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Adventskalender 2014 Adventskalender am 14. Dezember: Rückblick auf sämtliche Profi-Siege von Jens Voigt |
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14.12.2014 | |||||
Adventskalender am 14. Dezember: Rückblick auf sämtliche Profi-Siege von Jens VoigtInfo: BildergalerieAutor: Felix Griep (Werfel)
Bevor Jens Voigt 1997 beim australischen Team ZVVZ-GIANT-AIS mit 25 Jahren zum Profi wurde, fuhr er schon einige Jahre erfolgreich auf Amateur-Niveau. Höhepunkt dieser Zeit war der Gewinn der Friedensfahrt im Jahr 1994 vor Ralf Grabsch. Im selben Jahr entschied Voigt auch noch die Niedersachsen-Rundfahrt für sich, wo er den amtierenden Amateur-Straßenweltmeister Jan Ullrich um 50 Sekunden auf Platz zwei verwies. In der Saison 1996 gingen der Gesamtsieg der Sachsen-Tour sowie Etappen von Rheinland-Pfalz-, Niedersachsen- und Hessen-Rundfahrt auf sein Konto. In seinem ersten Profi-Jahr blieben Voigts Siege zunächst auf Deutschland beschränkt. Im April konnte er erneut die Niedersachsen-Rundfahrt für sich entscheiden, verzeichnete am Ende einen Vorsprung von einer halben Minute auf Martin Müller. In Osterode gelang ihm zudem ein Etappensieg. Drei Monate später holte sich Voigt mit drei Sekunden Vorsprung den Sieg beim Prolog zur Sachsen-Tour, konnte seine Führung aber nicht bis zum Schluss verteidigen. Die Gesamtwertung gewann der Russe Anton Chantyr. Nach seinem Wechsel zur französischen Equipe GAN, die im Laufe der Saison durch einen Sponsoren-Wechsel in Crédit Agricole umbenannt wurde, gewann Voigt sein erstes Profi-Rennen außerhalb Deutschlands. Auf einer Halbetappe am Schlusstag der Baskenland-Rundfahrt, als die Favoriten sich für das folgende Zeitfahren schonten, setzte er sich mehr als sieben Minuten vor dem Hauptfeld durch. Zwei andere Ausreißer, Paul Van Hyfte und Jörg Jaksche, distanzierte er um gut eineinhalb Minuten. Im Jahr 1999 begann Jens Voigts einmalige Erfolgsgeschichte beim Critérium International, er feierte seinen ersten von fünf Gesamtsiegen bei dem stets Ende März ausgetragenen zweitägigen, dreietappigen Rennen. Im entscheidenden Zeitfahren belegte Voigt drei Sekunden hinter seinem Teamkollegen Chris Boardman zwar nur Platz zwei, der Brite hatte aber zuvor schon Rückstand kassiert, so dass Voigt die Kurz-Rundfahrt vor dem zeitgleichen David Millar gewinnen konnte. Im Juni stellte Voigt bei der Tour du Sud seine Fähigkeiten als Ausreißer unter Beweis, als er die vorletzte Etappe für eine erfolgreiche Flucht nutzte. Das Hauptfeld hatte sich mehr als zehn Minuten hinter eine neunköpfige Gruppe zurückfallen lassen, aus welcher sich Voigt am Ende noch rund eine Minute absetzen konnte. Nach ihrem Doppelsieg im Zeitfahren des Critérium International spannten Chris Boardman und Jens Voigt beim Paarzeitfahren Breitling GP für Crédit Agricole zusammen. Nach 72 Kilometern mit einem 51er Schnitt verwiesen sie Laurent Jalabert und Abraham Olano um lediglich zehn Sekunden auf den zweiten Platz. Zwei Monate nach dem Breitling GP, der direkt im Anschluss an die Tour de France stattgefunden hatte, gewannen Boardman und Voigt noch ein weiteres Paarzeitfahren. Beim mit 54 Kilometern etwas kürzeren Duo Normand betrug der Abstand zum zweitbesten Team mehr als zwei Minuten. Im Frühjahr der Saison 2000 gelang Voigt sein erster von relativ wenigen Siegen bei einem Eintagesrennen. Der GP Cholet-Pays de Loire entschied sich auf einem finalen Rundkurs, wo Voigt die siegbringende Attacke lancierte. Zwar hatte er mit David Moncoutié noch immer einen Gegner bei sich, konnte den Franzosen aber, 28 Sekunden bevor eine größere Verfolgergruppe ankam, im Zielsprint besiegen. Wie beim Critérium International ist Jens Voigt auch Rekordsieger der Bayern-Rundfahrt, die er dreimal gewann. 