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Die Einschätzungen der BMC Racing Team Fahrer zur Tour de France 2013
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24.10.2012

Die Einschätzungen der BMC Racing Team Fahrer zur Tour de France 2013

Info: TOUR DE FRANCE 2013
Autor: Georges Lüchinger (BMC Racing Team)
Bericht: Präsentation Tour de France 2013: 100. Frankreich-Rundfahrt mit Ventoux am Nationalfeiertag und zweimal Alpe d´Huez



Am Mittwoch waren mit Cadel Evans, Philippe Gilbert und Tejay van Garderen drei BMC Racing Team Fahrer bei der Tour de France Präsentation in Paris vor Ort. Mit Spannung verfolgten Sie die Streckenführung der 100. Austragung vom 29. Juni bis 21. Juli 2013.

Schwierige letzte Woche
Die Strecke führt über 3.479 Kilometer und beinhaltet ein 25 Kilometer langes Mannschaftszeitfahren, zwei Einzelzeitfahren und sechs Hochgebirgsetappen mit vier Bergankünften. Der Kurs sorge für einen spannenden Rennverlauf, Ergebnisse seien schwer vorhersehbar, meinte Cadel Evans, Sieger der Austragung 2011. "Selbst in der letzten Woche werden wir noch nicht wissen, wer als Sieger in Paris über die Ziellinie fahren wird. Es sind lange Etappen, aber weniger Zeitfahrkilometer. Ich denke, das kommt mir mehr entgegen als der Kurs 2012. Es ist von Beginn an bis zum Ende ein Mix. Die dritte Woche wird jedenfalls sehr hart", blickt der Australier voraus.

Kompletter Fahrer im Vorteil
Der Kurs komme einem Allrounder entgegen, meinte der amtierende Strassen-Weltmeister Philippe Gilbert. "Es wird viele Gelegenheiten für die Sprinter am Beginn geben, dann folgen das Mannschaftszeitfahren und zwei Einzelzeitfahren - ein einfaches und ein schweres - und dann kommen noch die Bergankünfte", beschrieb der Belgier. "Die 100. Austragung der Tour ist etwas für einen kompletten Fahrer." Zehn neue Städte werden dabei als Start- oder Zielort mit einbezogen. Sechs Etappen sind länger als 200 Kilometer. "Für mich ist die Königsetappe jene, die zwei Mal nach Alpe d'Huez führt und der 242 Kilometer lange Tagesabschnitt mit Bergankunft am Mont Ventoux", so Philippe Gilbert. "Die werden richtig schwer und spielen sicher in der Gesamtwertung eine Rolle." Ein weiteres Highlight 2013 ist die Zielankunft bei Nacht in Paris auf der letzten Etappe.

Vorbereitung beginnt
Tejay van Garderen war wie Cadel Evans und Philippe Gilbert bei der einstündigen Präsentation mit dabei. Es sei vergleichbar mit einer Filmpremiere, sagte der junge Amerikaner. "Man spürt hier noch mehr die Magie dieses Rennens und begreift noch mehr, was für ein grosses Sportereignis das wirklich ist", meinte er. Heuer wurde er Gesamtfünfter und gewann die Klassifikation in der Jungprofiwertung. Aufmerksam verfolgte er das Streckenvideo und die Etappenlängen sowie den Verlauf. "Wir kennen das Material und nun ist es Zeit, die Hausaufgaben zu machen und für den nächsten Test zu lernen. Zwei Mal auf Alpe d'Huez am selben Tag? Das wird nicht leicht. Ich hätte mir vielleicht etwas mehr Zeitfahrkilometer gewünscht, aber ansonsten gefällt mir der Kurs. Ich freue mich darauf."





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