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Triathlon Konschak und Ritter gewinnen am Scheunenhof in Nordhausen |
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30.08.2010 | ||||
Konschak und Ritter gewinnen am Scheunenhof in NordhausenInfo: Website Scheunenhof-Triathlon NordhausenAutor: Johann Reinhardt Bericht: Scheunenhof-Triathlon am Sonntag zum achten Mal in Nordhausen - Drittel-Ironman mit Christian Ritter Nordhausen, 30.08.2010 - Katja Konschak und Christian Ritter holten erwartungsgemäß die Siege im Rennen um den Sparkassen-Cup bei der achten Auflage des Scheunenhof – Triathlon in Nordhausen. Über ein Drittel der Ironman-Distanz mussten beide auf der Laufstrecke allerdings ihr ganzes Können aufbieten, um Anita Marquart sowie Daniel Gebert im Damen- als auch Herrenbereich auf den zweiten Platz zu verweisen. Sieger des Sprint-Triathlons sind Alexander Tappiel und Marie – Luise Klietz. Duo Ritter/Gebert findet sich auf der Radstrecke Christian Ritter gewann im dritten Jahr in Folge über die Distanz von 1.3 Kilometer Schwimmen, 60 Kilometer Radfahren und 14 Kilometer Laufen an den Kiesgewässern nahe Nordhausen. Bei teils böigem Wind stieg er als Führender aus dem Wasser, hatte aber noch einen langen und steinigen Weg bis zur Titelverteidigung vor sich. Größter Konkurrent war der aus Gera stammende Lehramtsstudent Daniel Gebert. Zwar stieg er 26 Sekunden nach Ritter aus dem Wasser und verpasste es den Anschluss zu halten, doch nach eineinhalb der insgesamt vier zu fahrenden Radrunden schloss er auf. Das Duo Ritter/Gebert absolvierte den Rest der zweiten Teildisziplin nahezu gemeinsam, keiner ließ den anderen aus den Augen. So kam es zu einem spannenden Finale auf dem dreimal zu absolvierenden Rundkurs um den Scheunenhof. Gebert forciert - Ritter kontert Nachdem Gebert als Erster das Tempo forcierte und sich leicht absetzte, stellte Christian Ritter kurz darauf den Anschluss wieder her. Beide gingen gemeinsam auf die letzte Schleife von fast fünf Kilometern. „Eingangs der dritten Laufrunde hat Daniel Gebert ein bisschen abreißen lassen. Als ich dann das Tempo noch einmal erhöht habe, entschied ich das Rennen für mich“, so Ritter über die entscheidende Phase. Im Ziel besaß Gebert 27 Sekunden Rückstand auf seinen Kontrahenten, zeigte sich aber trotzdem hochzufrieden: „Nachdem ich beim BerlinMan am letzten Wochenende startete, wollte ich eigentlich mit den Kräften nur so haushalten, dass ich durchkomme. Aber dass es so gut klappt, hätte ich nicht gedacht.“ Rang drei ging an Markus Weinmann. Der 48 – Jährige zeigte somit, dass man auch im erhöhten Alter noch zu Weltklasse-Leistungen in der Lage ist. Konschak gewinnt dank starken Laufens Der Wettbewerb der Damen zeigte sich nicht weniger spannend. So war es nicht Katja Konschak vom heimischen SV Nordhausen 90, die bei ihrer Spezialdisziplin zu Beginn die schnellste Zeit der angetretenen Athletinnen aufstellte. 14 Sekunden vor ihr stieg nämlich Anita Marquart (HSV Weimar) aus dem Wasser. Sie war es auch, die sich bis zum zweiten Wechsel einen Vorsprung von über drei Minuten auf die Siegerin aus den Jahren 2003 und 2009 erarbeitete. Dieser sollte allerdings zum Schluss nicht reichen, um sich den Sieg zu sichern. Ende der zweiten Laufrunde übernahm Konschak die Spitzenposition und passierte die Ziellinie 2:07 Minuten eher als Marquart. Dritte wurde Sarah Pohl aus der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. Klietz und Trappiel gewinnen Sprintrennen Schnellster auf der Sprintdistanz über 650 Meter Schwimmen, 15 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen war Alexander Trappiel. Er hat nach 49:33 Minuten sein Tageswerk vollbracht und verwies Robin Schneider auf den zweiten Platz. Mit 2:47 Minuten Rückstand kam der Drittplazierte Henry Beck in das Ziel. Wie bei den Herren gewann auch bei den Damen mit Marie-Luise Klietz eine Starterin vom SC Neubrandenburg. Das Podium vervollständigten Luise Herbst und Josefine Buchardt, die beide für den SVN 90 an den Start gingen. -> Zu den Resultaten des Scheunenhof-Triathlons |
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