2000 feierte er den ersten Gesamtsieg mit kleinem Vorsprung von vier bzw. sechs Sekunden auf die Gerolsteiner-Fahrer Michael Rich und Tobias Steinhauser. Im Zeitfahren auf der Etappe 1b hatte Voigt noch fünf Sekunden hinter Rich gelegen, übernahm aber schon am nächsten Tag die Führung, als Rich durch eine kleine Lücke im Feld Zeit einbüßte. Eine von Jens Voigts erfolgreichsten Saisons begann erneut bei der Bayern-Rundfahrt, wo er den Gesamtsieg vom Vorjahr wiederholte. Am zweigeteilten ersten Renntag gehörte er zunächst einer 14-köpfigen Spitzengruppe an, die sich mehr als eine halbe Minute absetzte, und siegte im Anschluss im Einzelzeitfahren. Die somit eroberte Führung gab er nicht wieder ab und beendete die Rundfahrt schließlich mit sieben Sekunden Vorsprung auf Rolf Aldag. In der Vorbereitung auf die Tour de France bestritt Voigt die Dauphiné Libéré und brillierte auf der letzten Etappe, die auf einem bergigen Rundkurs um Chambéry endete. 30 Kilometer vor dem Ziel attackierte Voigt und fuhr einen danach nicht mehr gefährdeten Solosieg ein. Gut eine Minute Vorsprung verzeichnete er im Ziel gegenüber seinen ersten Verfolgern. Den Schwung von der Dauphiné nahm Voigt in die sechs Tage später beginnende Route du Sud mit. Auf der 1. Etappe rund um Carcassonne reduzierte sich das Feld auf 21 Mann, zwischen denen es zu einer Sprintenscheidung kam, bei welcher sich Voigt vor Stéphane Augé und Alexei Sivakov durchsetzte. Voigt baute später mit guten Platzierungen im Zeitfahren und auf einer Bergetappe seinen Vorsprung in der Gesamtwertung bis auf 1:37 Minute aus, konnte diesen beim Finale, der Bergankunft am Plateau de Beille, aber nicht verteidigen. Gut eine Minute hinter dem Kasachen Andrei Kivilev blieb ihm der zweite Gesamtrang. Es folgte Jens Voigts vierte Teilnahme und sein großer Durchbruch bei der Tour de France. Auf der 5. Etappe gewann er mit Crédit Agricole das Mannschaftszeitfahren und übernahm zwei Tage später das Gelbe Trikot, nachdem er in Colmar von drei Mitausreißern nur Laurent Jalabert unterlegen war. Das Maillot Jaune musste Voigt gleich am Tag darauf abgeben, als zwischen Colmar und Pontarlier eine Ausreißergruppe mehr als eine halbe Stunde Vorsprung auf das Peloton herausfuhr, doch diese Tour hatte noch ein Highlight für Voigt in petto. Auf der hügeligen 16. Etappe von Castelsarrasin nach Sarran war er einer von sieben Ausreißern, die das Feld ziehen ließ. Voigt sprengte die Gruppe 25 Kilometer vor dem Ziel, nur Bradley McGee hielt noch mit. Im Duell bei der leicht ansteigenden Ankunft ließ Voigt dem Australier dann aber keine Chance mehr und holte sich den Tagessieg. Einen Monat nach dem Ende dieser unvergesslichen Tour folgte der nächste Sieg. 35 Sekunden vor Ivailo Gabrovski gewann Voigt die Tour du Poitou-Charentes et de la Vienne. Das Duo hatte sich gemeinsam mit dem Belgier Jurgen Guns auf der 1. Etappe über zwei Minuten vom Rest abgesetzt und obwohl der Bulgare diese Etappe gewann, hatte Voigt sich durch Zeitgutschriften von Zwischensprints die Führung unter den Nagel gerissen. Seinen Vorsprung vergrößerte Voigt im Zeitfahren, wo er den Sieg aber knapp an den Schweizer Jean Nuttli verlor. Bei der Polen-Rundfahrt, damals noch ein unterklassiges Rennen, verpasste Voigt den Gesamtsieg um 28 Sekunden gegenüber Ondrej Sosenka. Dabei hatte er auf der 6. Etappe noch mit einem grandiosen Sieg die Führung übernommen. Drei Kilometer vor Schluss hatte er durch einen Platten den Anschluss an das CCC-Duo Ondrej Sosenka und Piotr Przydzial verloren, doch Voigt kämpfte sich wieder heran und nahm ihnen am Ende sogar noch etwas Zeit ab. Auf dem letzten Teilstück, einem schweren Zeitfahren auf bergiger Strecke nach Karpacz, nahm Sosenka Voigt allerdings 46 Sekunden ab und verdrängte ihn auf Platz zwei. Ein Zeitfahren mehr nach dem Geschmack von Voigt war der Grand Prix des Nations Ende September, wo er nach 75 Kilometern und mehr