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Adventskalender 2014 Adventskalender am 18. Dezember: Das Jahresranking der besten Fahrer 2014, das Podium |
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18.12.2014 | ||||
Adventskalender am 18. Dezember: Das Jahresranking der besten Fahrer 2014, das PodiumAutor: boasson
3. Alexander Kristoff - 2260 Punkte Auf den ersten Blick vielleicht etwas überraschend, schafft es Alexander Kristoff auf das Podium des LiVE-Radsport Jahresrankings. Schließlich ist er nicht der schnellste Sprinter oder der beste Bergfahrer im Peloton. Doch wenn man seine Leistungen in dieser Saison genauer betrachtet, stellt man eine große Vielseitigkeit in den Leistungen fest. So krönt seine Saison der Gewinn eines Radsportmonumentes - der Sieg bei Mailand San Remo. Daneben konnte mit den Vattenfall Cyclassics ein weiteres WorldTour Eintagesrennen gewonnen werden. Der Sieg beim Klassiker Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt, der 5. Platz bei der Flandern Rundfahrt sowie der 8. Platz bei der Strassenrad Weltmeisterschaft, zeigte darüber hinaus aber auch sein Potenzial bei schwereren Streckenprofilen auf. Zwei Etappensiege bei der Tour de France sowie unzählige Etappensiege bei kleineren Rundfahrten kamen noch hinzu. Sogar ein Rundfahrtsieg konnte in die Palmarès aufgenommen werden. Der Sieg bei der Tour des Fjords. Erfolgreiche Massensprints, Sprints aus kleineren Gruppen nach schweren Rennen, Siege bei langen Eintagesklassikern, gute Auftritte auf Kopfsteinpflaster - insgesamt 14 Saisonsiege - all das kennzeichnet die starke Saison des Alexander Kristoff. 2. Alberto Contador - 2655 Punkte Viele Radsportexperten behaupten, Alberto Contador war in der abgelaufenen Saison in der besten Verfassung seines Lebens. Darüber lässt sich sicherlich streiten. Die Saison war aber definitiv eine seiner erfolgreichsten in den letzten Jahren. Auch wenn Siege und gute Platzierungen ausschließlich bei Rundfahrten eingefahren werden konnten. Die Bilanz hierbei liest sich aber beeindruckend. Einem zweiten Gesamtrang bei dem Saisoneinstieg, der Algarve-Rundfahrt, folgte ein überragender Auftritt beim Tirreno-Adriatico, den er überlegen mit 2 Etappensiegen gewann. Der vielleicht beeindruckendste Auftritt der gesamten Saison war dabei auf Etappe 5 zu bestaunen. Ein großartiges Solo mit einer Attacke weit weg vom Ziel, der nichtmal Nairo Quintana etwas entgegenzusetzen hatte. Nach einem weiteren zweiten Platz bei der Katalonien Rundfahrt - hinter Joaquim Rodriguez - folgte ein weiterer großer Triumph. Der Sieg bei der Baskenlandrundfahrt, der mit einem Etappensieg garniert worden ist. Bei dem vielleicht hochklassigsten und spannendsten Rennen des Jahres, dem Critérium du Dauphiné, musste er sich auf der letzten Etappe dem Amerikaner Andrew Talansky geschlagen geben, nachdem er zuvor die Führung der Gesamtwertung vom gestürzten Topfavorit Chris Froome übernommen hatte. Die Tour de France endete nach einem eher schwachen Start in einem Fiasko. Nach einem Sturz musste die Rundfahrt noch vor den großen Bergen beendet werden. Trotz einer Knieverletzung war es danach dennoch möglich, bei der Vuelta a España an den Start zu gehen und die Rundfahrt vor dem ebenfalls gehandicapten Chris Froome zu gewinnen. Ein überzeugender Jahresausklang für den wohl besten Rundfahrer des vergangenen Jahres. 1. Alejandro Valverde - 3710 Punkte Die Saison von Alejandro Valverde kann man getrost mit dem Superlativ „überragend“ bezeichnen. Und das, obwohl ein ganz großer Sieg fehlt. Die Konstanz das gesamte Jahr über, auf allen Terrains, sei es in den Klassikern, den kurzen Rundfahrten oder den dreiwöchigen Landesrundfahrten, sucht im modernen Radsport seinesgleichen. Dabei gewinnt er seine Rennen zumeist auf den letzten 500 Metern. Sei es durch einen Sprint einer kleinen Gruppe oder durch eine Attacke bei einer Bergankunft oder einer kurzen Schlusssteigung. Am Jahresende stehen immerhin 11 Saisonsiege zu Buche. Dabei zählen die Siege beim Flèche Wallone sowie der Clasica San Sebastian zu den wertvollsten. Weitere Siege