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Strecken-Vorschauen Vorschau 99. Lüttich-Bastogne-Lüttich |
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21.04.2013 | ||||
Vorschau 99. Lüttich-Bastogne-LüttichInfo: LIÈGE - BASTOGNE - LIÈGE 2013 | Rückblick 2012 | StartlisteAutor: Christine Kroth (Cofitine) “La Doyenne” - “die Älteste” - Lüttich-Bastogne-Lüttich feiert im nächsten Jahr großes Jubiläum. In diesem Jahr geht es in die 99. Austragung. 261,5 km sind diesmal zu bewältigen, das sind gut 4 km mehr als im vergangenen Jahr. Die Streckenführung ist bis kurz vorm Finale gleichbleibend, auf dem letzten Streckenabschnitt wurde eine kleine Veränderung vorgenommen. Der letzte Anstieg und der hinauf zum Ziel nach Ans sind jedoch ebenfalls gleich geblieben. 21.04.13 START fictif: 10.15 Uhr START réel: 10.30 Uhr ZIEL: 16.43 - 17.22 Uhr Die ersten Kilometer gen Süden sind zwar nicht ganz flach, aber nicht so anspruchsvoll wie die zweite Rennhälfte. Der erste Anstieg ist die Côte de La Roche-en-Ardenne. Die 2,8 km lange und im Schnitt 6,2% steile Steigung passiert man nach 70 km. Der Wendepunkt in Bastogne wird nach 98 km erreicht. 163,5 km ist von hier aus die Distanz zum Ziel. Wenig später gibt es die erste Verpflegung. Nach 116,5 km erreicht man die Côte de Saint-Roch. Die Steigung ist zwar nur 1 km lang, aber durchschnittlich 11% steil. Das Bild dieser Steigung steht sinnbildlich für das Rennen. Danach folgen gut 45 km ohne nennenswerte Schwierigkeiten. Der dritte Anstieg ist die Côte de Wanne. Der 2,7 km lange und im Schnitt 7,3% steile Anstieg liegt 101,5 km vor dem Ziel. Nach einer kurzen Abfahrt folgt 95 km vor dem Ziel der steilste Anstieg des Rennens. Die Côte de Stockeu, die auch den Beinamen “Stèle Eddy Merckx” trägt, ist zwar nur knapp einen Kilometer lang, aber im Schnitt 12,2% steil. Wenig später geht es zur Côte de la Haute-Levée (3,6 km lang, 5,7% Durchschnittssteigung), danach gibt es in Stavelot die zweite Verpflegungszone. 76,5 km vor dem Ziel steht der Col du Rosier, mit 4,4 km die längste Steigung, auf dem Programm. Der Anstieg ist durchschnittlich 5,9% steil. Das Rennen passiert den Ort Spa, wo sonst deutlich schnellere Rennfahrer ihre Runden drehen, und gelangt dann an die Côte du Maquisard (2,5 km lang, 5% im Schnitt steil),64 km vor dem Ziel gelegen. Danach folgt, 53,5 km vor dem Ziel, Mont-Theux (2,7 km lang, 5,9% Durchschnittssteigung). Eine Schwierigkeit des Rennens sind auch immer die kleinen, schmalen Abfahrten zwischen den Anstiegen und das stetige Auf und Ab auf diesem Streckenabschnitt. 38,5 km vor dem Ziel wird dann die Côte de La Redoute erreicht. Der Anstieg ist 2 km lang und im Schnitt 8,8% steil. Hier sollte sich auf jeden Fall die Spreu vom Weizen trennen. Neu im Programm ist die Steigung an der Côte de Colonster, ein 2,4 km langer und im Schnitt 6% steiler Anstieg, der 17 km vor dem Ziel liegt und ebenfalls noch mal für eine Selektion sorgen dürfte. Kurz vor dem Ziel steht die vorletzte Steigung auf dem Programm. Die Côte de Saint-Nicolas ist 1,2 km lang, im Schnitt 8,6% steil, danach sind es noch 5,5 km bis zum Ende des Rennens. Der letzte Anstieg beginnt 1,5 km vor dem Ziel und führt durch Ans hindurch. Der Anstieg endet 300 Meter vor dem Ziel, wo der Parcours durch eine Linkskurve auf die flache Zielgerade einbiegt. -> Zur Übersicht und den Daten aller Anstiege Für Großansicht von Höhenprofil und Streckenkarte auf die Bilder klicken. Favoriten Titelverteidiger Maxim Iglinsky (Astana) dürfte es in diesem Jahr schwer haben seinen Erfolg vom letzten Jahr zu wiederholen. Die Favoritenliste ist sehr lang! Favoriten auf den Sieg: - Vincenzo Nibali (Astana) - Philippe Gilbert (BMC Racing) - Sieger 2011 - Daniel Moreno (Katusha) - Roman Kreuziger (Team Saxo-Tinkoff) - Daniel Martin (Garmin Sharp) - Alejandro Valverde (Movistar) - Sieger 2006 + 2008 - Joaquim Rodriguez (Katusha) - Carlos Betancour (Ag2R) - Pierrick Fedrigo (FDJ) - Sergio Henao (Team Sky) - Greg Van Avermaet (BMC Racing) Weitere Favoriten auf eine vordere Platzierung: - Pierre Rolland (Europcar) - Michal Kwiatkowski (Omega Pharma-Quickstep) - Diego Ulissi (Lampre Merida) - Michele Scarponi (Lampre Merida) - Christopher Froome (Team Sky) - Jelle Vanendert (Lotto Belisol) - Tony Gallopin (Radioshack Leopard) - Daniel Navarro (Cofidis) - Björn Leukemans (Vacansoleil DCM) - Igor Anton (Euskaltel) - Bauke Mollema (Blanco Pro Cycling Team) - Alberto Contador (Team Saxo-Tinkoff) Starter aus Deutschland/Österreich/Schweiz Nur sechs deutsche Fahrer werden das Rennen bestreiten. Die meisten sind als Helfer dabei, könnten aber, ja nach Rennsituation, auch in die Entscheidung mit eingreifen. Die besten Chancen aus deutscher Sicht sollte Simon Geschke (Argos Shimano) haben, der mit Patrick Gretsch noch einen Landsmann als Helfer dabei hat. Auch Paul Martens (Blanco Pro Cycling Team) ist gute Platzierung zuzutrauen, ebenso wie Fabian Wegmann (Garmin Sharp). Außerdem sind Michel Koch (Cannodale) und Marcus Burghardt (BMC Racing) dabei. Aus Schweizer Sicht werden Michael Albasini (Orica Greenedge) die besten Chancen eingeräumt. Oliver Zaugg (Team Saxo-Tinkoff) und Mathias Frank (BMC Racing) dürfte eher die Helferrolle zufallen. Außerdem ist das Schweizer Team IAM-Cycling mit einer Wildcard am Start. Vier Schweizer aus diesem Team werden ins Rennen gehen - Marcel Wyss, Pirmin Lang, Reto Hollenstein und Jonathan Fumeaux. Auch die beiden einzigen Starter aus Österreich, Stefan Denifl und Matthias Brändle, tragen das Trikot der Schweizer Mannschaft. -> Zur vollständigen Startliste |
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