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Robert Förster spurtet nach Regenschlacht auf Rang vier
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17.05.2010

Robert Förster spurtet nach Regenschlacht auf Rang vier

Info: GIRO D´ITALIA 2010
Autor: Stephan Flock (Team Milram)
Bericht: Matthew Goss gewinnt 9. Etappe des Giro d´Italia, Robert Förster auf Platz vier



MILRAM Sprinter fährt knapp an seinem dritten Giro-Etappensieg vorbei

Dortmund, 17. Mai 2010. MILRAM Profi Robert Förster ist am Montag an seinem dritten Tagessieg beim Giro d’Italia vorbei gefahren. Der schnelle Profi aus dem deutschen ProTour-Rennstall, der in den Jahren 2006 und 2007 jeweils eine Etappe der Italien-Rundfahrt gewinnen konnte, musste sich nach 188 Kilometern zwischen Frosinone und Cava de' Tirreni dem Australier Matthew Goss von HTC Columbia geschlagen geben. Auf die Plätze zwei und drei sprinteten der Italiener Filippo Pozzato (Katusha) und der US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin Transitions). Zuvor hatte MILRAM Kapitän Linus Gerdemann auf der ansteigenden Zielgerade seine Chance auf den Etappenerfolg gesucht, wurde aber bei seiner Attacke vom Peloton gestellt.

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„Wir haben heute gar nicht erst versucht in die Gruppen zu gelangen. Die Wahrscheinlichkeit war sehr hoch, dass die Entscheidung im Massensprint fällt. Daher haben wir uns auf das Finale konzentriert“, zog Christian Henn, der Sportliche Leiter der MILRAM Equipe, nach der Etappe Resümee. „Bei diesem schweren Finale können wir mit dem vierten Platz von Robert Förster sehr zufrieden sein. Das Ergebnis zeigt, dass man mit ihm bei den Sprints weiter rechnen muss.“

Auch am neunten Tag der Italien-Rundfahrt bestimmte das schlechte Wetter mit Kälte und Dauerregen die Bilder des Tages. Bereits wenige Kilometer nach dem Startschuss in Frosinone gelang vier Profis die Flucht des Tages. Der junge Niederländer Tom Stamsnijder (Rabobank) fuhr zusammen mit dem Kanadier Michael Barry (Team Sky), dem Italiener Gianpaolo Cheula (Footon Servetto) und dem Russen Mikhail Ignatiev (Katusha) mit einem maximalen Vorsprung von drei Minuten vor dem Hauptfeld. 25 Kilometer vor dem Ziel unterschritt die Zeitdifferenz zwischen Spitze und Peloton die Minutenmarke. Fünf Kilometer vor dem Zielstrich wurden die letzten Ausreißer gestellt und die Teams der Sprinter bereiteten sich auf den erwarteten Massensprint vor.

Der Ausgang der Etappe hatte keine Auswirkungen auf die Gesamtwertung. Es führt nach dem neunten Tagesabschnitt der Kasache Alexander Winokourov (Astana) vor Weltmeister Cadel Evans (BMC) aus Australien und dem Italiener Vincenzo Nibali (Liquigas). Als bester Fahrer des MILRAM-Rennstalls der Österreicher Thomas Rohregger auf Gesamtrang 20. MILRAM Kapitän Linus Gerdemann folgt auf Platz 21.

Am Dienstag steht bei der zehnten Etappe der 220 Kilometer lange Ritt von Avellino nach Bitonto auf dem Programm.

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