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Strecken-Vorschauen Vorschau 69. Omloop Het Nieuwsblad |
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01.03.2014 | ||||
Vorschau 69. Omloop Het NieuwsbladInfo: Omloop Het Nieuwsblad Elite 2014 (1.HC) | Rückblick 2013 | StartlisteAutor: Christine Kroth (Cofitine) Das Rennen Omloop Het Nieuwsblad, benannt nach einer belgischen Tageszeitung, die Hauptsponsor des Rennens ist, bildet den Auftakt in die Klassikersaison. 2013 befindet es sich in seiner 69. Austragung und führt über 198 km mit Start und Ziel in Gent. 10 Hellingen, zwei weniger als im vergangenen Jahr, und 8 Pavé-Abschnitte sind zu bewältigen. Das Rennen ist in der UCI-Kategorie HC klassifiziert. 01.03.14 START fictif: 11.35 Uhr START réel: 11.45 Uhr ZIEL: 16.21 – 16.45 Uhr Zunächst ist der Parcours flach und ohne nennenswerte Schwierigkeiten. Der erste Pavé-Abschnitt, Haaghoek, wird nach 56,2 km erstmals erreicht. Dieser Abschnitt wird insgesamt dreimal passiert, im weiteren Verlauf des Rennens 89,9 km und 45,7 km vor dem Ziel. Die erste Helling, Leberg, steht nach 59,2 km auf dem Programm. Wenig später folgt Helling Nr. 2, Hostellerie, nach 64 km. Helling Nr. 3 ist dann die Muur in Geraardsbergen, die nach 81,1 km erreicht wird. Auf weiter welligem Profil geht es zu Helling Nr. 4, Valkenberg, nach 93,3 km (98,7 km vor dem Ziel), ehe die Verpflegungszone erreicht wird. Es schließt sich der zweite Pavé-Abschnitt Haaghoek an und ein Abschnitt ohne nennenswerte Steigungen, auch wenn das Profil weiter wellig ist. Es folgen drei Hellingen, deren Schwierigkeit nicht nur die Steigung ausmacht, sondern auch der Straßenbelag, denn alle drei sind gleichzeitig Pavé-Passagen. Den Anfang macht Helling Nr. 5, Kruisberg, 71,1 km vor dem Ziel (450 Meter Pavé), dem ein weiterer flacher Pavé-Abschnitt (Donderij) folgt. Auch Helling Nr. 6, Taaienberg (500 Meter Pavé), 61,5 km vor dem Ziel, und Helling Nr. 7, Eikenberg (1000 Meter Pavé) 56,2 km vor dem Ziel weisen Kopfsteinpflasterabschnitte auf. Nach Helling Nr. 8, Wolvenberg, 53,1 km vor dem Ziel, folgen insgesamt vier flache Kopfsteinplasterpassagen – Ruiterstraat, Karel Martelstraat, Holleweg und schließlich zum dritten Mal der 2000 Meter lange Pavé-Abschnitt Haaghoek 45,7 km vor dem Ziel. 42,7 km vor dem Ziel steht nochmals der Leberg auf dem Programm (Helling Nr. 9), dieser Anstieg wurde bereits als erste Helling befahren. Die letzte Helling, Molenberg, 37,2 km vor dem Ziel weist ebenfalls nochmals ein 300 Meter langes Pavé-Stück auf. Im weiteren Verlauf des Rennens folgen in kurzer Abfolge drei weitere Pavé-Abschnitte. Diese liegen 31,1 km, 28,5 km bzw. 21,6 km vor dem Ziel und sind 2,3 km, 1,5 km und 2,5 km lang. Danach geht es abschüssig Richtung Start/Zielort Gent. -> Zu den Daten aller Hellingen Für Großansicht von Höhenprofil und Streckenkarte auf die Bilder klicken. Favoriten Ob Titelverteidiger Luca Paolini (Katusha) in diesem Jahr wieder einen solchen Coup wird landen können wie im vergangen Jahr? Wer weiß! Unmöglich ist es freilich nicht, aber es gibt eine ganze Reihe Fahrer, die ihm dieses Ansinnen streitig machen wollen. Hier die Namen: - Alexander Kristoff (Katusha) - Jürgen Roelandts (Lotto-Belisol) - Tom Boonen (Omega Pharma-Quickstep) - Sébastien Turgot (Ag2R) - Lars Boom (Belkin) - Sep Vanmarcke (Belkin) – Sieger 2012 - Thor Hushovd (BMC Racing)- Sieger 2009 - Greg Van Avermaet (BMC Racing) - Sebastian Langeveld (Garmin-Sharp)- Sieger 2011 - Johann Vansummeren (Garmin-Sharp) - Björn Leukemans (Wanty-Groupe Gobert) - Sylvain Chavanel (IAM-Cycling) - Heinrich Haussler (IAM-Cycling) - Edvald Boasson Hagen (Team Sky) Starter aus Deutschland/Österreich/Schweiz Teams Aus Deutschland ist das Team NetApp-Endura am Start. Mit Ralf Matzka, Andreas Schillinger, Michael Schwarzmann und Paul Voss stehen vier deutsche Fahrer im Aufgebot. Auch aus der Schweiz ist mit IAM-Cycling ein Team vertreten, das aber sehr international besetzt ist. Martin Elmiger ist der einzige Schweizer im Team bei diesem Rennen. Außerdem steht der Deutsche Dominic Klemme im Aufgebot. Fahrer 15 Fahrer aus Deutschland werden insgesamt beim ersten Klassiker des Jahres an den Start gehen. Neben den schon erwähnten sind es noch - Gerald Ciolek, Martin Reimer und Andreas Stauff (alle MTN-Qhubeka) - Christian Knees (Team Sky) - Marcus Burghardt und Rick Zabel (BMC Racing) - Rüdiger Selig (Katusha) - Marcel Sieberg (Lotto-Belisol) - Robert Wagner (Belkin) - Björn Thurau (Europcar) Mit Silvan Diller und Michael Schär sind noch zwei weitere Schweizer dabei, beide im Trikot von BMC Racing. Nur ein Österreicher wird am Start stehen – Bernhard Eisel (Team Sky). -> Zur vollständigen Startliste Einen Sieg beim Omloop Het Nieuwsblad würde sicher jeder Klassiker-Spezialist als einen hervorragenden Auftakt in die für ihn wichtigste Zeit des Jahres feiern. Dabei scheint ein Erfolg bei diesem Rennen, zumindest in seiner jüngeren Vergangenheit, überhaupt kein gutes Omen zu sein. Nicht ein einziger Sieger der letzten 13 Jahre – und darunter waren Hochkaräter wie Peter van Petegem (2002), Johan Museeuw (2003) und Philippe Gilbert (2006, 2008) – konnte in derselben Saison eines der fünf Monumente für sich entscheiden. Der letzte, dem dies gelang, war anno 2000 Museeuw, der sechs Wochen nach dem Omloop bei Paris-Roubaix triumphierte. Interessant: Tom Boonen gewann noch nie den Omloop, aber 2005 und 2012 war er jeweils Zweiter. Beide Male folgte für ihn das Flandern-Roubaix-Double. – von Felix Griep (Werfel) |
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