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Strecken-Vorschauen Vorschau 42. Volta ao Algarve em Bicicleta |
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16.02.2016 | ||
Vorschau 42. Volta ao Algarve em BicicletaInfo: Volta ao Algarve em Bicicleta 2016 (2.1) | Rückblick 2015 | StartlisteAutor: Christine Kroth (Cofitine) Die Volta ao Algarve wird in diesem Jahr zum 42. Mal ausgetragen. Die portugiesische Rundfahrt ist in der UCI-Kategorie 2.1 klassifiziert und führt über fünf Etappen und insgesamt 743,2 km. Zwei Bergankünfte und ein 18 km langes Einzelzeitfahren auf der 3. Etappe zeichnen dieses Rennen als äußerst anspruchsvoll aus. Favoriten (Auswahl von boasson) ***** Alberto Contador (Tinkoff) ***** Fabio Aru (Astana), Geraint Thomas (Team Sky) ***** Diego Rosa (Astana), Robert Gesink (LottoNL-Jumbo) ***** Rigoberto Uran Cannondale-Garmin) Ilnur Zakarin (Katusha) Joaquim Rodriguez (Katusha) ***** Jon Izaguirre (Movistar) Thibaut Pinot (fdj), Tony Martin (Etixx-Quickstep) Tiago Marchado (Katusha) Dark Horse: Sébastien Reichenbach (fdj) Starter aus Deutschland/Schweiz/Österreich Zehn deutsche Fahrer werden das Rennen an der Algarve bestreiten. Allen voran der zweifache Sieger Tony Martin (Etixx-Quickstep), der 2011 und 2013 erfolgreich war. Sein Teamkollege Marcel Kittel wird auf Etappenjagd gehen, ebenso wie André Greipel (Lotto-Soudal). Die meisten Fahrer aus Deutschland stellt das Team Bora-Argon 18. Mit Silvio Herklotz, Phil Bauhaus, Ralf Matzka, Michael Schwarzmann und Paul Voß hat das deutsche ProContinental-Team fünf Deutsche Fahrer im Aufgebot. Außerdem sind Grischa Janorschke (Team Roth) und Jonas Koch (VERVA ActiveJet Pro Cycling Team) dabei. Aus der Schweiz kommen insgesamt sieben Starter. Bis auf Simon Pellaud, der als einziger Schweizer im Aufgebot des Schweizer Teams IAM-Cycling steht, sind alle anderen quasi als Duo unterwegs. Fabian Cancellara und Grégory Rast bei Trek-Segafredo, Steve Morabito und Sébastien Reichenbach bei fdj sowie Martin Kohler und Nico Brüngger beim Schweizer Pro-Contintental-Team Roth. Das Team Roth ist auch das einzige Team, das Fahrer aus allen drei Nationen im Aufgebot hat. Mit dabei ist noch Matthias Krizek als einer von zwei Österreichern. Der zweite Österreicher fährt aber ebenfalls für ein Schweizer Team. Es ist Matthias Brändle vom Team IAM-Cycling. -> Zur vollständigen Startliste Etappenübersicht -> Übersicht Etappenprofile 17.02. Etappe 1: Lagos - Albufeira (163,6 km) 18.02. Etappe 2: Lagoa - Monchique/Alto da Fóia (198,6 km) 19.02. Etappe 3 (EZF): Sagres - Sagres (18,0 km) 20.02. Etappe 4: São Brás de Alportel - Tavira (194,0 km) 21.02. Etappe 5: Almodôvar - Loulé/Alto do Malhão (169,0 km) Gesamtdistanz: 743,2 km Flach | Mittelgebirge | Hochgebirge | EZF | MZF | ! Bergankunft Die erste Etappe führt über 163,6 km von Lagos nach Albufeira. Das Profil ist wellig aber nicht allzu schwer. Eine Bergwertung gibt es auf dieser Etappe, 4. Kategorie. Man passiert sie bereits nach 34,6 km. Drei Sprintwertungen gibt es insgesamt auf dieser Etappe, 81,9 km, 51,1 km und 18,6 km vor dem Ziel. Kurz vor der Flamme Rouge steigt es nochmals leicht an, die Zielgerade selbst ist aber flach. Die zweite Etappe ist 198,6 km lang und führt von Lagoa zum Alto da Fóia. Sie endet mit einer Bergankunft. Zunächst ist das Profil nur leicht wellig. Auf diesen gut 2/3 der Etappe werden alle drei Sprintwertungen ausgefahren, die letzte davon 64,7 km vor dem Ziel. Dann wird es deutlich schwieriger. Zunächst steht 58 km vor dem Ziel eine Bergwertung der 3. Kategorie (4,1 km à 6,9%) auf dem Programm, dann folgt 28,6 km vor dem Ziel nochmals eine Bergwertung der 3. Kategorie (5,4 km à 2,6%). 13,7 km vor dem Ziel passiert man dann noch eine Bergwertung der 2. Kategorie (3,5 km à 8,2%). Nach einer kurzen Abfahrt geht es in den 7,4 km langen Schlussanstieg, der als Bergwertung der 1. Kategorie (7,4 km à 6,6%) klassifiziert ist. Etappe Nr. 3 ist 18 km langes Zeitfahren in Sagres. Der Parcours ist fast durchgehend flach, zu Beginn aber etwas winklig. Nach dem Wendepunkt geht es fast nur noch geradeaus Richtung Ziel. Die Zielgerade ist minimal ansteigend. Die 4. Etappe von São Brás de Alportel nach Tavira weist auf der ersten Hälfte ein äußerst welliges Profil auf. Hier liegen auch die beiden Bergwertungen des Tages. Die erste passiert man nach 29,9 km, die zweite nach 61,8 km. Beide in der Kategorie 3 klassifiziert. Zwischen beiden Bergwertungen gibt es noch den ersten Zwischensprint. Nach der Verpflegung und einer längeren Abfahrt ist das Profil nicht mehr so schwer. Hier werden dann die Sprintwertungen Nr. 2 und 3 ausgefahren. Die Anfahrt zum Ziel ist flach, die Zielgerade selbst minimal ansteigend. Auch auf der 5. und letzten Etappe gibt es eine Bergankunft. Die Etappe ist 169 km lang und führt von Almodôvar zum Alto do Malhão. Das Profil ist äußerst wellig, es geht stetig auf und ab. Auf dieser Etappe gibt es nur zwei Zwischensprintwertungen, aber vier Bergwertungen. Die erste davon, 3. Kategorie (2,3 km à 5,4%), erreicht man etwa bei Halbzeit nach 83,7 km (85,3 km vor dem Ziel). Die zweite ist dann eine Bergwertung der 2. Kategorie (2,6 km à 9,4%) und befindet sich auf dem Alto do Malhão, wo die Etappe 42,8 km später auch endet. Bergwertung Nr. 3 22 km vor dem Ziel ist dann wieder ein 3er-Kategorie-Anstieg (3,0 km à 6,2%). Der Schlussanstieg zum Alto do Malhão, ist wieder eine Bergwertung der 2. Kategorie, und leicht anders als die erste Auffahrt dort. Er 2,9 km lang mit einer mittleren Steigung von 8,6%. |
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16.02.2016 | ||
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