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Strecken-Vorschauen Vorschau 113. Paris - Roubaix |
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11.04.2015 | ||||
Vorschau 113. Paris - RoubaixInfo: PARIS - ROUBAIX 2015 | Rückblick 2014 | StartlisteAutor: Christine Kroth (Cofitine) Paris - Roubaix, die “Hölle des Nordens”, ist DER Klassiker schlechthin im Frühjahr. Das Rennen, das in diesem Jahr zum 113. Mal ausgetragen wird, führt heuer über 253,5 km und ist somit unwesentlich kürzer als im vergangenen Jahr. Bei den Pavé-Sektoren gab es keine größeren Veränderungen, außer dass es in diesem Jahr wieder ein Sektor weniger ist, den die Fahrer unter die Räder nehmen müssen. Insgesamt sind 52,7 km Kopfsteinpflaster auf 27 Sektoren verteilt zu bewältigen, davon drei Sektoren mit der höchsten Schwierigkeit von fünf Sternen. Wie bereits im vergangenen Jahr gibt es auch diesmal wieder insgesamt sieben Sektoren, die mit vier Sternen bewertet wurden. Ein Sektor ist zweigeteilt, Sektor 6, einer der schwierigsten Abschnitte zum Ende des Rennens. Auch das hat sich im Vergleich zum letzten Jahr nicht verändert. 12.04.15 START fictif: 10.20 Uhr START réel: 10.30 Uhr ZIEL: 16.32 – 17.10 Uhr Der Start erfolgt wieder in Compiègne, ca. 80 km nördlich von der namensgebenden Hauptstadt Paris gelegen. Der Parcours führt Richtung Nordosten. Die ersten Kilometer führen durchgehend über befestigte Straßen. Der erste Pavé-Sektor steht nach 98,5 km auf dem Programm. Sektor 27, Troisvilles à Inchy ist 2,2 km lang, mit drei Sternen bewertet und liegt 155 km vor dem Ziel. Es folgt ein weiterer Abschnitt mit drei Sternen, 1,8 km lang. Sektor 25, Quiévy, ist der erste Pavé-Abschnitt mit vier Sternen. Er ist 3,7 km lang und liegt 145,5 km vor dem Ziel. Sektor 24, der 1,5 km lang ist, ist ein 2-Sterne-Sektor, danach folgen die Sektoren 23 bis 20, jeweils mit drei Sternen bewertet und etwas leichter zu fahren. Sektor 23 ist 2,3 km lang, Sektor 22 1,6 km, Sektor 21 2,5 km und Sektor 20 1,6 km lang. Sektor 19, Haveluy, ist der nächste Sektor, der wieder mit vier Sternen klassifiziert ist. Der Abschnitt ist 2,5 km lang und wird 104 km vor dem Ziel erreicht. Der nächste Sektor, Nr. 18, ist der Wald von Arenberg/Trouée d’Arenberg, eine der Schlüsselstellen des Rennens. Dieser Abschnitt ist 2,4 km lang und mit fünf Sternen bewertet. Man erreicht ihn 95,5 km vor dem Ziel. Sektor 17 ist mit drei Sternen bewertet. Sektor 16, Hornaing, ist mit 3,7 km der längste Sektor. Er wird 82,5 km vor dem Ziel erreicht und ist mit vier Sternen klassifiziert. Sektor 15, Warlaing - Brillon, ist 2,4 km lang und mit drei Sternen bewertet. Sektor 14, Tilloy - Sars-et-Rosières, ist mit vier Sternen bewertet. Der Abschnitt ist 2,4 km lang und wird 72 km vor dem Ziel erreicht. Die Sektoren 13 (1,4 km lang) und 12 (1,7 km lang) sind mit drei Sternen bewertet. Sie werden 65,5 bzw. 60,5 km vor dem Ziel erreicht. Sektor 11, Auchy-lez-Orchies - Bersée, der 2,6 km lang ist, ist wieder ein 4-Sterne-Abschnitt. Die Einfahrt in diesen Sektor liegt 54,5 km vor dem Ziel. Sektor 10, Mons-en-Pévèle, ist der zweite der drei mit fünf Sternen bewerteten Sektoren. Der Abschnitt, den man 49 km vor dem Ziel erreicht, ist 3 km lang. Sektor 9, 43 km vor dem Ziel, ist mit zwei Sternen bewertet, Sektor 8, 39,5 km vorm dem Ziel gelegen, mit drei Sternen. Sektor 7 ist mit 500 Meter