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ItalianDolomitenRide, 7. Etappe: S. Christina - Brixen, 22. Juni 2013
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24.06.2013

ItalianDolomitenRide, 7. Etappe: S. Christina - Brixen, 22. Juni 2013

Info: Bildergalerie
Info: GustiZollinger.ch Radreisen Homepage
Autor: Gusti Zollinger



Hei, war das heute wieder ein Erwachen/Aufstehen: blauer Himmel verziert mit ein paar Felder-/Zirruswolken und dann direkt vor unserem Hotelfenster der imposante, majestätische Longkofer (Sasso Lungo) … einfach traumhaft!


Gusti Zollinger, ehemaliger erfolgreicher Radrennfahrer, und sein Team, berichten regelmässig von den von ihnen organisierten Radsportreisen.

Wetter: sonnig -25°C
Kilometer: 67 km
Höhenmeter: 1550 HM
Durchschnitt: 20 - 23 kmh

Strecke:
Den Abschlusstag konnten wir locker angehen lassen, denn als erstes durften wir das Val Gardena ein Stück weit talwärts geniessen. Mit der Umrundung des Monte Campo di Gardena gelangten wir ins Villnösstal. In diesem Tal hat sich die ladinische Lebensweise und Sprache infolge des erschwerten Zugangs (enge Schlucht) gut erhalten. Beim Hauptort St. Peter (1150 m) mit seinem 68 m hohen zwiebelförmigen Kirchturm erwartete uns der letzte knackige Aufstieg Richtung Würzjoch. Die Belohnung war eine 25 km lange Abfahrt zurück nach Brixen.

Etappenort:
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Brixen 901 n. Chr. als Meierhof Prihsna in einer Schenkungsurkunde des Karolingers Ludwig IV. an Bischof Zacharias von Säben. Jahrhundertelang war Brixen ein weit über die Tiroler Landesgrenzen hinaus einflussreicher Sitz von Fürstbischöfen, die von 1027 bis 1803 deutsche Reichsfürsten waren. Kirchengeschichtlich bedeutsam war Bischof Poppo, der 1048 zum Papst gewählt wurde. Heute teilt sich Brixen den Bischofssitz mit der Landeshauptstadt Bozen (Diözese Bozen-Brixen).

Ereignisse:
Bei dem feinen, ausgiebigen Frühstücksbuffet wäre der eine oder andere wohl gerne länger sitzen geblieben. Doch kurz vor 9 Uhr waren alle Gruppen bereit für die letzte Etappe. Wir fuhren das Grödnertal abwärts und bogen dann rechts in eine kleine Bergstrasse Richtung Lajen, auf der wir den Monte Campo di Gardena umrundeten. Es war eine idyllische Fahrt durch die sattgrünen Wiesen mit weidenden Kühen. Nach Gufidaun schlängelte sich die schmale Strasse mit vielen engen Kurven hinunter ins Villnösstal.

Nun wartete noch ein letzter und knackiger Aufstieg auf uns. Von St. Pietro ging eine schmale Passstrasse mit bis zu 16 % Steigung Richtung Würzjoch hoch, ganz nach dem Motto: „Einen nehmen wir noch, einer darf es noch sein!“ Ein letztes Mal streiften unsere Blicke die unzähligen vielen Dolomitengipfel, bevor es in die 20 km lange Abfahrt ging. Wir verloren schnell an Höhe und erreichten bald glücklich und zufrieden unseren Ausgangsort Brixen, wo wir vor einer Woche zu unserer Dolomitentour aufgebrochen sind.

Nach der Dusche gab es ein Jausen-Brettl für alle. Dabei hielt die Tourleitung einen kurzen Rückblick über die vierte „Italian DolomitenRide“ und gratulierte allen Teilnehmern ganz herzlich für die tolle Leistung. Um 15.00 Uhr machten wir uns auf die Heimreise und werden fortan in schönen Erinnerungen schwelgen!

