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Andreas Hofer in seinem 1. U23-Jahr 35. bei Zeitfahr-WM
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29.09.2010

Andreas Hofer in seinem 1. U23-Jahr 35. bei Zeitfahr-WM

Info: STRASSEN-WELTMEISTERSCHAFT 2010 IN GEELONG | Einzelzeitfahren Männer U23
Autor: Martin Roseneder
Bericht: Phinney im U23-Zeitfahren nur 1,9 Sekunden vor Durbridge, Marcel Kittel WM-Dritter



Die UCI Straßen-Rad-Weltmeisterschaften in Melbourne (Australien) wurden heute mit dem Einzelzeitfahren der U23-Fahrer sportlich eröffnet. Die ersten Medaillen holten sich beim 31,8 Kilometer langen Zeitfahren mit dem US-amerikanischen Sieger Taylor Phinney sowie Lokalmatador Luke Durbridge und dem deutschen Bronzemedaillengewinner Marcel Kittel (Deutschland) die Favoriten. Der Österreicher Andreas Hofer belegte in seinem ersten U23-Jahr den 35. Platz.

Der Saubersdorfer Andreas Hofer gilt als große ÖRV-Hoffnung in der Disziplin Einzelzeitfahren. Im vergangenen Jahr wurde er bei der Junioren-EM Neunter im Kampf gegen die Uhr und bei der WM belegte er den 14. Platz. "Er hat überragende Juniorenjahre hinter sich und muss sich jetzt bei den U23-Fahrern etablieren. Sein WM-Rennen war mit den Zwischenrängen 38, 37, 36 und 31 sehr konstant. Er hat sich das Rennen sehr gut eingeteilt. Einen Platz unter den besten 30 hätte ich ihm zugetraut, aber Rang 35 sollte man nicht in Frage stellen. Wichtig war mir Kontinuität, und das hat er gezeigt. Nächstes Jahr findet die Rad-WM in Kopenhagen statt, da wird er sicher wieder starten und sich hoffentlich weiter verbessern", analysiert Nationaltrainer Franz Hartl. Andreas Vorahnung vor dem Rennen hat sich schließlich bestätigt: "Der Kurs mit den ruppigen Anstiegen lag mir nicht. Es war eine richtige Rhythmusbrecherstrecke. Ich habe etwas zu vorsichtig begonnen, das hat mir aber sicher nicht viel Zeit gekostet."

Der 21-jährige Tiroler hatte im Ziel 4:20 Minuten Rückstand auf den neuen Weltmeister Phinney. "Diesen Rückstand hatte Stefan Denifl auch bei der Heim-WM in Salzburg. In den letzten Jahren war Matthias Brändle beim U23-Zeitfahren mit rund zweieinhalb Minuten Rückstand am knappsten hinter der Spitze. Es war in Varese, wo er 29. wurde. Für Andi war es heute eine Standortbestimmung, worauf er aufbauen kann", meint Hartl weiter.

Heute folgt noch das Einzelzeitfahren der Damen und morgen der Bewerb der Profis. Erst am Samstag bei den Straßenbewerben der U23-Fahrer sind wieder Österreicher (Daniel Schorn, Andreas Hofer, Matthias Krizek und Georg Preidler) am Start.

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