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Grasmann/Lampater überraschten bei Sixdays-Night in Oberhausen Widersacher und Zuschauer
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26.08.2010

Grasmann/Lampater überraschten bei Sixdays-Night in Oberhausen Widersacher und Zuschauer

Info: Sixdays-Night Oberhausen
Autor: Pia Hendel (sixdaysnight.de)



„Piste in Baden hat einzigartige Atmosphäre“

Obwohl die Sixdays-Night in Oberhausen wegen des Regens von Montag auf Dienstag verlegt worden war, säumten gut 3500 Besucher die Radrennbahn und unterstützten die über 40 Spitzensportler mit jeder Menge Beifall und lautstarkem Jubel. „Diese Piste in Baden hat eine einzigartige Atmosphäre mit dem Flutlicht und den Zuschauerrängen ringsum“, sagte Moderator Christian Stoll, Stadionsprecher von Werder Bremen und vieler Sechs-Tage-Rennen. Ganz abgesehen davon, dass die Bahn eine der längsten überhaupt ist; alle anderen, auf denen früher Sechs-Tage-Rennen ausgetragen wurden, sind weit unter 300 Meter. „Die Sportler müssen hier richtig was leisten“, so „Stolli“.

Und das taten sie auch. Schon im ersten Lauf des Steher-Welt-Pokals eine Sensation: das Gespann Sebastian Kienle und Christian Ertel vom RSV Oberhausen, das erst seit Juni zusammen „unterwegs“ ist, fegte auf Platz eins. Vorbei am Vize-Europameister, vorbei am Europameister. Das sicherte Kienle den vordersten Startplatz beim Finale. Und dann fighten die Beiden – um am Ende tatsächlich auf dem dritten Siegertreppchen zu stehen.

Keine Frage, die Sixdays-Night ist immer für Überraschungen gut. Eine weitere war denn auch der neue Bahnrekord Claudio Imhofs. Der Schweizer benötigte beim Runden-Rennen für die 333 Meter sagenhafte 19,32 Sekunden.

Der Australier Luke Roberts, Olympiasieger, mehrfacher Weltmeister und Titelverteidiger im Sixdays-Night-Madison hatte heuer seinen Landmann und Pro-Tour-Fahrer Graeme Brown an seiner Seite. Und sie lieferten sich während der 150 Runden des Zweier-Mannschaftsrennens packende Duelle mit den Kontrahenten. Doch dann setzten Leif Lampater und Christian Grasmann zur Attacke an. Sie rollten das Feld auf – und holten sich in einem absoluten Krimi-Finale den Sieg, ließen Franco Marvulli/Alexander Aeschbach und die Australier auf den Plätzen zwei und drei hinter sich. „Ich mag diese Bahn wirklich sehr und wünschte, wir hätten zu Hause auch so eine Anlage“, schwärmte der 29-jährige Grasmann. Der Bayer empfand den Triumph als eine Art Heimsieg in Baden. Denn vor einigen Jahren, als er noch Lehrling bei den Sechs-Tage-Rennen war, hieß sein sportlicher Ziehvater Erik Weispfennig - Madison-Weltmeister von 2000, heute zusammen mit dem RSV „Edelweiß“ Oberhausen Organisator der Sixdays-Night.

„Mit unserer sechsten Sixdays-Night sind wir unserem guten Ruf als größte Veranstaltung dieser Art in Deutschland wieder gerecht geworden“, resümierte Weispfennig denn kurz nach Mitternacht. Und kündigte gleich die Neuauflage im nächsten Jahr an.

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15.07. Sixdays-Night Oberhausen mit internationalem Starterfeld





Grasmann/Lampater überraschten bei Sixdays-Night in Oberhausen Widersacher und Zuschauer
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