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Ster Elektrotoer: Offensiver Niki Terpstra weiter in Top Ten
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18.06.2010

Ster Elektrotoer: Offensiver Niki Terpstra weiter in Top Ten

Info: Ster Elektrotoer (2.1)
Bericht: Ster Elektrotoer: Henderson und Downing mit Doppelsieg bei "kleinem Amstel Gold Race"



Sentjens Etappenzehnter – Stroetinga und de Vocht steigen aus

Dortmund, 18. Juni 2010. MILRAM Profi Niki Terpstra hat am dritten Tag der Ster Elektrotoer (16.-20. Juni / UCI-Kategorie 2.1) seine Top-Ten-Platzierung gefestigt. Der MILRAM Tour-Starter sicherte sich in der Schlussphase eine Bonussekunde beim letzten Zwischensprint und liegt als Gesamtachter nun nur noch 13 Sekunden hinter dem Führenden. Ebenfalls in einer guten Verfassung zeigte sich Roy Sentjens als Tageszehnter. Der Belgier kämpft um einen der letzten begehrten Plätze im Tour de France-Kader des Team MILRAM. Die Etappe nicht beenden konnten die beiden MLRAM Profis Wim Stroetinga und Wim de Vocht, die das Rennen aufgrund eines grippalen Infekts aufgeben mussten.

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Sieger des Tagesabschnitts über 178 Kilometer mit Start und Ziel in Schimmert wurde Greg Henderson (Sky). Der Neuseeländer verwies Teamkollegen Russell Downing und Alex Rasmussen (Saxo Bank) auf die weiteren Plätze. Führender in der Gesamtwertung ist weiterhin Jos van Emden (Rabobank).

„Wir hatten heute leider einige Ausfälle zu beklagen“, meinte Raoul Liebregts, der das Team MILRAM als Sportlicher Leiter betreut. „Neben dem Ausstieg von Wim Stroetinga und Wim de Vocht sind auch Robert Förster und Dominik Nerz von einer Erkältung geschwächt. Daher musste Roy Sentjens im Finale versuchen, um den Tagessieg zu sprinten. Roy hat sich gut verkauft und das Beste aus unserer Situation gemacht. Es ist natürlich bitter, dass bei uns nicht alle bei 100 Prozent sind. Aber wir haben mit Niki Terpstra nach wie vor die Möglichkeit, hier zu gewinnen.“

Direkt zu Beginn der Etappe zeigte sich das Team MILRAM offensiv und war mit Dominik Nerz in der ersten 19 Fahrer großen Fluchtgruppe vertreten. Die Ausreißer passten dem Hauptfeld jedoch nicht und wurden schnell wieder eingeholt. Nach nur 25 Kilometern musste MILRAM Sprinter Wim Stroetinga seinen ersten Renneinsatz nach seiner Verletzungspause beenden und aus dem niederländischen Etappenrennen aussteigen. Auch Stroetingas Teamkollege Wim de Vocht zollte seinem grippalen Infekt Tribut und musste das Rennen vorzeitig beenden. Anschließend setzte sich ein Ausreißerquartett aus dem Feld ab. Die Flucht der Vierergruppe endete schließlich am Fuße des legendären Caubergs. Hier teilte sich das Feld in mehrere Gruppen, immer vorne mit dabei, der stark fahrende MILRAM Profi Niki Terpstra.

Auf den letzten 30 Kilometern sammelte das Hauptfeld alle Ausreißer wieder ein, zugleich wurde das Tempo von immer wiederkehrenden Attacken extrem hochgehalten. 25 Kilometer vor dem Zielstrich schaltete sich MILRAM Profi Niki Terpstra in den Spurt um den letzten Zwischensprint ein und machte dort mit Rang drei eine weitere Sekunde in der Gesamtwertung gut. MILRAM Routinier Servais Knaven, der mit der Ster Elektrotoer seinen letzten internationalen Auftritt als Profi bestreitet, setzte fünf Kilometer vor dem Ziel alles auf eine Karte und griff an. Doch auch dieser Angriff wurde von einem mittlerweile leicht dezimierten Peloton pariert und es folgte der Massensprint.

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