Vorschau 18. Vattenfall Cyclassics

Info: VATTENFALL CYCLASSICS 2013 | Rückblick 2012 | Startliste
Autor: Christine Kroth (Cofitine)

Das Rennen Vattenfall Cyclassics, das in diesem Jahr bereits zum 18. Mal ausgetragen wird, ist das einzige deutsche Rennen in der WorldTour-Serie.
Im Vergleich zum vergangen Jahr wurde die Strecke nur minimal verändert. Das Finale des 246 km langen Parcours ist aber identisch.
Neben dem Profirennen gibt es auch drei Strecken für die sog. Jedermänner. Auch LiVE-Radsport-Autor „freire“ wird dabei sein und die 55km-Strecke in Angriff nehmen.

25.08.13

START fictif: 10.55 Uhr
START réel: 11.09 Uhr
ZIEL: 16.44 – 17.04 Uhr

Die Strecke

Nach dem Start auf der Mönckebergstraße und dem 5,6 km langen neutralisierten Streckenabschnitt geht es für die Profis bereits nach 5,4 km über die Köhlbrandbrücke und dann in südliche Richtung auf eine 93,3 km lange Schleife.
Zurück in Hamburg, passiert man die Abzweigung zum Start/Zielbereich, eine Zielpassage gibt es hier aber noch nicht. Nun geht es auf die nächste Schleife in nordwestliche Richtung.

108,6 km vor dem Ziel steht die erste Passage am Waseberg auf dem Programm. Der kurze, 300 Meter lange, aber mit 15% Maximalsteigung äußerst anspruchsvolle Anstieg wird insgesamt vier Mal in Angriff genommen. Bei den ersten drei Passagen werden Bergpreispunkte vergeben.
Nach dem Anstieg geht es hinab ans Ufer der Elbe und zur ersten Zielpassage 93,4 km vor dem Ende des Rennens.

Erneut geht es auf die 40,4 km lange Schleife, die zweite Passage am Waseberg erfolgt 68,2 km vor dem Ziel, die zweite Zielpassage 53 km vor Schluss.
Nach der dritten Passage am Waseberg 27,8 km vor dem Ziel geht es nicht wieder Richtung Ziel, sondern noch auf eine kleine, 12 km lange Runde, wo der Waseberg noch einmal bewältigt werden muss. Bei der letzten Passage wird keine Bergwertung mehr abgenommen. 15,2 km sind es noch bis ins Ziel.

Danach geht es in die Abfahrt, dann entlang der Elbe und schließlich auf die flache Zielgerade auf der Mönckebergstraße.

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Die Fahrer

Favoriten

Titelverteidiger Arnaud Demare (fdj.fr) hat auch in diesem Jahr wieder gute Chancen, erneut den Sieg zu holen. Doch die Konkurrenz ist stark – hier die Namen:
- André Greipel (Lotto Belisol) – 2. Platz 2012
- Giacomo Nizzolo (Radioshack – Leopard) – 3. Platz 2012
- Alexander Kristoff (Katusha)
- Daniel Oss (BMC Racing)
- Thor Hushovd (BMC Racing)
- John Degenkolb (Argos-Shimano)
- Elia Viviani (Cannondale)
- Joaquin Rojas (Movistar)
- Gerald Ciolek (MTN Qhubeka)
- Filippo Pozzatto (Lampe Merida) – Sieger 2005
- Matthew Goss (Orica-Greenedge)

Starter aus Deutschland/Österreich/Schweiz

Die Zahl der deutschen Fahrer ist beim Heimrennen natürlich groß. 18 „einheimische“ Starter werden das Rennen in Angriff nehmen, darunter ist auch das deutsche Team NetApp-Endura, das mit einer Wildcard am Start ist. Vier deutsche Fahrer hat man im Aufgebot: Michael Schwarzmann, Roger Kluge, Ralf Matzka und Andreas Schillinger.
Die besten Chancen aus deutscher Sicht hat, nach der krankheitsbedingten Absage von Marcel Kittel, André Greipel (Lotto Belisol). Er war im letzten Jahr Zweiter in Hamburg und hofft nun, in diesem Jahr aufs höchste Podest steigen zu können. An seiner Seite hat er wie so oft seinen Teamkollegen Marcel Sieberg.
Ein weiterer deutscher Starter mit Siegchancen ist John Degenkolb (Argos Shimano). Ebenso wie der Sieger von Mailand-San Remo, Gerald Ciolek (MTN Qhubeka), dessen Team ebenfalls mit einer Wildcard am Start ist.
Die weiteren deutschen Starter hier in der Auflistung:
- Danilo Hondo (Radioshack Leopard)
- Bert Grabsch (Omega Pharma-Quickstep)
- Fabian Wegmann (Garmin-Sharp)
- Paul Martens (Belkin)
- Marcus Burghardt (BMC Racing)
- Michel Koch (Cannondale)
- Julian Kern (Ag2R)
- Andreas Stauff und Martin Reimer (beide MTN Qhubeka)

Für die Schweiz gehen zwei Fahrer ins Rennen – Steve Morabito (BMC Racing) und Michael Albasini (Orica-Greenedge).

Drei Österreicher werden das Rennen bestreiten – Bernhard Eisel (Team Sky), Matthias Krizek (Cannondale) und Marco Haller (Katusha).

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