Was war das für eine intensive aber herrliche Radsportwoche in den Dolomiten: eine 580–625 km lange abwechslungsreiche Strecke mit rund 15'000-16‘500 HM liegt hinter uns. Einigkeit bei all unseren Gästen: die Dolomitenberge/-pässe sind einfach fantastisch und lassen jedes Radlerherz höher schlagen, besonders bei diesem Prachtswetter. Dazu super Hotels, feines Essen, perfekter Service und tolle Kameradschaft.

Die GZR Crew dankt allen TeilnehmerInnen für die schöne Radwoche, auf ein Wiedersehen…bis bald….

Stimmen zur Tour:

Rainer aus Memmingen (D):
Wie gewohnt bei GustiZollinger.ch, alles perfekt. Die Flexibilität in den Gruppen ist sehr gut, so kann jeder mehr oder weniger fahren. Die Kameradschaft in der Gruppe 1 war super. GZR ist Familiär und hat Klasse.

Peter aus Schönenwerd (CH):
Angenehme, freundschaftliche Stimmung. Sehr gute Tourenwahl in wunderschöner Landschaft und eindrücklicher Bergwelt mit gut organisierten Gruppen. Zuverlässiger Service mit Begleitbus auf der Tour bezüglich Zwischenverpflegung und kleineren Reparaturen. Vorzügliche Hotelreservation mit komfortablem Gepäcktransport bis in das Hotelzimmer. Gutes Essen in den Hotels.

Daniel aus Oberrieden (CH):
Die Dolomiten-Woche war ein tolles Erlebnis. Super Hotels, super Essen und super Etappen bei bestem Wetter. Einen speziellen Dank an Andrea, Kurt und Wolfi.

Andreas aus Sarstedt (DE):
Traumtour, eine einmalig schöne Streckenführung kombiniert mit der perfekten GZR-Organisation. Unbedingt zu empfehlen.

Martin (70 Jahre) aus Winterthur (CH):
Preis-Leistungsverhältnis extrem gut. Das Essen war spitze, jetzt muss ich heim zur Fastenkur. Die allabendlichen Erläuterungen zu Land und Leute schätze ich sehr. Nicht einfache Tour, man muss schon trainiert sein. Hätte mir da und dort eine längere Pause gewünscht, gut war das Begleitfahrzeug als „Rettungsanker“.

Anuschka aus Arni (CH):
Die 1-wöchige Tour durch die Dolomiten hat mir riesig gefallen! Das traumhafte Wetter, die sehr gute Organisation durch das Team, die schönen Hotels und das fast schon zu gute Essen, alles war einfach perfekt. Herzlichen Dank für das gemeinsame, tolle Erlebnis und die vielen Schweisstropfen.

Bettina und Caroline aus Zürich (CH):
Tip toppe Organisation betreffend Hotel und Essen sogar das Gepäck war immer auf dem Zimmer, super. Wir schätzten es sehr, dass Wolfi mit seinem Begleitfahrzeug immer, wo nötig, zur Stelle war. Den Service, der das GZR Team bietet ist toll, sogar individuelles hatte Platz, danke. Schade, dass diese geniale Woche schon vorbei ist.

Othmar aus Suhr (CH):
Ausgezeichnete Woche, super Tour Leiter, ausgezeichnete Hotels und Essen. Ultimative Veloferien, Koffer immer auf dem Zimmer. Familiär und Crew sehr flexibel.

Peter aus Rheinfelden (CH):
Für dieses tolle Erlebnis lohnt sich die Anstrengung. Umsichtige und verantwortungsvolle Tourguides.

André aus Horgen (CH):
Streckenführung war perfekt, auch die Etappenlängen waren super. Hotel und Essen sehr gute Wahl. Girofeeling war einfach fantastisch. Komme wieder.





das war der letzte „Stutz“
das war der letzte „Stutz“

ein letzter Blick zu den Dolomiten-Bergen
ein letzter Blick zu den Dolomiten-Bergen

es war einfach fantastisch
es war einfach fantastisch

man gratulierte sich gegenseitig
man gratulierte sich gegenseitig


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