bei der Roma Maxima und dem GP Indurain im Frühjahr, zusammen mit den Podiumsplätzen bei Lüttich-Bastogne-Lüttich, der Lombardei Rundfahrt sowie der Straßenrad WM runden die überragenden Auftritte in den Eintagesklassikern dieses Jahres ab. Taktische Fehler während der Rennen verhinderten dabei zumeist noch weitere großartige Siege. Aber auch in den Rundfahrten konnten tolle Ergebnisse eingefahren werden. Zu Beginn der Saison gleich der Triumph bei der Andalusien Rundfahrt, gefolgt von einem 5. Platz bei der Baskenlandrundfahrt und einem zweiten Platz bei der Route du Sud. Bei der Tour de France wurde das Podium nur knapp verfehlt, dennoch ein guter 4. Gesamtrang erreicht. Dafür konnte er bei der letzten großen Rundfahrt des Jahres noch einmal das Podium einfahren - bei der Vuelta a España. Folgerichtig gewann Alejandro Valverde 2014 nicht nur die UCI World Tour Wertung sondern auch das LiVE-Radsport Fahrerranking. Das LiVE–Radsport Jahresranking in der Übersicht 1. Alejandro Valverde – 3710 Punkte 2. Alberto Contador – 2655 Punkte 3. Alexander Kristoff – 2260 Punkte 4. Vincenzo Nibali – 2035 Punkte 5. Michal Kwiatkowski – 1985 Punkte 6. Simon Gerrans – 1885 Punkte 7. John Degenkolb – 1820 Punkte 8. Nairo Quintana – 1775 Punkte 9. Jean Christophe Peraud – 1435 Punkte 10. Arnaud Demare – 1395 Punkte 11. Rui Costa – 1385 Punkte 12. Chris Froome – 1310 Punkte 13. Rafal Majka – 1270 Punkte 14. Peter Sagan – 1260 Punkte 15. Tony Martin – 1155 Punkte 16. Daniel Martin – 1140 Punkte 17. Philippe Gilbert – 1140 Punkte 18. Tom Dumoulin – 1090 Punkte 19. Fabian Cancellara – 1020 Punkte 20. Marcel Kittel – 1005 Punkte 21. Joaquim Rodriguez – 960 Punkte 22. Greg van Avermaet – 960 Punkte 23. Andre Greipel – 910 Punkte 24. Fabio Aru – 900 Punkte 25. Niki Terpstra – 890 Punkte Die Punktevergabe für das LiVE-Radsport Jahresranking Tour de France Gesamtsieg: 1000 Punkte 2. 750 Punkte 3. 600 Punkte 4. 400 Punkte 5. 350 Punkte 6. 300 Punkte 7. 275 Punkte 8. 250 Punkte 9. 225 Punkte 10. 200 Punkte Sieg Tour de France Etappe: 100 Punkte 2. 60 Punkte 3. 40 Punkte Gelbes Trikot bei der Tour getragen: 100 Punkte Punkte-, Nachwuchs-, Bergtrikot Tour de France (gesamt): 200 Punkte Giro/Vuelta Gesamtsieg: 750 Punkte 2. 500 Punkte 3. 400 Punkte 4. 300 Punkte 5. 250 Punkte 6. 200 Punkte 7. 175 Punkte 8. 150 Punkte 9. 125 Punkte 10. 100 Punkte Sieg Giro/Vuelta Etappe: 60 Punkte 2. 30 Punkte 3. 20 Punkte Führungstrikot bei Giro/Vuelta getragen: 50 Punkte Punkte-, Nachwuchs-, Bergtrikot Giro/Vuelta (Gesamt): 100 Punkte Sieg Weltmeisterschaft (Straße und ZF): 500 Punkte 2. 300 Punkte 3. 250 Punkte 4. 150 Punkte 5. 100 Punkte Sieg Monument*: 400 Punkte 2. 250 Punkte 3. 150 Punkte 4. 100 Punkte 5. 50 Punkte * Mailand – San Remo, Flandern Rundfahrt, Paris - Roubaix, Lüttich – Bastogne – Lüttich, Lombardei Rundfahrt Sieg WorldTour Rundfahrt*: 400 Punkte 2. 250 Punkte 3. 150 Punkte 4. 100 Punkte 5. 50 Punkte * Tour Down Under, Paris - Nizza, Tirreno - Adriatico, Volta Catalunya, Vuelta Pais Vasco, Tour de Romandie, Tour de Suisse, Criterium du Dauphine, Eneco Tour, Tour de Pologne, Tour of Peking Sieg WT Eintagesklassiker*: 250 Punkte 2. 150 Punkte 3. 100 Punkte 4. 60 Punkte 5. 40 Punkte * E3 Prijs Harelbeke, Gent Wevelgem, Amstel Gold Race, Fleche Wallone, Classica San Sebastian, Vattenfall Cyclassics, GP Ploauy, GP Montreal, GP Quebec / zusätzlich: Strade Bianche, Omloop Het Nieuwsblad Sieg restliche Rundfahrten (Kategorie 2.HC): 200 Punkte 2. 125 Punkte 3. 100 Punkte 4. 60 Punkte 5. 40 Punkte Sieg restliche Eintagesklassiker (Kategorie 1.HC, 1.1): 100 Punkte 2. 80 Punkte 3. 60 Punkte 4. 40 Punkte 5. 20 Punkte Sieg nationale Meisterschaft (ZF+RR): 100 Punkte Etappensieg bei Rundfahrten (außer GT; Kategorie 2.HC): 20 Punkte 2. 10 Pkt 3. 5 Punkte Bonus - Zehn oder mehr Saisonsiege: + 150 Punkte - persönliche subjektive Rangliste der Top 3 Fahrer des Jahres: 300 Punkte ; 250 Pkt ; 200 Punkte zusätzlich für die ersten 3 Fahrer. |
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18.12.2014 | ||||
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