als eineinhalb Stunden Fahrzeit den Sieg davontrug. Den Ungarn Laszlo Bodrogi hatte er um elf Sekunden geschlagen. Einen Tag später stand mit dem Duo Normand ein weiteres Zeitfahren an, diesmal für Paare. Mit seinem Crédit Agricole-Teamkollegen Jonathan Vaughters fuhr Voigt auch dort den Sieg ein. Das Mapei-Gespann aus Fabian Cancellara und Michael Rogers war 20 Sekunden langsamer. Dem überaus erfolgreichen Jahr 2001 folgte eine eher magere Ausbeute in der Saison 2002. Sein einziger Sieg gelang Voigt im Rahmen des Critérium International, wo er die letzte der drei Etappen, das Einzelzeitfahren, gewann. In der Gesamtwertung reichte das hinter José Martinez, Lance Armstrong und David Moncoutié nur noch zu Platz vier, weil Voigt auf der schwierigen 2. Etappe zu viel Zeit verloren hatte. Im nächsten Jahr wiederholte Voigt vor seinem Landsmann Andreas Klöden den Zeitfahrsieg beim Critérium International, das er diesmal als Gesamtzweiter beendete. Laurent Brochard, der die hügelige 2. Etappe als Solist gewonnen hatte und im Zeitfahren Dritter wurde, lag noch 22 Sekunden vor ihm. Der Etappensieg beim Critérium International blieb in diesem Jahr nicht sein einziger Erfolg, doch es dauerte bis Ende August, ehe Voigt bei der Tour du Poitou-Charentes et de la Vienne Zeitfahren und Gesamtwertung für sich entscheiden konnte. Im Kampf gegen die Uhr nahm er Sylvain Chavanel 16 Sekunden ab, was auch dem finalen Abstand zwischen dem Erst- und Zweitplatzierten dieser Rundfahrt entsprach. Im Oktober setzte sich Voigt mal wieder bei einem Eintagesrennen in Szene. Bei Paris-Bourges verkleinerte er mit seiner Attacke gut 20 Kilometer vor dem Ziel die Spitzengruppe auf drei Mann. Seine letzten beiden Begleiter, Florent Brard und Nicolas Fritsch, ließ er dann im Sprint um den Sieg hinter sich. 2004 wechselte Jens Voigt zu CSC und fuhr die ersten Siege für sein neues Team natürlich beim Critérium International ein. Bei dieser Austragung triumphierte er schon auf der 2. Etappe, gewann das hügelige Teilstück in Monthermé vor seinem Teamkollegen Fränk Schleck und David Moncoutié. Mit einem weiteren Erfolg im Zeitfahren am Nachmittag des selben Tages, bei dem er José Ivan Gutierrez nur um 23 Hundertstelsekunden schlug, sicherte er sich vor dem Spanier zum zweiten Mal den Gesamtsieg. Nicht ganz zwei Wochen später gelang Voigt ein Ausreißercoup auf Etappe 5a der Baskenland-Rundfahrt, wo er sich knapp eine Minute vor David Etxebarria, Denis Menchov und Iban Mayo durchsetzte, die sich in einem harten Kampf um den Gesamtsieg befanden. Voigt und Etxebarria hatten nach zehn Kilometern auf der 72 Kilometer kurzen Halbetappe angegriffen, ehe der Spanier durch einen Defekt wieder zurückfiel und Voigt als Solist durchzog. Alle vier Berge der Etappe überquerte Voigt als Erster und holte sich damit neben dem Etappensieg das Bergtrikot. Im Mai feierte Voigt seinen dritten Gesamtsieg bei der Bayern-Rundfahrt, obwohl er keine Etappe gewinnen konnte. Im Zeitfahren, dem 3. Teilstück, hatte er sich Michael Rich um elf Sekunden geschlagen geben müssen. Tags darauf blieb Rich aber im Feld zurück, das fast vier Minuten auf acht Ausreißer gewann, zu denen Voigt gehörte. Tagessieger wurde der Italiener Massimillia Genitli. Auf der 5. Etappe wurde Voigt, im Massensprint hinter Erik Zabel, zum dritten Mal hintereinander Etappenzweiter. Der Gesamtsieg war am Ende, mit einer halben Minute Vorsprung auf Andreas Klöden, eine klare Angelegenheit. Nach der Tour de France starteten Voigt und sein CSC-Teamkollege Bobby Julich bei der LUK Challenge in Bühl und gewannen dieses 82,2 Kilometer lange Paarzeitfahren mit deutlichem Abstand auf die beiden deutschen Duos Uwe Peschel/Michael Rich und Markus Fothen/Sebastian Lang vom Team Gerolsteiner. Ein paar Tage danach war Voigt im Einzelzeitfahren der Dänemark-Rundfahrt erfolgreich, verwies auf