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Vuelta a Espana: Eichlers Flucht wird nicht belohnt
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09.09.2010

Vuelta a Espana: Eichlers Flucht wird nicht belohnt

Info: VUELTA A ESPAÑA 2010
Autor: Stephan Flock (Team Milram)
Bericht: Der Knoten ist geplatzt: Mark Cavendish feiert strahlenden Vuelta-Etappensieg



MILRAM Sprinter Robert Förster fährt im Massenendspurt auf einen unglücklichen 16. Tagesrang

Dortmund, 09. September 2010. Mit einem unglücklichen 16. Rang im Massensprint von MILRAM Profi Robert Förster endete am Donnerstag die zwölfte Etappe der Vuelta a Espana (28. August - 19. September, UCI HIS). Der Leipziger kam auf dem verwinkelten Zielkurs nicht richtig in Schwung und musste sich in einem hektischen Finale dem britischen Tagessieger Mark Cavendish geschlagen geben. Der Radprofi aus dem Team HTC Columbia -Rennstall verwies nach 172,5 Kilometern zwischen Andorra la Vella und Lleida bei seinem ersten Vuelta-Etappensieg überlegen den Amerikaner Tyler Farrar (Garmin) und seinen Teamkollegen Mathew Goss auf die Plätze zwei und drei.

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MILRAM Profi Markus Eichler hat derweil zum zweiten Mal bei der diesjährigen spanischen Landesrundfahrt entscheidende Akzente gesetzt. Der 28-jährige Routinier suchte auf dem zwölften Tagesabschnitt zwischen Andorra la Vella und Lleida zusammen mit acht weiteren Fahren sein Heil in der Flucht. Schon nach wenigen Rennkilometern bildete sich ein Sextett um den Jülicher. Gemeinsam mit Perrig Quemeneur (BBOX), Gustavo Cesar Veloso (Xacobeo), Lars Ytting Bak (HTC Columbia), Antonio Piedra Perez (Andalucia) und Biel Kadri (AG2R) setzte sich der Profi des deutschen ProTour-Radrennstalls vom Feld ab. Im weiteren Rennverlauf schlossen Gustavo Rodriguez und David Garcia (beide Xacobeo) sowie Marco Marzano (Lampre) zu den Führenden auf. Gemeinsam erarbeitete sich die Spitzengruppe einen Vorsprung von nicht mehr als drei Minuten, bevor sie 23 Kilometer vor dem Ziel gestellt wurde.

In der Gesamtwertung gab es keine Veränderung. An der Spitze liegt der Baske Igor Anton (Euskaltel-Euskadi) vor dem Italiener Vincenzo Nibali (Liquigas-Doimo) und seinem Landsmann Xavier Tondo (Cervélo TestTeam)

Am Freitag führt die 13. Etappe von Rincón de Soto nach Burgos. Auf den 196 Kilometern warten zwei Berge der dritten Kategorie auf die Rennfahrer. Mit einem Massensprint in Burgos darf gerechnet werden.

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