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Vorschau 53. Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt
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01.05.2014

Vorschau 53. Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt

Info: Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt (1.HC) | Rückblick 2013 | Startliste
Autor: Christine Kroth (Cofitine)



Das Rennen Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt, das traditionell am 1. Mai ausgetragen wird, ist auch in diesem Jahr wieder einer der Höhepunkte im deutschen Rennkalender. Es ist in der UCI-Wertung HC klassifiziert.
In seiner 53. Austragung wurde der Streckenverlauf im Vergleich zum Vorjahr nicht wesentlich verändert.
Insgesamt sind 202,3 km auf einem großen und drei verschiedenen kleineren Rundkursen zu absolvieren, das sind 1,4 km mehr als letztes Jahr.


01.05.14

START: 12.00 Uhr
ZIEL: ca. 16.56 Uhr



Die Strecke


Neben den Profis gehen auch wieder zahlreiche Hobby-Fahrer auf drei Jedermann-Strecken ins Rennen. Außerdem gibt es ein U23-Rennen und einen Rennen der Junioren.

Der Start erfolgt wieder in Eschborn und führt zunächst in die Innenstadt von Frankfurt, wo man in die Nähe des Zielbereichs kommt, aber noch nicht direkt auf die Zielgerade.
Danach geht es auf eine große Schleife durch den Taunus, wo nach 23,7 km die erste Bergwertung in Frankfurt-Riedberg auf dem Programm steht. Nach den beiden Sprintwertungen in Bad Homburg und Oberursel geht es weiter zur nächsten Bergwertung. Der Feldberg im Taunus ist nach 56,7 km gleichzeitig der höchste Punkt der Strecke. Nach einer kurzen Abfahrt geht es gleich zur nächsten Bergwertung, Kittelhütte, nach 63,2 km. Über Glashütten und Schlossborn geht es zur Bergwertung am Ruppertshainer Berg nach 75,8.

Über Lorsbach, Hofheim und Kelkheim geht es zur dritten Sprintwertung in Sulzbach, die erstmals 99,6 km vor dem Ziel erreicht wird, und zur vierten Sprintwertung in Schwalbach, 98,3 km vor dem Ziel.
Man fährt nun auf einen 15 km langen Rundkurs ein, der zweimal komplett zu bewältigen ist. Auf dieser Runde liegt die Bergwertung in Mammolshain. Die Passagen am Mammolshainer Berg liegen 93,1 und 78,1 km vor dem Ziel.
Es geht nun wieder auf eine größere Runde, an deren Ende in Sulzbach und in Schwalbach erneut zwei Sprintwertungen ausgefahren werden.
Dann ist der 15 km lange, kleine Rundkurs noch einmal komplett zu absolvieren. Hier geht es dann zur dritten Passage am Mammolshainer Berg 50,2 km vor dem Ziel. Die vierte und letzte Bergwertung in Mammolshain liegt 35,4 km vor dem Ziel. Über Königstein und Kronberg geht es wieder nach Eschborn, wo 22,2 km vor dem Ziel nochmals der Startbereich passiert und dabei die letzte Zwischensprintwertung ausgefahren wird.
Die erste Zielpassage in Frankfurt erfolgt dann 9 km vor dem Ende. Der finale Rundkurs um die Taunusanlage ist 3 km lang, flach und muss dreimal bewältigt werden. Das Ziel an der Alten Oper ist flach, liegt jedoch in einer langgezogenen Linkskurve.


Für Großansicht von Höhenprofil und Streckenkarte auf die Bilder klicken.



Starter


Im Gegensatz zu den letzten beiden Jahren muss sich das Rennen wieder im Schatten zweier größerer Rundfahrt bewähren. Zum einen findet zeitgleich in der Schweiz die Tour de Romandie statt, zum anderen die Türkei-Rundfahrt.
Vier WorldTour-Teams sind beim Rennen in Frankfurt am Start. Allen voran das Team des Titelverteidigers, Katusha. Wobei der Vorjahressieger Simon Spilak nicht am Start ist. Er fährt die Tour de Romandie.
Außerdem sind es noch die Teams Belkin, Ag2R und Giant-Shimano. Dazu kommen die Pro-Continental-Teams NetApp-Endura, IAM-Cycling, Wanty-Groupe Gobert, MTN-Qhubeka, CCC-Polsat, Bretagne-Séché, Topsport-Vlaanderen sowie das Team Androni-Giocatoli.
Ergänzt wird das Starterfeld durch acht deutsche Continental-Teams und ein deutsches Nationalteam.

Mehr Infos zu den Startern gibt es hier:

-> Zur vollständigen Startliste



Persönlicher Rückblick


Ich bin nicht weit von Frankfurt entfernt aufgewachsen. Meine Radsportbegeisterung begann mit „dem Henninger“, wie das Rennen bei uns umgangssprachlich genannt wurde. Seit ich denken kann lief am 1. Mai bei uns das Rennen „Rund um den Henninger Turm“ im Fernsehen. Und so war es für mich die logische Konsequenz, dass es vor 14 Jahren dieses Rennen war, das ich als erstes besuchte. Unzählige Rennen sind seither gefolgt, doch die Faszination „Henninger“ ist geblieben.
Seit meiner Kindheit ist viel passiert! Meine damaligen Helden sitzen nicht mehr auf dem Rad, sondern im Begleitfahrzeug. Und das Rennen heißt jetzt „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“ (seit 2009), es hat den Stadtteil Sachsenhausen verlassen, beginnt und endet nicht mehr am Hainer Weg und auch nicht mehr auf der Darmstädter Landstraße. Der Start ist nach Eschborn, das Ziel in die Innenstadt umgezogen. Und die Steigung in Ruppertshain, wo ich erstmals Rennluft schnuppern durfte, wird nur noch einmal bezwungen statt früher dreimal.
2010, zehn Jahre nach meinem ersten Besuch, bin ich das Rennen als Jedermann selbst gefahren. Ein ganz besonderes Erlebnis!
Egal wie das Rennen heute heißt, egal wo es startet und wo es endet, egal, dass ich inzwischen einen Besuch bei der Tour de Romandie vorziehe – „der Henninger“ wird immer ein Teil der Begeisterung für den Radsport für mich bleiben!





Vorschau 53. Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt
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Vorschau 53. Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt - Profil
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Vorschau 53. Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt - Karte
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