der zweitkürzeste Abschnitt, er ist mit zwei Sternen bewertet und wird 33,5 km vor dem Ziel passiert Sektor 6 ist der einzige Sektor, der zweigeteilt ist. Er ist einer der schwierigsten Abschnitte in dieser Phase des Rennens. Die Einfahrt in Teil 1, der 1,3 km lang und mit vier Sternen bewertet ist, erfolgt 27 km vor dem Ziel. Teil 2 ist 1,1 km lang und mit drei Sternen bewertet. Sektor 5, Camphin-en-Pévèle, wird 20 km vor dem Ziel erreicht. Der Abschnitt ist 1,8 km lang und mit vier Sternen klassifiziert. Sektor 4 gilt als die Schlüsselstelle im Finale des Rennens. Le Carrefour de l’Arbre ist 2,1 km lang und mit fünf Sternen bewertet. 17 km vor dem Ziel wird dieser Sektor erreicht. Sektor 3, 15 km vor dem Ziel, ist 1,1 km lang und mit zwei Sternen bewertet. Ebenso wie Sektor 2, der 8 km vor dem Ziel erreicht wird und 1,4 km lang ist. Der letzte Sektor, Sektor 1, ist kein richtig schwieriger Sektor mehr. Die 300 Meter lange Passage vor dem Velodrome in Roubaix wird zu Ehren von Charles Crupelandt gefahren, einem früheren Sieger des Rennens. 1 km vor dem Ziel erreicht man diesen Abschnitt. Danach geht es direkt zur Einfahrt ins Velodrom von Roubaix, 1 1/2 Runden sind auf der Bahn dann noch zu bewältigen. Für Großansicht von Höhenprofil und Streckenkarte auf die Bilder klicken. Favoriten (von boasson) Vorjahressieger Niki Terpstra zählt auch dieses Jahr wieder zu den Mitfavoriten. Topfavorit ist aber der Fahrer, dem momentan alles zu gelingen scheint. ***** Alexander Kristoff (Katusha) ***** John Degenkolb (Giant-Alpecin) Zdenek Stybar (Etixx-Quickstep) ***** Geraint Thomas (Team Sky) Niki Terpstra (Etixx-Quickstep) Greg van Avermaet (BMC Racing) ***** Sep Vanmarcke (LottoNL-Jumbo) Peter Sagan (Tinkoff Saxo) Lars Boom (Astana) Daniel Oss (BMC Racing) ***** Bradley Wiggins (Team Sky) Arnaud Démare (fdj.fr) Filippo Pozzato (Lampre-Merida) Dark Horse: Andre Greipel (Lotto-Soudal) Starter aus Deutschland/Österreich/Schweiz Sage und schreibe 20 Fahrer aus Deutschland werden das höllische Rennen bestreiten. Darunter sind mit John Degenkolb (Giant-Shimano), der mit Nikias Arndt noch einen Landsmann im Team hat, und André Greipel (Lotto-Soudal), mit Marcel Sieberg ebenfalls mit deutscher Team-Unterstützung, zwei Mitfavoriten auf den Sieg. Mit einer Wildcard ausgestattet, ist das deutsche Team Bora-Argon 18 startberechtigt und schickt mit Björn Thurau, Ralf Matzka, Christoph Pfingsten, Andreas Schillinger und Michael Schwarzmann gleich fünf Deutsche ins Rennen. Die weiteren deutschen Fahrer sind: - Rüdiger Selig (Katusha) - Christian Knees (Team Sky) - Marcus Burghardt und Rick Zabel (BMC Racing) - Gerald Ciolek und Andreas Stauff (MTN-Qhubeka) - Jasha Sütterlin (Movistar) - Ruben Zepuntke (Cannondale Garmin) - Robert Wagner (LottoNL-Jumbo) - Robert Förster (UnitedHealthcare) - Roger Kluge (IAM-Cycling) Vier Schweizer werden das Rennen bestreiten. Zum einen die beiden BMC-Profis Stefan Küng, der hier seine Premiere bei einem großen Klassiker feiert, zum anderen Michael Schär. Außerdem noch Gregory Rast (Trek Factory Racing) und der einzige Schweizer im Aufgebot des Schweizer Teams IAM-Cycling – Martin Elmiger. Aus Österreich kommen zwei Starter – Bernhard Eisel vom Team Sky, sowie Matthias Brändle vom Schweizer Team IAM-Cycling. -> Zur vollständigen Startliste |
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