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Vorschau 50. Amstel Gold Race
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19.04.2015

Vorschau 50. Amstel Gold Race

Info: AMSTEL GOLD RACE 2015 | Rückblick 2014 | Startliste



Das Amstel Gold Race ist der jüngste der großen Frühjahrsklassiker. Das Rennen feiert in diesem Jahr ein Jubiläum, es wird zum 50. Mal ausgetragen. Mit 258 km ist der Parcours 6,6 km länger als im vergangenen Jahr. Das Rennen, das durch die niederländische Provinz Limburg führt, führt über insgesamt vier verschiedene Rundkurse und endet wieder hinter dem Cauberg, dort wo vor drei Jahren die Rennen der Straßen-WM geendet haben.

19.04.15

START fictif: 10.15 Uhr
START réel: 10.19 Uhr
ZIEL: ca. 16.46 Uhr



Die Strecke


Der Start erfolgt wie immer in Maastricht. Der Parcours führt auf der ersten Runde zunächst nach Norden, nach 9,4 km steht die erste Steigung, Slingerberg, auf dem Programm. Die zweite Steigung folgt bereits nach 14,1 km. Nach zwei weiteren Steigungen, Lange Raarberg nach 22,3 km und Bergseweg nach 38 km, wird erstmals nach 49,7 km der Anstieg Sibbergrubbe (2,1 km lang, 4,1%) erreicht. Dieser Anstieg wird auf der zweiten Runde nochmals passiert, dann 96,8 km vor dem Ziel. Der sechste Anstieg ist die erste Passage am Cauberg. Nach 54,1 km wird der finale Anstieg erstmals in Angriff genommen. Danach wird nach 56,6 km erstmals der Zielbereich passiert.

Es geht nun auf die zweite Runde, auf der nach 58,6 km der Geulhemmerberg die erste Steigung ist. Dieser Anstieg wird noch zwei weitere Male erreicht, auf der dritten und vierten Runde, 87,8 km vor dem Ziel und dann nochmals 16,5 km vor dem Ziel.
Nach einer weiteren Steigung geht es zum Loorberg, einem 1,5 km langen und 5,5% steilen Anstieg, der erstmals nach 81,2 km erreicht wird. Eine zweite Passage folgt dann 59,8 km vor dem Ziel.
In der Folge gibt es auf dieser Runde sechs weitere Anstiege (Schweibergerweg, Camerig, Drielandenpunt, Gemmenich, Vijlenerbos und Eperheide) zu bewältigen. 122,9 km vor dem Ziel steht erstmals der Gulperberg (700 Meter, 8,1%) auf dem Programm. Die zweite Passage erfolgt dann 50,3 km vor dem Ziel.
Nach vier weiteren Anstiegen (Plettenberg, Eyserweg, St. Remigiusstraat und Vrakelberg) wird wieder der Anstieg Sibbergrubbe in Angriff genommen. 82,4 km vor dem Ziel wird der Cauberg zum zweiten Mal erklommen, 89,8 km vor dem Ende erfolgt dann die zweite Zielpassage.

Die dritte Runde beginnt mit der zweiten Passage am Geulhemmerberg, ehe es erstmals zum 900 Meter langen und 5,5% steilen Bemelerberg geht. 75,1 km sind es von hier noch bis zum Ziel. Es folgen zum zweiten Mal die Anstiege Loorberg und Gulpenerberg, ehe 41,3 km vor dem Ziel der Kruisberg (800 Meter lang, 7,5% steil) erreicht wird. Gefolgt vom 1,1 km langen und 8,1% steilen Anstieg am Eyserbosweg 39,4 km vor dem Ziel. Mit dem Fromberg (1,6 km, 4%) 35,6 km vor dem Ziel und dem Keutenberg (700 Meter, 9,4%) 31,1 km vor dem Ziel stehen zwei weitere schwierige Anstiege auf dem Programm. Nach der Abfahrt nach Valkenburg geht es zum dritten Mal zum Cauberg. 21,1 km vor dem Ziel liegt diese dritte Passage.

Nach der dritten Zielpassage geht es auf die vierte, 18,5 km lange Schlussrunde, auf der nun der 1000 Meter lange und 6,2% steile Geulhemmerberg 16,5 km vor dem Ziel ein drittes Mal zu bewältigen ist. Gefolgt von der zweiten Passage am Bemelerberg 7,8 km vor dem Ziel.
Der Kulminationspunkt am Cauberg wird 2,6 km vor dem Ziel ein letztes Mal erreicht. Die Anfahrt zum Ziel ist leicht abschüssig, bzw. flach.

Maastricht - Valkenburg (258,0 km) -> Marschtabelle -> Anstiege


Für Großansicht von Höhenprofil und Streckenkarte auf die Bilder klicken.



Die Fahrer


Favoriten (von boasson)

Vorjahressieger Philippe Gilbert ist auch in diesem Jahr wieder der Topfavorit auf den Sieg.

***** Philippe Gilbert (BMC-Racing)
***** Michael Matthews (Orica-Greenedge) Alejandro Valverde (Movistar)
***** Michal Kwiatkowski (Etixx-Quickstep) Joaquin Rodriguez (Katusha) Sergio Henao (Team Sky)
***** Fabio Felline (Trek Factory Racing) Jelle Vanendert (Lotto-Soudal) Bauke Mollema (Trek Factory Racing) Daniel Martin (Cannondale-Garmin)
***** Rui Alberto Faria Da Costa (Lampre Merida) Tim Wellens (Lotto-Soudal) Tom Dumoulin (Giant-Alpecin)
Dark Horse: Davide Rebellin (CCC Sprandi Polkowice)

Starter aus Deutschland/Österreich/Schweiz

Acht deutsche Fahrer sind beim Amstel Gold Race dabei. Fast die Hälfte davon im dänischen Team Cult-Energy, das Fabian Wegmann, Christian Mager und Linus Gerdemann ins Rennen schickt.
Außerdem sind Paul Martens (LottoNL-Jumbo), Tony Martin (Etixx-Quickstep), Marcus Burghardt (BMC-Racing), Stefan Schumacher (CCC Sprandi-Polkowice) und Jasha Sütterlin (Moivstar) dabei.

Vier Schweizer werden das Rennen bestreiten. Darunter mit Martin Elmiger und Reto Hollenstein zwei Schweizer vom Team IAM-Cycling. Außerdem sind Silvan Dillier (BMC-Racing) und Michael Albasini (Orica-Greenedge) am Start.

Der einzige Starter aus Österreich ist Georg Preidler (Giant-Alpecin).

-> Zur vollständigen Startliste





Vorschau 50. Amstel Gold Race
Vorschau 50. Amstel Gold Race

Vorschau 50. Amstel Gold Race, Profil
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Vorschau 50. Amstel Gold Race, Karte
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