den dort nur 11,7 Kilometern seinen Teamkollegen Kurt-Asle Arvesen um fünf Sekunden auf Platz zwei und nahm ihm um eine Sekunde die Gesamtführung ab. Der Norweger fuhr am Ende aber den Rundfahrtsieg ein, weil er auf der Schlussetappe an einem Zwischensprint eine Bonifikation von drei Sekunden einstrich. Das zweite CSC-Jahr begann für Jens Voigt schon im Februar überaus erfolgreich. Auf der 3. Etappe des Etoile de Bessèges fuhr er nach einer Solo-Attacke zehn Kilometer vor dem Ziel an einem Ausreißerquartett vorbei und holte sich schließlich mit 51 Sekunden Vorsprung den Sieg. In der Gesamtwertung wurde Voigt schlussendlich Vierter, was daran lag, dass Freddy Bichot, Maxime Monfort und Arnaud Labbe schon auf der 1. Etappe mehrere Minuten Vorsprung herausgefahren hatten. An das Etoile de Bessèges schloss sich direkt die Mittelmeer-Rundfahrt an, bei der Voigt drei von fünf Etappen und die Gesamtwertung gewann. Schon auf der 1. Etappe siegte er mit 17 Sekunden Vorsprung, nachdem er sich 30 Kilometer vor Schluss am berühmten Poggio abgesetzt hatte. Zwei Tage später siegte Voigt auch auf der Königsetappe auf dem Mont Faron, setzte sich elf Sekunden vor David Moncoutié und Franco Pellizotti durch, hatte in der Gesamtwertung nun bereits 44 Sekunden Vorsprung. Auf der 4. Etappe dominierte Voigt mit CSC das Mannschaftszeitfahren, durch das sein Teamkollege Fräck Schleck auf den zweiten Gesamtrang vorrückte und für einen Doppelsieg sorgte. Seine gute Frühform konnte Voigt auch bei Paris-Nizza gewinnbringend einsetzen, gewann den Prolog in Issy-les-Moulineaux zwei Sekunden vor Fabian Cancellara. Durch den Zeitgutschriften sammelnden Erik Dekker verlor er die Führung jedoch schon am nächsten Tag. In der Gesamtwertung belegte er am Ende der Rundfahrt hinter seinem siegreichen Teamkollegen Bobby Julich, Alejandro Valverde und Constantino Zaballa den vierten Platz. Das Frühjahr brachte Voigt auch nochmals einen Etappensieg bei der Baskenland-Rundfahrt, wo erneut die Etappe 5a zu seiner Beute wurde. 83 der 93 Kilometer war er bei Regen und Kälte alleine unterwegs und kam mit mehr als einer Minute Vorsprung auf jene Fahrer ins Ziel, die um den Gesamtsieg kämpften, mit dem er selbst nichts zu tun hatte. Ein weiterer Gesamtsieg bei der Bayern-Rundfahrt geriet außer Reichweite, als sich auf der 3. Etappe etwa 30 Fahrer, ohne Voigt, mehr als eine halbe Minute vom Feld absetzten. Tags darauf konnte er immerhin das Zeitfahren für sich entscheiden, war 15 Sekunden schneller als Michael Rich, der die Rundfahrt am Ende für sich entschied. Ende Juli wiederholten Voigt und Bobby Julich ihren Vorjahressieg bei der LuK Challenge. Bei dem Paarzeitfahren in Bühl waren sie erneut klar besser als die Zweit- und Drittplatzierten, Markus Fothen/Sebastian Lang und Michael Rich/Uwe Peschel. In der Saison 2006 bestritt Jens Voigt zum ersten Mal den Giro d'Italia und auch wenn ihm kein Sieg auf einer der „normalen“ Etappen gelang, so konnte er doch mit CSC im Mannschaftszeitfahren einen Erfolg feiern. Auf der 5. Etappe setzte sich die Truppe um den späteren Gesamtsieger Ivan Basso in Cremona eine Sekunde vor Jan Ullrichs T-Mobile Team durch. Nach dem Giro bestritt Voigt die Ster Elektrotoer, wo er im Zeitfahren von Erik Dekker geschlagen wurde, zwei Tage später aber die 4. Etappe gewann. Auf dem anspruchsvollen Teilstück nach La Gileppe setzte sich Voigt, der am Ende in der Gesamtwertung den zehnten Platz belegte, wenige Sekunden vor einer Verfolgergruppe um Stefan Schumacher und Alexandr Kolobnev durch. Gleich am Tag nach dem Ende der Ster Elektroer musste Voigt mit CSC beim von der UCI ausgerichteten Eindhoven Team Time Trial antreten. Bei der zweiten von nur drei Austragungen dieses Mannschaftszeitfahrens siegten Voigt und seine Kollegen 42 Sekunden vor Discovery Channel. Es folgte im Juli der zweite Etappensieg (das MZF von 2001 ausgeklammert) Jens Voigts bei der Tour de France. Es war die 13. Etappe von Béziers nach Montélimar, die noch aus einem anderen Grund eine ganz besondere war. Voigt riss auf der Überführungsetappe mit vier weiteren Fahrern aus. Durch Attacken fiel im Finale erst Andriy Grivko zurück, dann Sylvain Chavanel und Manuel Quinziato. Gegen Oscar Pereiro gewann Voigt schlussendlich das Sprintduell um den Etappensieg. Der Spanier hatte, weil das Feld erst 29:57 Minuten später ins Ziel kam, aber sensationell das Gelbe Trikot von Floyd Landis übernommen. Nach der Tour folgte Anfang August die Deutschland-Rundfahrt, bei der Jens Voigt alle überragte. Auf der 2. Etappe folgte er einem Angriff von Davide Rebellin und Andrey Kashechkin an einer Bergwertung unweit des Ziels und schlug diese beiden dann im Sprint. Auf dem 5. Teilstück, der von Levi Leipheimer gewonnen Königsetappe über Kühtaipass nach Seefeld, kam Voigt im Kreise der besten Kletterer an und übernahm das Leadertrikot, welches er am nächsten Tag mit einem Sieg bei einer weiteren Bergankunft in Sankt Christoph am Arlberg, diesmal knapp vor Leipheimer, erfolgreich verteidigte. Einen weiteren Tag danach siegte Voigt, mit über einer Minute Vorsprung, auch im Einzelzeitfahren von Bad Säckingen und tütete letztlich mit 1:38 Minute Abstand zu Leipheimer den Gesamtsieg ein. Nach nur zwei Tagen Ruhepause im Anschluss an die D-Tour ging es für Voigt mit Rund um die Hainleite weiter. Auf dem Rundkurs zum Ende des Erfurter Klassikers setzte er sich vom Feld ab und fuhr bis zur Zielankunft einen Vorsprung von 41 Sekunden heraus. Doch das Ende von Jens Voigts tollem Lauf war noch nicht gekommen. 24 Stunden nach Rund um die Hainleite gewann er auch den Sparkassen Giro. In Bochum kam die entscheidende Attacke sechs Kilometer vor dem Ziel, in der Folge setzte sich Voigt 20 Sekunden vor dem mit zahlreichen Sprintern besetzten Hauptfeld durch. Im Jahr 2007 fuhr Jens Voigt seinen ersten Sieg in den USA ein, wo die Radsportfans ihn und seine Art besonders lieben lernten. Auf der 3. Etappe überquerte er in einer Gruppe mit vier weiteren Fahrern einen Anstieg der 1. Kategorie. Während zwei Mann wieder zurückfielen, kamen die übrigen drei mit wenigen Sekunden Vorsprung ins Ziel. Voigt gewann den Sprint gegen Levi Leipheimer und Chris Horner und war mittendrin im Kampf um den Gesamtsieg. Im Zeitfahren der 5. Etappe war Leipheimer allerdings 18 Sekunden schneller und Voigt beendete die Rundfahrt mit 21 Sekunden Rückstand als Zweitplatzierter. Zurück in Europa, konnte Voigt zum dritten Mal das Critérium International gewinnen. Den Grudnstein dafür legte er auf der 2. Etappe, als er mit zwei weiteren Fahrern auf die Flucht ging und diese später abhängte. Alleine kam er 48 Sekunden vor einer Gruppe um die übrigen Favoriten ins Ziel und konnte es daher verkraften, dass er wenige Stunden danach im Zeitfahren nur den siebten Platz belegte. Dem Gewinner dieses Teilstücks, Thomas Löfkvist, fehlten danach immer noch 34 Sekunden zum Spitzenreiter. Nicht allzu lange nach dem Critérium International war Voigt auch bei der Baskenland-Rundfahrt mal wieder als Ausreißer erfolgreich. Auf der 4. Etappe gehörte er einer neunköpfigen Gruppe an, welcher er nach vier von sechs Bergwertungen davonfuhr, nachdem er zwischenzeitlich in einem Anstieg vorübergehend den Kontakt verloren hatte. Mehr als 40 Kilometer Alleinfahrt resultierten in über eineinhalb Minuten Vorsprung auf seinen ersten Verfolger José Angel Gomez. Im August ging der Gesamtsieg bei der Deutschland-Tour zum zweiten Mal in Folge an Jens Voigt. Ein Sieg mit CSC im Mannschaftszeitfahren auf der 2. Etappe brachte ihm die Führung. Mit Platz zwei bei der Bergankunft am Rettenbachferner verteidigte er sich erfolgreich gegen Angriffe der Bergspezialisten und brachte den Rundfahrtsieg mit dem Gewinn des