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Vorschau Straßenrennen Männer Elite bei der WM 2013 in Florenz
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29.09.2013

Vorschau Straßenrennen Männer Elite bei der WM 2013 in Florenz

Info: Bildergalerie
Info: Straßen-WM 2013 - Straßenrennen Männer Elite | Rückblick 2012 | Startliste
Autor: Christine Kroth (Cofitine)



Mit dem Straßenrennen der Herren Elite enden die Weltmeisterschaften in Florenz. Die Strecke ist zweigeteilt. Der Start erfolgt in Lucca und führt zunächst über 106,6 km nach Florenz.
Der zweite Rennteil besteht aus einen 16,6 km langen Rundkurs in Florenz, der insgesamt 10 Mal zu absolvieren ist. Die Gesamtdistanz des Rennens beträgt 272,2 km und ist somit gut 5 km länger als im vergangenen Jahr. Es ist zudem der längste Parcours seit 2005. Damals war die Strecke in Madrid 273 km lang.


29.09.13

START fictif: 10.00 Uhr
START réel: 10.08 Uhr
ZIEL: 16.45 – 17.28 Uhr



Die Strecke


Teil 1 – Lucca – Florenz:
Nach dem Start in Lucca und der 3,5 km langen neutralisierten Phase ist das Profil zunächst flach, dann nur leicht wellig. Nach 14,2 km wird die erste kleinere Steigung erreicht. Der Anstieg ist 3,75 km lang, im Schnitt 3,5% steil. Die Maximalsteigung beträgt 9%. Insgesamt ist dieser Anstieg aber nicht allzu schwer.
Die erste größere Schwierigkeit wartet nach 58,7 km. Der Anstieg nach San Baronto ist 3,9 km lang, durchschnittlich 7,1% steil und weist eine Maximalsteigung von 11% auf. Nach der 6,6 km langen Abfahrt geht es auf ein längeres Flachstück Richtung Florenz. Nach 105,8 km fährt man auf den finalen Rundkurs ein. Die erste Zielpassage erfolgt dann nach 106,6 km.

Teil 2 – finaler Rundkurs in Florenz:
16,6 km ist der Rundkurs in Florenz lang und wird insgesamt zehnmal befahren. Auf diesem Rundkurs liegt die 4,37km lange Steigung nach Fiesole, die 1,7 km nach der Zielpassage beginnt, im Schnitt 5,2% und maximal 9% steil ist. Im unteren Teil steigt es erst noch leicht an, erst im zweiten Teil wird es deutlich steiler. Nach 6,1 km auf der Runde wird der Scheitelpunkt der Steigung erreicht.
Es folgt eine längere Abfahrt, die recht unrhythmisch ist und an deren Ende noch mal ein kleiner, 600 Meter langer Gegenanstieg zu bewältigen ist. Diese kurze Steigung weist allerdings eine Maximalsteigung von 16% auf. 5 km beträgt die Distanz auf der Runde noch bis zum Ziel.
Nach der recht flachen Abfahrt gibt es nochmals einen ganz kurzen Gegenschwung mit 10% Steigung, ehe es zunächst noch leicht abschüssig, dann aber flach zum Ziel und auf die flache Zielgerade geht.



Gesamte Strecke: Für Großansicht von Höhenprofil und Streckenkarte auf die Bilder klicken.


Rundkurs: Für Großansicht von Höhenprofil und Streckenkarte auf die Bilder klicken.



Die Fahrer


Favoriten

Vorjahressieger Philippe Gilbert hat durchaus Chancen, seinen Titel von 2012 zu verteidigen. Er zählt auf alle Fälle zu den großen Favoriten auf den Sieg.

Weitere Favoriten auf den WM-Titel:
- Peter Sagan
- Joaquin Rodriguez
- Vincenzo Nibali
- Rui Alberto Faria Da Costa
- Christopher Froome

Favoriten auf eine Medaille:
- Daniel Moreno
- Alejandro Valverde
- Nairo Quintana
- Edvald Boasson Hagen
- Chris Horner

Erweiterter Favoritenkreis:
- Sir Bradley Wiggins
- Thomas Voeckler
- Fabian Cancellara
- Robert Gesink
- Zdenek Stybar
- Thibaut Pinot
- Daniel Martin
- Carlos Betancur
- Filippo Pozzato

Starter aus Deutschland/Österreich/Schweiz
Die Schweiz stellt das größte Kontingent dieser drei Nationen. Mit neun Fahrern geht die maximale Anzahl an Startern ins Rennen. Einen Mitfavoriten gibt es in den Reihen der Schweizer in Person von Fabian Cancellara, allerdings könnten auch Mathias Frank, Michael Albasini oder gar Newcomer Sébastien Reichenbach für eine Überraschung sorgen.
Die Namen der übrigen Schweizer Starter sind:
- Martin Elmiger
- Gregory Rast
- Michael Schär
- Danilo Wyss
- Oliver Zaugg

Die Deutschen dürfen nur sechs Fahrer ins Rennen schicken. Je nach Rennverlauf könnte John Degenkolb Chancen haben. Oder auch Fabian Wegmann, dem der Parcours sehr liegen sollte.
Die übrigen deutschen Starter sind:
- Marcus Burghardt
- Simon Geschke
- Paul Martens
- Dominik Nerz

Auch die Österreicher dürfen sechs Fahrer ins Rennen schicken. Im Vergleich zu den Deutschen ist das für Österreich eine große Anzahl. Aber auch in diesem Team gibt es keinen Mitfavoriten. Obwohl Matthias Brändle vielleicht für eine Überraschung sorgen könnte.
Die weiteren Starter aus Österreich sind:
- Stefan Denifl
- Markus Eibegger
- Bernhard Eisel
- Georg Preidler
- Riccardo Zoidl

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Vorschau Straßenrennen Männer Elite bei der WM 2013 in Florenz
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Vorschau Straßenrennen Männer Elite bei der WM 2013 in Florenz - Profil
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Vorschau Straßenrennen Männer Elite bei der WM 2013 in Florenz - Karte
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Vorschau Straßenrennen Männer Elite bei der WM 2013 in Florenz - Profil Rundkurs
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