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Favorit Franco Marvulli startet angeschlagen in die Sixday Nights Zürich
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28.11.2012

Favorit Franco Marvulli startet angeschlagen in die Sixday Nights Zürich

Info: Sixdays: Sixday-Nights Zürich 2012
Autor: Felix Griep (Werfel)



Zürich, 28.11.2012 – Im vergangenen Jahr wurde das Sechstagrennen in Zürich um zwei Tage verkürzt und die Traditionsveranstaltung erstmals unter dem Namen „Sixday Nights“ ausgetragen. Bei diesem Format ist man geblieben und erwartet ab heute Abend wieder ein spannendes Rennen im „Wädlitempel“, die 56. Auflage des Zürcher Bahnspektakels. Der Favorit auf den Sieg in seiner Heimatstadt ist naturgemäß Franco Marvulli, der mit Tristan Marguet einen aufstrebenden jungen Landsmann an seiner Seite hat, allerdings wohl auch noch nicht im Vollbesitz seiner körperlichen Kräfte ist.

Marvullis Arm macht noch immer Sorgen
„Ich würde sogar halbtot in Zürich an den Start gehen“ sagte Franco Marvulli vor rund eineinhalb Monaten und zerstreute damit alle Bedenken, dass den Sixday Nights in Zürich ihr großes, kräftiges Zugpferd verloren gehen könnte. Der Start bei einem Derny-Rennen in Frankreich im August hätte verhängnisvoll sein können, der 34-Jährige zog sich einen Bruch im rechten Oberarm zu. Bei seinen Starts in Amsterdam und Grenoble merkte man ihm noch deutlich an, dass er nicht komplett genesen war, der Arm schmerzte und beide Rennen konnte Marvulli nicht zu Ende fahren. Jüngst beim Sechstagerennen in Gent konnte er zwar immerhin durchfahren, doch auf Platz sieben liegend hatte das Duo Marvulli/Marguet dreizehn Runden Rückstand zur Spitze. Es ist daher immer noch fraglich, ob sie in Zürich den hohen Erwartungen wirklich gerecht werden können. Immerhin scheint der neun Jahre jüngere Tristan Marguet in Topform zu sein, In Gent war es vor allem seine Stärke, die dazu führte, dass zehn Jahre alte Zeitfahrrekorde fielen.

Weitere Schweizer und die internationale Konkurrenz
In Zürich war Marvulli bisher noch immer in Topform, gewann dreimal mit dem Rekordsieger Bruno Risi (2006, 2007, 2009), zudem 2011 mit Iljo Keisse und war in den Jahren dazwischen jeweils Zweiter. Keisse, der in diesem Winter überragende Sixdays-Spezialist, fehlt in Zürich, dafür ist sein Gent-Partner Glenn O’Shea mit von der Partie. Mit dem Schweizer Silvan Dillier bildet er ein interessantes, junges Duo, das sicher um einen vorderen Platz mitkämpfen kann. Vier weitere Eidgenossen finden sich darüber hinaus im Feld der zwölf Mannschaften. Jan Keller, der vergangenes Jahr mit Stefan Küng das Nachwuchsrennen gewann, wird vom erfahrenen Alexander Aeschbach bei den Profis eingeführt. Eine ähnliche Mentorrolle hat auch Loïc Perizzolo für Samuel Horstmann, der ebenfalls erstmals zur Elite stößt. Natürlich sind die Sixdays Nights aber nicht nur eine nationale Veranstaltung, es gibt auch starke Gäste aus dem Ausland. Die Deutschen Danilo Hondo/Roger Kluge und Leif Lampater/Christian Grasmann können beispielsweise sicher ein Wörtchen um den Sieg mitreden. Auch der belgische Grenoble-Sieger Kenny de Ketele und der Niederländer Peter Schep sowie die Dänen 9 Lasse Norman Hansen/Marc Hester sind zum Favoritenkreis zu zählen.

-> Zu den Startliste von Profis, UIV-Cup und Stehern





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