Zeitfahrens auf der 8. Etappe unter Dach und Fach. Am Ende stand in der Gesamtwertung ein deutlicher Vorsprung von fast zwei Minuten gegenüber Levi Leipheimer zu Buche. Nach dem Erfolg vom Vorjahr versuchte Voigt beim Critérium International, wieder mit einer Flucht auf der 2. Etappe zum Erfolg zu kommen. Nach mehreren Angriffen konnte er sich tatsächlich mit einem Quartett absetzen, von dem am Ende nur er und Simon Gerrans übrigblieben. Der Australier gewann zwar die Etappe, hatte aber am Vortag schon so viel Zeit verloren, dass Voigts vierter Gesamtsieg bei eineinhalb Minuten Zeitgewinn gegenüber dem Verfolgerfeld praktisch sicher war. Auch ein 43. Platz im Zeitfahren konnte das nicht ändern, auf Gustav Erik Larsson und Luis Leon Sanchez blieben ihm 57 Sekunden Vorsprung. Zwei Jahre nach dem Sieg im Mannschaftszeitfahren kehrte Voigt zum Giro d'Italia zurück und war diesmal auch auf einer Einzeletappe erfolgreich. Es war das sehr hügelige 18. Teilstück nach Varese, das von zwölf Ausreißern bestimmt wurde, unter denen sich große Namen wie Paolo Bettini, Daniele Bennati und Joaquin Rodriguez befanden. Aus dieser Gruppe attackierte Voigt 36 Kilometer vor Schluss, setzte sich auf regennassen Straßen ab, und traf mit gut einer Minute Vorsprung auf seine ersten Verfolger Giovanni Visconti, Rinaldo Nocentini und Gabriele Bosisio im Ziel ein. Die nächsten Siege sammelte Voigt im September bei der Polen-Rundfahrt, wo er zunächst auf der 1. Etappe mit CSC das Mannschaftszeitfahren gewann. Die Entscheidung um den Gesamtsieg fiel auf der vorletzten Etappe, die wegen miserabler Wetterbedingungen gekürzt werden musste. 45 Kilometer vor dem Ziel nahm der unaufhaltbare Voigt die Verfolgung einer Spitzengruppe um Tony Martin auf, der am Ende dieser 6. Etappe mit 47 Sekunden Rückstand Zweiter wurde. In der Gesamtwertung hatte sich Voigt mit dieser Leistung an die Spitze gefahren und feierte 1:22 Minute vor seinem Teamkollegen Lars Ytting Bak den Gesamtsieg. Allmählich machte sich bei Voigt nun doch sein Alter von mittlerweile 38 Jahren bemerkbar und die Siege wurden weniger. Dennoch gelang ihm zehn Jahre nach seinem ersten Erfolg zum fünften Mal der Gesamtsieg beim Critérium International. Abermals war es die 2. Etappe nach Monthermé, wo er die Vorentscheidung herbeiführte. Als Ausreißer spannte er mit Daniel Navarro und Sandy Casar zusammen, kam im Ziel aber alleine an, wenige Sekunden vor einem größeren Verfolgerfeld. Im von Tony Martin gewonnen Zeitfahren auf der 3. Etappe reichte Voigt dann der fünfte Platz, um Rang eins im Klassement zu sichern. Dem etwas schnelleren Frantisek Rabon fehlten lediglich zwei Sekunden. Seinen einzigen Sieg im Jahr 2010 erkämpfte sich Voigt auf der 4. Etappe der Katalonien-Rundfahrt. Gut zwanzig Kilometer vor dem Ziel kämpfte er sich am letzten Anstieg an eine vierköpfige Spitzengruppe heran und überholte alle Ausreißer. In der Abfahrt konnten Rein Taaramäe und Roman Kreuziger aufschließen, wobei der Tscheche kurz darauf wieder zurückfiel. Im Zweiersprint 34 Sekunden vor der Ankunft des Hauptfeldes konnte sich Voigt gegen Taaramäe behaupten und den Esten auf Platz zwei verweisen. Im Jahr 2011, als er von CSC-Nachfolger Saxo Bank zu Leopard-Trek gewechselt war, blieb Voigt ohne Sieg. Sein bestes Ergebnis dieser Saison war ein fünfter Platz im Prolog der USA Pro Cycling Challenge. Bei der USA Pro Cycling Challenge konnte er 2012 dann wieder einen Sieg in „typischer“ Jens-Voigt-Manier einfahren. Auf der 4. Etappe von Aspen nach Beaver Creek, die mit einem langen Anstieg zum Independence Pass begann, bildete sich schnell eine große, stark besetzte Gruppe, ehe Voigt sich aus dieser alleine absetzte und ein fast 150 Kilometer langes Solo hinlegte. Rund drei Minuten betrug sein Vorsprung nach dieser Glanzleistung. In den USA, die mittlerweile seine zweite Heimat geworden waren, feierte Voigt auch seinen einzigen Sieg des Jahres 2013. Diesmal war es die 5. Etappe der Kalifornien-Rundfahrt nach Avila Beach. Seine Mannschaft RadioShack, welche aus Leopard-Trek hervorgegangen war, hatte auf der Windkante für Action gesorgt. Fünf Kilometer vor dem Ziel konnte sich Voigt aus dem aus weniger als zwanzig Fahrern bestehenden ersten Feld absetzen und sechs Sekunden auf die Verfolger mit den starken Sprintern Tyler Farrar, Thor Hushovd, Peter Sagan und Michael Matthews durchbringen. 