", erklärte der Belgier. Zu diesem Zeitpunkt nicht in Führung bei der Rundfahrt zu sein, sei ein Vorteil gewesen, sagte John Lelangue. "Für uns ist es perfekt, dass wir das Gelbe Trikot nicht haben. So müssen wir nicht zu sehr kontrollieren. Ebenso ist es günstig, dass die Zeitabstände gering sind und dass diese Jungs das Rennen etwas härter machen wollen. Andere wiederum liegen zwei oder drei Minuten zurück und wollen Zeit gutmachen." -> Zum Resultat |
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08.07.2012 | ||
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