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Vorschau 8. Strade Bianche
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08.03.2014

Vorschau 8. Strade Bianche

Info: Strade Bianche 2014 (1.1) | Rückblick 2013 | Startliste
Autor: Christine Kroth (Cofitine)



Das Rennen Strade Bianche ist, obwohl es erst zum 8. Mal ausgetragen wird, schon ein Klassiker im Rennprogramm. In der UCI-Kategorie 1.1 klassifiziert, führt es über 200 km, davon auf 45,1 km unbefestigten Schotterstraßen, die dem Rennen ihren Namen geben. Das sind aber gut 12 km weniger, dafür zwei Abschnitte Schotterpiste mehr als im vergangenen Jahr, wo das Rennen zudem noch 12 km kürzer war.
Der Startschuss fällt in diesem Jahr in San Gimignano, das Ziel des Rennens ist traditionell in Siena.


08.03.14

START fictif: 10.30 Uhr
START réel: 10.35 Uhr
ZIEL: 15.16 – 15.46 Uhr



Die Strecke


Bereits vom Start weg steigt es leicht an, danach ist das Profil leicht wellig, jedoch nicht allzu schwer. Insgesamt aber geht es ständig auf und ab, flache Abschnitte gibt es kaum.
Der erste kurze, 2,2 km lange Schotterabschnitt beginnt nach 32,1 km und endet nach 34,4 km. Es folgt nach 48 km ein weiterer kurzer, 2,1 km langer Schotterabschnitt. Ehe man nach 55,1 km auf einen 5,9 km langen Schotterabschnitt einfährt, der in einer ansteigenden Passage liegt. Es folgen noch zwei weitere Schotterpassagen, 4,4 km und 5,5 km lang. Danach geht es in den Anstieg nach Montalcino, der nach 96,4 km erreicht wird. Nach einer Abfahrt geht es in die Verpflegungszone und dann erstmal einige Zeit weiter auf leicht welligem Profil, aber auf asphaltierten Straßen. Auf den nächsten Schotterabschnitt, Nr. 6, fährt man 80 km vor dem Ziel ein, der mit 9,2 km nun deutlich länger ist als die vorherigen. Der 7. Schotterabschnitt wird 53,6 km vor dem Ziel erreicht und führt bis 42,2 km vor dem Ziel, ist 11,5 km lang, der längste Schotterabschnitt des Rennens, und äußerst wellig wie auch der weitere Verlauf des Rennens.
Der 8. Schotterabschnitt, 24,6 km vor dem Ziel, ist nur 0,8 km lang.
Der 7. Abschnitt ist zwar nur 2,4 km lang und beginnt 19,3 km vor dem Ziel, aber er befindet sich in einem steilen Anstieg, der bis zu 15% Steigung ausweist. Nachdem man diesen Abschnitt verlassen hat, steigt es noch weiter an, jetzt aber auf asphaltierter Straße.
Der 10. und letzte Schotterabschnitt wird 13,2 km vor dem Ziel erreicht und ist 1,1 km lang. Dieser Abschnitt weist bis zu 18% Steigung auf, man verlässt ihn 12 km vor dem Ziel.
Das Profil ist auch in der Schlussphase des Rennens weiter wellig, 7,8 km vor dem Ziel geht es noch mal in einen Anstieg auf asphaltierter Straße, danach in eine kurze Abfahrt.
Die Anfahrt zum Ziel in Siena ist ansteigend und mit einer Maximalsteigung von 16% sehr steil. Kurz vor dem Ziel wird es dann aber flacher, auch die Zielgerade selbst ist dann flach.



Für Großansicht von Höhenprofil und Streckenkarte auf die Bilder klicken.



Die Fahrer


Favoriten

Moreno Moser (Cannondale) war im Vorjahr siegreich und hat auch in diesem Jahr wieder gute Chancen auf den Sieg. Doch der härteste Konkurrent ist wohl der eigene Teamkollege – Peter Sagan, der im letzten Jahr mit seinem zweiten Platz für einen Cannondale-Doppelerfolg gesorgt hatte.
Aber es gibt noch mehr Favoriten:
- Fabian Cancellara (Trek Factory Racing) – Sieger 2012
- Filippo Pozzato (Lampre-Meriada)
- Diego Ulissi (Lampre-Merida)
- Alejandro Valverde (Movistar)
- Luca Paolini (Katusha)
- Alexandr Kolobnev (Katusha)
- Daniele Bennati (Tinkoff-Saxo)
- Simone Ponzi (Yellow Fluo)
- Ian Stannard (Team Sky)
- Manuel Quinziato (BMC Racing)
- Maxim Iglinsky (Astana) – Sieger 2010

Starter aus Deutschland/Österreich/Schweiz

Sechs deutsche Fahrer aus fünf verschiedenen Teams sind in Italien am Start:
- Johannes Fröhlinger und Simon Geschke (Giant-Shimano)
- Dominik Nerz (BMC Racing)
- Jasha Sütterlin (Movistar)
- Rüdiger Selig (Katusha)
- Jens Voigt (Trek Factory Racing)

Bei den Schweizern ist das Verhältnis etwas anders – acht Fahrer aus drei Teams werden das Rennen in Angriff nehmen.
Zum einen die beiden BMC-Profis Steve Morabito und der Schweizer Meister Michael Schär.
Zum anderen fünf Schweizer in Reihen des Schweizer Teams IAM Cycling – Martin Elmiger, Patrick Schelling, Reto Hollenstein, Pirmin Lang und Marcel Aregger.
Und nicht zu vergessen Fabian Cancellara (Trek Factory Racing), der das Rennen 2012 gewonnen hat und auch diesmal natürlich wieder zu den Favoriten zählt.

Bei den Österreichern ist die Rechnung einfach – fünf Starter aus fünf Teams:
- Matthias Brändle (IAM Cycling)
- Matthias Krizek (Cannondale)
- Georg Preidler (Giant-Shimano)
- Bernhard Eisel (Team Sky)
- Riccardo Zoidl (Trek Fractory Racing)

-> Zur vollständigen Startliste





Vorschau 6. Strade Bianche
Vorschau 6. Strade Bianche

Vorschau 6. Strade Bianche - Profil
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Vorschau 6. Strade Bianche - Karte
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