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Strecken-Vorschauen Vorschau 7. Tour of Oman |
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15.02.2016 | ||
Vorschau 7. Tour of OmanInfo: Tour of Oman 2016 (2.HC) | Rückblick 2015 | StartlisteAutor: Felix Griep (Werfel) Nach Dubai Tour und Tour of Qatar findet in dieser Woche die letzte der drei HC-Rundfahrten auf der Arabischen Halbinsel statt. Die Tour of Oman, die nun zum siebten Mal ausgetragen wird, ist wie immer die von den Profilen her schwierigste von ihnen. Höhepunkt des sechstägigen Rennens ist wie gehabt die Bergankunft am Green Mountain auf der 4. Etappe, die sogar um fast 2 km verlängert wurde. In diesem Jahr gibt es auf der 2. Etappe zudem noch eine zweite, wenn auch etwas kleinere Bergankunft. Favoriten (Auswahl von boasson) Keiner der früheren Gesamtsieger startet bei der Tour of Oman, auch nicht Vorjahressieger Rafael Valls (Lotto Soudal) und der 2013 sowie 2014 erfolgreiche Chris Froome (Sky). Topfavorit ist daher der Gesamtzweite der Tour Down Under: ***** Richie Porte (BMC Racing) ***** Vincenzo Nibali (Astana), Daniel Martin (Etixx-Quick Step) ***** Domenico Pozzovivo (AG2R La Mondiale), Tom Dumoulin (Giant-Alpecin), Jakob Fuglsang (Astana) ***** Rui Costa (Lampre-Merida), Romain Bardet (AG2R La Mondiale), Merhawi Kudus (Dimension Data) ***** Jurgen van den Broeck (Katusha), Gianluca Brambilla (Etixx-Quick Step), Michele Scarponi (Astana) Dark Horse: Eduardo Sepulveda (Fortuneo-Vital Concept) Starter aus Deutschland/Schweiz/Österreich Gleich 12 Deutsche Fahrer nehmen an der Oman-Rundfahrt teil, was auch daran liegt, dass alle drei deutschen Topteams dabei sind. Bora-Argon 18 schickt mit Landesmeister Emanuel Buchmann, Dominik Nerz, Christoph Pfingsten und Rüdiger Selig ebenso ein deutsches Quartett ins Rennen wie Stölting mit Gerald Ciolek, Linus Gerdemann, Christian Mager und Fabian Wegmann. Giant-Alpecin hat dagegen mit Johannes Fröhlinger nur einen einzigen Deutschen im Aufgebot. Weitere deutsche Fahrer finden sich bei BMC Racing (Rick Zabel), Wanty-Groupe Gobert (Björn Thurau) und LottoNL-Jumbo (Robert Wagner). Aus der Schweiz gibt es mit Michael Schär (BMC Racing) lediglich einen Starter. Österreich ist in Oman mit einem Trio vertreten: Marco Haller (Katusha) sowie Patrick Konrad und Gregor Mühlberger (beide Bora-Argon 18). -> Zur vollständigen Startliste Etappenübersicht -> Übersicht Etappenprofile 16.02. Etappe 1: Oman Exhibition Center - Al Bustan (145,5 km) 17.02. Etappe 2: Omantel Head Office - Quriyat (162,0 km) 18.02. Etappe 3: Al Sawadi Beach - Naseem Park (176,5 km) 19.02. Etappe 4: Knowledge Oasis Muscat - Jabal Al Akhdhar/Green Mountain (177,0 km) 20.02. Etappe 5: Yiti/Al Sifah - Ministry of Tourism (119,5 km) 21.02. Etappe 6: The Wave Muscat - Matrah Corniche (130,5 km / 108,5 km + 3x ca. 7,5 km) Gesamtdistanz: 911,0 km Flach | Mittelgebirge | Hochgebirge | EZF | MZF | ! Bergankunft Anders als in den letzten Jahren beginnt die Tour of Oman nicht mit einer komplett flachen 1. Etappe, sondern gleich mit dem Teilstück nach Al Bustan, welches sonst erst am zweiten oder dritten Tag der Rundfahrt an der Reihe war. Der Anstieg von Al Jissah mit seiner 5,5 km vor dem Ziel gelegenen Bergwertung kann das Feld in Gruppen zerlegen. 2015 lagen am Ende 19 Mann eine Dreiviertelminute vor der nächsten Gruppe, 2014 kam es hingegen zu einem Massensprint. Die 2. Etappe führt nach Quriyat, wo es zuletzt vor zwei Jahren eine Ankunft mit Massensprint gab. Diesmal endet die Strecke aber nicht flach, sondern mit einem 3 km langen Schlussanstieg, der rund 200 Höhenmeter überwindet, also eine mittlere Steigung von ca. 6-7% aufweist. Erst mit der 3. Etappe gibt es ein Teilstück, das ganz klar auf die Sprinter zugeschnitten ist. Die erste Streckenhälfte ist durchgehend minimal ansteigend, was aber eigentlich zu vernachlässigen ist. Danach ist es lange ebenso minimal abschüssig, die Ankunft am Naseem Park in Seeb ist dann tellerflach. Mit 177 km ist die 4. Etappe die längste der Tour of Oman und mit ihrer Ankunft am Green Mountain auch die schwerste. Der Schlussanstieg führt diesmal bis auf 1435 Meter Höhe und damit 200 Meter weiter hinauf als in den Vorjahren, verlängert sich dadurch von 5,7 auf 7 km und weist eine mittlere Steigung von gut 11% auf. Der letzte Kilometer ist mit 13% der härteste. Sollte am Green Mountain noch keine endgültige Entscheidung über den Gesamtsieg gefallen sein, so wird dies auf der 5. Etappe passieren. Dort wird der Anstieg Climb of Bousher al Amerat dreimal überquert – 43,0, 28,5 und 13,5 km vor dem Ziel. Es handelt sich un jenes Teilstück, welches wegen zu großer Hitze und Sandstürmen 2015 abgesagt wurde. Die 6. und letzte Etappe sollt trotz Bergwertungen 52 und 35 km vor dem Ziel wieder den Sprintern vorbehalten sein. Der finale Rundkurs (3x 7,5 km) in Matrah, einem Stadtteil von Omans Hauptstadt Maskat, ist komplett flach. |
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15.02.2016 | ||
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