2014 blieb Voigt in Straßenrennen wiederum sieglos, Platz vier auf der 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt war das Höchste der Gefühle. Jedoch erlebte er auf der Bahn einen ganz besonderen Höhepunkt, stellte am 18. September in Grenchen mit 51,115 Kilometern einen neuen Stundenweltrekord auf. Zu all den Siegen des Jens Voigt kommen noch unzählige weitere Top-Platzierungen hinzu, die gar nicht alle aufzählbar sind. Zwei besondere zweite Plätze sollen an dieser Stelle aber doch erwähnt werden. Da wäre zum einen der Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich des Jahres 2005, bei dem Voigt mehr als 50 Kilometer vor dem Ziel an der Côte de La Vecquée angriff. Alexandre Vinokourov war der Einzige, der sofort reagierte und das Duo ließ sich bis zum Ziel in Ans nicht mehr einholen. Im Zielsprint war Voigt dem Kasachen aber unterlegen. Ein noch speziellerer Fall war die 19. Etappe des Giro d'Italia 2006, welche über die Pässe Staulanza, Fedaia und Pordoi führte, bevor sie mit einer Bergankunft auf dem Passo San Pellegrino endete. Im Verlaufe des Rennens wurde eine riesige Ausreißergruppe nach und nach kleiner, doch Jens Voigt blieb dabei, verrichtete aber keinerlei Führungsarbeit, weil er von CSC nur als „Aufpasser“ mitgeschickt worden war. Am Schlussanstieg war er schlussendlich der Einzige, der noch am Hinterrad von Juan Manuel Garate hing. Doch Voigt hatte keinesfalls im Sinn, diese Königsetappe als „Lutscher“ zu gewinnen und überließ dem wesentlich aktiveren Garate kampflos den Sieg, was er ihm schon mehere Kilometer vor Schluss mitteilte und später mit folgenden Worten erklärte: „Ich war immer am Ende der Gruppe, aber ich konnte heute nicht gewinnen, weil ich überhaupt keine Arbeit gemacht habe. Du kannst nur gewinnen, wenn du der Stärkste bist und es wäre nicht richtig gewesen, wenn ich gewonnen hätte.“ Aufteilung der Siege 15 Gesamtwertungen von Rundfahrten 42 Etappensiege (darunter 2 Prologe) 11 Eintagesrennen (darunter 5 Paar-, 1 Einzel, 1 Mannschaftszeitfahren) Bilanz pro Rennen 5 Gesamtsiege, 6 Etappensiege – Critérium International 3 Gesamtsiege, 2 Etappensiege – Bayern-Rundfahrt 2 Gesamtsiege, 5 Etappensiege – Deutschland-Tour 2 Gesamtsiege, 1 Etappensieg – Tour du Poitou Charentes et de la Vienne 1 Gesamtsieg, 3 Etappensiege – Mittelmeer-Rundfahrt 1 Gesamtsieg, 3 Etappensiege – Polen-Rundfahrt 1 Gesamtsieg, 1 Etappensieg – Niedersachsen-Rundfahrt 4 Etappensiege – Baskenland-Rundfahrt 3 Etappensiege – Tour de France 2 Etappensiege – Giro d'Italia 2 Etappensiege – Kalifornien-Rundfahrt 2 Etappensiege – Route du Sud 1 Etappensieg – Dänemark-Rundfahrt 1 Etappensieg – Dauphiné Libéréh 1 Etappensieg – Etoile de Bessèges 1 Etappensieg – Katalonien-Rundfahrt 1 Etappensieg – Paris-Nizza 1 Etappensieg – Sachsen-Tour 1 Etappensieg – Ster Elektrotoer 1 Etappensieg – USA Pro Cycling Challenge 2 Siege – Duo Normand 2 Siege – LuK Challenge Bühl 1 Sieg – Breitling GP (PZF) 1 Sieg – Eindhoven Team Time Trial (MZF) 1 Sieg – GP Cholet-Pays de Loire 1 Sieg – Grand Prix des Nations 1 Sieg – Paris-Bourges 1 Sieg – Rund um die Hainleite 1 Sieg – Sparkassen Giro Bochum Chronologische Auflistung aller 68 Profi-Siege 19.04.1997 Niedersachsen-Rundfahrt, Etappe 5b, Wunstorf - Osterode 24.04.1997 Niedersachsen-Rundfahrt, Gesamtwertung 28.07.1997 Sachsen-Tour, Prolog, Oberwiesenthal 