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Team MILRAM startet ohne Linus Gerdemann beim Flèche Wallonne
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20.04.2010

Team MILRAM startet ohne Linus Gerdemann beim Flèche Wallonne

Info: LA FLÈCHE WALLONNE
Autor: Stephan Flock (Team Milram)



MILRAM Kapitän kehrt beim letzten Ardennen-Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich am Sonntag ins Renngeschehen zurück

Dortmund, 20. April 2010. Am kommenden Mittwoch steigt für das Team MILRAM beim Flèche Wallonne (21. April / UCI Kategorie HIS) der zweite Teil der Ardennen-Trilogie. Während mit Fabian Wegmann am vergangenen Sonntag beim Amstel Gold Race ein wichtiger Leistungsträger ins Team zurückkehrte, muss Linus Gerdemann seine Rückkehr ins Renngeschehen um ein paar Tage verschieben. Der MILRAM Kapitän konnte aufgrund einer Bronchitis, die er sich bei der Baskenland-Rundfahrt zugezogen hatte, in den vergangenen Tagen nicht richtig trainieren und wird voraussichtlich am Sonntag bei Lüttich-Bastogne-Lüttich an den Start gehen.

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„Das ist natürlich bitter für uns. Mit Linus Gerdemann fehlt uns ein wichtiger Fahrer beim Flèche Wallonne. Aber wir wollten sicher gehen, dass er seine Erkältung komplett auskurieren kann“, sagt Christian Henn, der Sportliche Leiter des Team MILRAM am Dienstagmorgen. „Auf der anderen Seite hat Fabian Wegmann am Sonntag beim Amstel Gold Race ein gutes Comeback nach seinem Schlüsselbeinbruch abgeliefert. Von Fabian erhoffen wir uns in den nächsten Rennen eine Leistungssteigerung.“

Neben dem zweifachen Deutschen Straßenmeister steht mit Christian Knees ein weiterer Leistungsträger im Aufgebot des deutschen ProTour-Rennstalls. Gleichzeitig tragen Johannes Fröhlinger, Paul Voß, Dominik Roels, Dominik Nerz und der Österreicher Peter Wrolich das MILRAM Trikot. Für Linus Gerdemann rückt der Bergisch Gladbacher Profi Artur Gajek in das Aufgebot nach.

Der Flèche Wallonne wird seit 1936 im wallonischen Teil Belgiens ausgetragen und gehört zu den wichtigsten Frühjahrsklassikern im Radsport. Start des anspruchsvollen Rennens durch das hügelige Land der Ardennen ist in Charleroi. Das wichtigste Charakteristikum des 198 Kilometer langen Streckenprofils liegt in Huy. Ähnlich dem Cauberg beim Amstel Gold Race gibt es beim Wallonischen Pfeil ebenfalls eine Art Bergankunft. Kurz vor Ende des Rennens müssen die Profis an der sogenannten Mauer von Huy (frz.: Mur de Huy) einen schweren, 1,3 Kilometer langen Anstieg, mit einem Steigungsgrad von durchschnittlich zehn Prozent, maximal 19 Prozent, meistern. Die „Mauer“ hat für den Ausgang des Rennens meist entscheidende Bedeutung.

In der langen Historie des Klassikers konnte mit Rolf Gölz im Jahre 1988 erst ein Deutscher die Ziellinie als Erster überfahren. Im vergangenen Jahr fuhr Fabian Wegmann als bester MILRAM Profi auf den 18. Rang.

Das Team MILRAM beim Flèche Wallonne: Johannes Fröhlinger (GER/Freiburg im Breisgau), Artur Gajek (GER/Bergisch Gladbach), Christian Knees (GER/Euskirchen), Dominik Nerz (GER/Wangen), Dominik Roels (GER/Köln), Paul Voß (GER/Bielefeld), Fabian Wegmann (GER/Freiburg im Breisgau), Peter Wrolich (AUT/Klagenfurt)
Sportlicher Leiter: Christian Henn (GER)

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