10.04.1998 Baskenland-Rundfahrt, Etappe 5a, Vitoria - Hernani 28.03.1999 Critérium International, Gesamtwertung 21.06.1999 Route du Sud, Etappe 3, Mazamet - Auzat 31.07.1999 Breitling GP (PZF mit Chris Boardman) 26.09.1999 Duo Normand (PZF mit Chris Boardman) 19.03.2000 GP Cholet-Pays de Loire 21.05.2000 Bayern-Rundfahrt, Gesamtwertung 23.05.2001 Bayern-Rundfahrt, Etappe 1b, Pfarrkirchen - Pfarrkirchen (EZF) 27.05.2001 Bayern-Rundfahrt, Gesamtwertung 17.06.2001 Dauphiné Libéré, Etappe 7, Vizille - Chambéry 23.06.2001 Route du Sud, Etappe 1, Carcassonne - Carcassonne 12.07.2001 Tour de France, Etappe 5, Verdun - Bar-le-Duc (MZF) 25.07.2001 Tour de France, Etappe 16, Castelsarrasin - Sarran 31.08.2001 Tour du Poitou-Charentes et de la Vienne, Gesamtwertung 08.09.2001 Polen-Rundfahrt, Etappe 6, Piechowice - Karpacz 22.09.2001 Grand Prix des Nations 23.09.2001 Duo Normand (PZF mit Jonathan Vaughters) 31.03.2002 Critérium International, Etappe 3, Charleville-Mézières (EZF) 30.03.2003 Critérium International, Etappe 3, Charleville-Mézières (EZF) 29.08.2003 Tour du Poitou-Charentes et de la Vienne, Etappe 4a, Monts-sur-Guesnes (EZF) 29.08.2003 Tour du Poitou-Charentes et de la Vienne, Gesamtwertung 02.10.2003 Paris-Bourges 28.03.2004 Critérium International, Etappe 2, Les Vieilles Forges - Monthermé 28.03.2004 Critérium International, Etappe 3, Charleville-Mézières (EZF) 28.03.2004 Critérium International, Gesamtwertung 09.04.2004 Baskenland-Rundfahrt, Etappe 5a, Lekunberri - Lazkao 23.05.2004 Bayern-Rundfahrt, Gesamtwertung 31.07.2004 LuK Challenge Bühl (PZF mit Bobby Julich) 06.08.2004 Dänemark-Rundfahrt, Etappe 4, Fredericia (EZF) 04.02.2005 Etoile de Bessèges, Etappe 3, Branoux-les-Taillades - La Grande-Combe 09.02.2005 Mittelmeer-Rundfahrt, Etappe 1, Sanremo - Menton 11.02.2005 Mittelmeer-Rundfahrt, Etappe 3, La Garde - Toulon (Mont Faron) 12.02.2005 Mittelmeer-Rundfahrt, Etappe 4, Bouc-Bel-Air - Berre-l'Étang (MZF) 13.02.2005 Mittelmeer-Rundfahrt, Gesamtwertung 06.03.2005 Paris-Nizza, Prolog, Issy-les-Moulineaux (EZF) 08.04.2005 Baskenland-Rundfahrt, Etappe 5a, Altsasu - Oñati 28.05.2005 Bayern-Rundfahrt, Etappe 4, Kulmbach (EZF) 30.07.2005 LuK Challenge Bühl (PZF mit Bobby Julich) 11.05.2006 Giro d'Italia, Etappe 5, Piacenza - Cremona (MZF) 16.06.2006 Ster Elektrotoer, Etappe 4, Verviers (Bel) - La Gileppe/Jalhay (Bel) 18.06.2006 Eindhoven Team Time Trial (MZF) 15.07.2006 Tour de France, Etappe 13, Béziers - Montélimar 03.08.2006 Deutschland-Tour, Etappe 2, Minden - Goslar 07.08.2006 Deutschland-Tour, Etappe 6, Seefeld - Sankt Christoph am Arlberg 08.08.2006 Deutschland-Tour, Etappe 7, Bad Säckingen (EZF) 09.08.2006 Deutschland-Tour, Gesamtwertung 12.08.2006 Rund um die Hainleite 13.08.2006 Sparkassen Giro Bochum 21.02.2007 Kalifornien-Rundfahrt, Etappe 3, Stockton - San Jose 01.04.2007 Critérium International, Etappe 2, Les Vieilles Forges - Monthermé 01.04.2007 Critérium International, Gesamtwertung 12.04.2007 Baskenland-Rundfahrt, Etappe 4, Vitoria-Gasteiz - Lekunberri 11.08.2007 Deutschland-Tour, Etappe 2, Bretten (MZF) 17.08.2007 Deutschland-Tour, Etappe 8, Fürth (EZF) 18.08.2007 Deutschland-Tour, Gesamtwertung 30.03.2008 Critérium International, Gesamtwertung 29.05.2008 Giro d'Italia, Etappe 18, Mendrisio - Varese 14.09.2008 Polen-Rundfahrt, Etappe 1, Warszawa (MZF) 19.09.2008 Polen-Rundfahrt, Etappe 6, Krynica Zdroj - Zakopane 20.09.2008 Polen-Rundfahrt, Gesamtwertung 29.03.2009 Critérium International, Etappe 2, Les Vieilles Forges (Les Mazures) - Monthermé 29.03.2009 Critérium International, Gesamtwertung 25.03.2010 Katalonien-Rundfahrt, Etappe 4, Oliana - Asco 23.08.2012 USA Pro Cycling Challenge, Etappe 4, Aspen - Beaver Creek 16.05.2013 Kalifornien-Rundfahrt, Etappe 5, Santa Barbara - Avila Beach |
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